Das Wochenende im Überblick: Frankreich ist Fußball-Weltmeister, Habeck zum Fall Sami A., Gesetzentwurf zu Großprojekten

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Das französische Team feiert seinen Sieg.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Christian Simon.
Das Wochenende kompakt
Frankreich ist Fußball-Weltmeister. In einem torreichen Finale schlägt die Équipe Tricolore Kroatien 4:2. Es ist das torreichste Endspiel seit 1966. Zum Spielbericht. Auch das Finale hat Dirk Gieselmann für SZ.de kommentiert. Hier gibt es seinen Liveticker zum Nachlesen. Vor dem Anpfiff gab es bereits die offizielle Abschlussfeier - die Bilder von der Show vor dem Finale gibt es hier.
EXKLUSIV
Habeck warnt vor Beschädigung des Rechtsstaats im Fall Sami A.  Der mutmaßliche ehemalige Leibwächter Bin Ladens war abgeschoben worden, obwohl ein Gericht das vorerst untersagt hatte. Dem Grünen-Chef zufolge muss außerdem geklärt werden, ob Innenminister Seehofer "in Person" versucht habe, Recht zu beugen. Von Mike Szymanski
EXKLUSIV
Verkehrsminister Scheuer will Großprojekte beschleunigen. Ein Gesetz soll verhindern, dass Milliarden in langwierigen Bauvorhaben versenkt werden. Doch SPD, Opposition und Umweltschützer haben Bedenken. Besonders letztere fürchten um ihre Rechte, die Beschleunigungen gingen außerdem zu Lasten der Natur. Von Markus Balser
Trump bezeichnet die EU als "Gegner". Vor seinem Gipfeltreffen mit Wladimir Putin in Helsinki verschärft der US-Präsident die transatlantische Krise. Die Antwort aus Brüssel: "Wer auch immer sagt, wir seien Feinde, verbreitet Fake News." Von Hubert Wetzel
Djokovic und Kerber triumphieren in Wimbeldon. Angelique Kerber ist damit die erste Deutsche seit Steffi Graf vor 22 Jahren, die bei diesem Turnier siegreich vom Rasen geht. Zum Text. Sie demonstriert, worauf es im Leistungsport wirklich ankommt - das macht sie zum Vorbild, kommentiert Gerald Kleffmann. Bei den Herren schlägt Novak Djokovic Kevin Anderson entspannt. Zum Artikel 
Fußball-WM

Eine WM der Haltungsnoten
Die Weltmeisterschaft in Russland hat gezeigt: Wer sich unsportlich verhält, kann das mit schönen Pässen und Toren kaum wieder gutmachen. Die moralische Haltung gewinnt an Bedeutung.
Zum Artikel

Der clevere Lahm positioniert sich
Philipp Lahm kritisiert Bundestrainer Löw und die jüngere DFB-Generation. Ein Amt strebt er offenbar nicht an - doch Lahm bringt sich für künftige Aufgaben in Stellung.
Zum Artikel

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Meine Empfehlung
Von Gianna Niewel, Redakteurin Seite Drei

Sylter Wutstrecke
Verspätungen, Ausfälle und keine Alternative - nirgendwo in Deutschland ist der Ärger auf die Bahn so groß wie zwischen dem Festland und Sylt. Eine Fahrt mit Verzögerung.

"Wer vom Festland auf die Insel Sylt will, fährt mit der Bahn, fährt vorbei an Wiesen, Dünen, Wattenmeer. Jedes Jahr steigen fast eine Million Urlauber in den Zug, jeden Tag sind es 4500 Pendler. Und die ärgern sich, wenn sie eben nicht fahren können, weil wieder irgendwas defekt ist: die Lok, die Weichen, die Schienen. Zug fällt aus. Für die Seite Drei war Peter Burghardt an Deutschlands vielleicht kuriosestem Engpass unterwegs und hat Leute getroffen, die genug haben vom ewigen Chaos."
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Aus der Psychiatrie direkt nach Afghanistan. Einer der 69 Flüchtlinge, über deren Abschiebung sich Innenminister Seehofer jüngst freute, war gut integriert und wurde trotz Erkrankung abgeschoben. Von Camilla Kohrs
Trump und Putin wollen die Nachkriegsordnung umkehren. Die beiden zutiefst nationalistischen Populisten wollen den liberalen Westen zerstören, kommentiert Stefan Kornelius.
Weinschorle hat ihren schlechten Ruf völlig zu Unrecht. Klar darf man Wein mit Wasser strecken, sagen Winzer. Man muss nur wissen, wie man seine Weinschorle trinkt. Die wichtigsten Regeln. Von Patrick P. Bauer
SZ-Leser diskutieren
Abschiebung von Sami A.: Kommt Volksempfinden vor Rechtsstaatlichkeit? "Das ist kein Zeichen für einen funktionierenden Rechtsstaat, sondern ein extremes Beispiel dafür, zu welchen Auswüchsen es kommt, wenn Formalität und Bürokratie die Oberhand über den gesunden Menschenverstand erlangen", kommentiert Ossi. "Gesunder Menschenverstand ist irrelevant in einem Rechtsstaat", entgegnet Timka, "ausschlaggebend ist das geltende Recht." Dem schließt sich auch Schuncks an: "Rechtsstaatlichkeit gibt es, damit Volksempfinden nicht Grundlage von rechtlichen Entscheidungen ist. Meinetwegen kann Sami A. zum Teufel gehen, aber niemand kann ihm seine Rechte absprechen. Das muss der Rechtsstaat eben aushalten, auch wenn es manchmal schwer fällt." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter christian.simon@sz.de
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