Heute wichtig: Özils Rücktritt löst Debatte über Rassismus aus, Bundeswehr setzt auf künstliche Intelligenz, eine Tote bei Schießerei in Toronto

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Özil wirft DFB Rassismus vor.
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Antonie Rietzschel.
Was wichtig ist
Justizministerin Barley nennt Özil-Rückzug ein "Alarmzeichen". Mehrere SPD-Politiker treibt angesichts des Rücktritts von Mesut Özil vor allem sein Rassismus-Vorwurf um. Unionspolitiker reagieren kritisch. Rückhalt bekommt der Fußballer aus der Türkei - und vom früheren DFB-Präsidenten Zwanziger. Mehr dazu
EXKLUSIV
Bundeswehr will Kriege mit künstlicher Intelligenz und geheimen Infos vorhersagen. Nun werden Details der Krisenfrüherkennung mit Software bekannt. Die heiklen Verschlusssachen von künstlicher Intelligenz analysieren zu lassen, ist aber tückisch, schreibt Jannis Brühl.
Eine Tote und 13 Verletzte bei Schießerei in Toronto. Ein Mann hat im Zentrum der kanadischen Metropole das Feuer eröffnet. Die Polizei teilt mit, auch der mutmaßliche Schütze sei tot. Die Hintergründe seiner Tat sind bislang unklar. Zur Nachricht
Aufstand der Mutbürger bei der #ausgehetzt-Demo in München. Zigtausende aus ganz Bayern demonstrieren gegen die Politik der CSU - die reagiert alles andere als souverän. Das zeigt: Die Volkspartei hat den Bezug zu einem Teil des Volks verloren, kommentiert Heribert Prantl.
Was wichtig wird
Außenminister Maas empfängt Kollegen aus Großbritannien und Italien. Nach dem Briten Hunt wird der Italiener Milanesi in Berlin erwartet. Bei den Treffen soll es um europäische und internationale Themen gehen. Im Gespräch mit dem Minister aus Italien dürfte es jedoch vor allem um die Neuausrichtung der deutschen Asylpolitik gehen 
Welt-Aids-Konferenz in Amsterdam. Das Ziel der Vereinten Nationen war von Anfang an ehrgeizig: Bis zum Jahr 2030 solle die globale Aids-Epidemie beendet werden. Wissenschaftler, Aktivisten, Patienten und Politiker beraten, wie das Ziel trotz vieler Rückschläge noch zu erreichen ist. In Deutschland wird derzeit über die Finanzierung der HIV-Prophylaxe diskutiert. 
UN-Gericht urteilt im Streit zwischen Katar und Vereinigten Arabischen Emiraten. Katar hatte die Emirate wegen der politischen und wirtschaftlichen Blockade vor den Internationalen Gerichtshof gebracht. Dieser entscheidet zunächst, ob eine einstweilige Verfügung verhängt wird. 
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Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter antonie.rietzschel@sz.de
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