Heute wichtig: Urteil im NSU-Urteil fällt, US-Strafzölle gegen China, Schutzquote für Asylsuchende sinkt

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Das Urteil wird gegen 9.30 Uhr erwartet.
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Xaver Bitz.
Was wichtig ist
Urteil im NSU-Prozess fällt. Nach mehr als fünf Jahren und mehr als 400 Prozesstagen will das Münchner Oberlandesgericht um 9.30 Uhr das Urteil gegen Beate Zschäpe und vier Mitangeklagte sprechen. Wir halten Sie im Live-Ticker auf dem Laufenden. Damit endet das Verfahren um die Morde und Anschläge des "Nationalsozialistischen Untergrunds". Die Bundesanwaltschaft sieht Zschäpe als Mittäterin an allen Verbrechen des NSU und fordert die Höchststrafe: lebenslange Haft, die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld sowie anschließende Sicherungsverwahrung. Die wichtigsten Infos vor der Urteilsverkündung lesen Sie hier.
USA legen neue Liste mit möglichen Strafzöllen gegen China vor. Diese haben ein Volumen von 200 Milliarden US-Dollar. Bis sie in Kraft treten, könnte es allerdings noch ein wenig dauern. Die Details
EXKLUSIV
Schutzquote für Asylsuchende sinkt. Die Erfolgsaussichten von Flüchtlingen, in Deutschland Schutz zu bekommen, werden geringer. Im ersten Quartal 2018 ging die Quote der bewilligten Asylanträge dem Bundesinnenministerium zufolge auf 32 Prozent zurück, im gesamten Jahr 2017 betrug sie noch 43 Prozent. Gerichte korrigieren allerdings viele negative Bescheide, vorwiegend von afghanischen Bürgern. Zum Text von Bernd Kastner
EXKLUSIV
Rentner finanzieren Mütterrente mit. Von 2019 an sollen viele Mütter mehr Erziehungsjahre für die Rente gutgeschrieben bekommen. Diese Maßnahme kostet 3,5 Milliarden Euro. Eine Studie zeigt: Dafür kommen nicht nur die Beitragszahler auf, sondern auch Rentner, die für die Mütterrente auf Beitragssteigerungen verzichten müssen. Von Henrike Roßbach
Cristiano Ronaldo wechselt zu Juventus Turin. Nach neun Jahren verlässt der dreimalige Weltfußballer Real Madrid für eine kolportierte Ablösesumme von 100 Millionen Euro. Ein Hauptgrund für den überraschenden Transfer sind Spannungen mit dem Real-Präsidenten, berichtet Javier Cáceres.
Fußball-WM

Frankreich steht im WM-Finale
Die Équipe Tricolore liefert sich mit Belgien ein interessantes, aber nicht immer hochklassiges Halbfinale. Gegen den Nachbarn entscheidet letztlich eine eher profane Aktion das Spiel zugunsten des Weltmeisters von 1998.
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Brüder im Küchentuch-Shirt
Luka Modric und Ivan Rakitic, diese beiden genialen Mittelfeldspieler, dominieren das Spiel beim WM-Halbfinalisten Kroatien. Gegen England kommt es vor allem auf ihr Geschick an, falls der historische Finaleinzug gelingen soll.
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England hat plötzlich einen guten Torhüter
Jordan Pickford bricht bei den "Three Lions" mit der Tradition seiner Vorgänger und spielt weitgehend fehlerfrei. Dabei hat der 24-Jährige erst acht Länderspiele und ist der dritte Keeper überhaupt, der eine englische Nationalmannschaft in ein WM-Halbfinale führt.
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Im WM-Podcast Steilvorlage diskutieren unsere SZ-Sportredakteure in Russland ihre Eindrücke mit den Kollegen in München. Jetzt hören.
Was wichtig wird
Nato-Gipfel beginnt. In Brüssel kommen am Mittwoch und Donnerstag Vertreter der 29 Mitgliedstaaten zusammen. In der vorbereiteten Abschlusserklärung haben sie sich deutlich gegen die russische Annexion der Krim gestellt - deren internationale Anerkennung hatte US-Präsident Trump ins Auge gefasst. In einem anderen Punkt kommt die Erklärung Trump entgegen. Das von ihm immer wieder eingeforderte Zwei-Prozent-Ziel für die Verteidigungsausgaben wird bekräftigt.
Seehofer trifft Salvini in Innsbruck. Einen Tag nach der Vorstellung seines "Masterplans Migration" trifft der Bundesinnenminister zum ersten Mal seinen italienischen Amtskollegen. Bei dem Gespräch am Vorabend der EU-Innenministerkonferenz dürfte es vor allem um das umstrittene Thema der Rücknahme von Migranten gehen. Italien ist als Mittelmeer-Anrainerstaat für viele Flüchtlinge die erste Anlaufstelle und laut dem Dubliner Übereinkommen damit für deren Asylverfahren zuständig.
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Frühstücksflocke
Das Ende der Fahnenstange. Zwei Wochen ist es her, dass die deutsche Mannschaft bei der Fußball-WM in Russland ausgeschieden ist. Aber wer genau hinsieht, findet noch die Reste von "Schland". Zu den erstaunlichen Bildern
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter xaver.bitz@sz.de.
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