Der Tag im Überblick: Verdächtiger im Fall Susanna gefasst, Seehofer zu Familiennachzug, OLG äußert sich zu Franco A.

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Nahe einer Bahnstrecke wurde die Leiche von Susanna gefunden.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Juri Auel.
Der Tag kompakt
Verdächtiger im Fall der toten Susanna gefasst. Ein weiterer mutmaßlicher Täter hat sich offenbar in Richtung Irak abgesetzt. Die Polizei geht davon aus, dass die beiden Männer das 14-jährige Mädchen in Wiesbaden vergewaltigt und umgebracht haben. Zum Bericht
Seehofer verteidigt seinen Plan zum Familiennachzug. Im Bundestag wirbt der Innenminister dafür, nur bestimmten Flüchtlingen zu erlauben, ihre Familien nachzuholen. Dann legt eine Grünen-Politikerin das Dilemma frei, in dem die Bundesregierung seit Jahren feststeckt. Die Einzelheiten von Benedikt Peters
Oberlandesgericht Frankfurt sieht keinen hinreichenden Tatverdacht gegen Franco A. Der Soldat habe monatelang Waffen und Sprengstoff gehortet, mögliche Opfer ausgesucht und einen denkbaren Tatort ausspioniert - und dennoch noch keinen Anschlag begangen. A. hatte sich bei Asylbehörden als Syrer ausgegeben, um den Anschlagsverdacht auf Flüchtlinge zu lenken. Zur Meldung
EU-Staaten beschließen Sperrklausel gegen deutsche Kleinstparteien. Bisher hielten Gruppen wie NPD, Freie Wähler oder "Die Partei" des Satirikers Martin Sonneborn Sitze im Europaparlament. Der Bundesregierung war das ein Dorn im Auge, nun hat sie die EU-Partner zu einer Wahlrechtsreform bewegt. Mehr dazu
Bierhoff erklärt Debatte um Özil und Gündogan für beendet. Der DFB-Teammanager reagiert genervt auf Fragen nach dem umstrittenen Treffen der Nationalspieler mit dem türkischen Präsidenten Erdoğan. Vor dem letzten WM-Test am Freitag appelliert er an die deutschen Zuschauer. Zum Text
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Von Michel Ebert, Chefredakteur SZ-Magazin

"Sigmund Freud hätte meine Kurse besuchen müssen"
Ruth Westheimer gibt als Dr. Ruth in den USA Tipps für guten Sex. Ein Gespräch über ihr Leben und ihre Ratschläge für Beziehungen. 

 "Die 90-jährige 'Dr. Ruth' Westheimer berät in den USA seit fast 40 Jahren Menschen zu Fragen in Liebesdingen. Ihr grundsätzlichster Tipp für ein erfülltes Sexualleben: 'Es darf im Schlafzimmer nicht langweilig werden.' Jaja, aber was heißt das konkret? 'Ältere Leute sollten nicht versuchen, am Abend Sex zu haben, weil der Testosteronspiegel beim Mann morgens am höchsten ist. Ich rate Paaren, die über 50 sind: Aufstehen, Badezimmer, bißchen Frühstück, zurück ins Bett und dann Sex!' Für jüngere Paare empfiehlt Dr. Ruth: 'Morgens und abends, damit es Abwechslung im Bett gibt.'"
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Wir diskutieren viel zu häufig über den Islam. Häufigkeit und Brisanz der Islamdebatten in deutschen Talkshows sind unverhältnismäßig. Solchen Alarmismus sollte man sich für die wirklich dringenden Themen aufheben. Kommentar von Dunja Ramadan
AfD geht gegen Lehrer vor. Der Bremer Landesverband reicht eine Beschwerde wegen AfD-kritischen Unterrichts ein. Die Grünen erinnert das an "Methoden, wie sie in totalitären Systemen vorkommen". Von Paul Munzinger
Gauck: Migranten müssen Deutschland und seine Werte akzeptieren. Es dürfe keine "falsche Rücksichtnahme" geben, aus Angst davor, als Fremdenfeind zu gelten, sagt der Altbundespräsident in einem Interview. Die Debatte über den Begriff "Heimat" sieht er als Chance. Zum Text
SZ-Leser diskutieren
Wie sollten Schulen mit der AfD umgehen? "Auch alle Lehrer haben das Recht auf eine eigene Meinung", schreibt Schuncks. "In der Funktion als Lehrer gilt aber die Neutralitätspflicht. Daher dürfen Lehrer sehr wohl die AfD oder jede andere Partei im Unterricht behandeln, eine persönliche Wertung haben sie aber zu unterlassen." Postit ist anderer Meinung: "Missstände müssen den Kindern gezeigt werden. Dazu gehören auch politische. Schule bereitet auf gesellschaftliche Verantwortung vor. Zu dieser Verantwortung gehört, zu lernen, dass man bestimmte Äußerungen nicht unwidersprochen hinnehmen muss." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter juri.auel@sz.de
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