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München erlebt in diesen Tagen viel Protest. Da war die Demonstration gegen das neue Polizeiaufgabengesetz mit mehr als 30 000 Teilnehmern. Nach der Verkündung des Urteils im NSU-Prozess sind am Mittwochabend Tausende auf die Straße gegangen, die befürchten, dass die Aufarbeitung damit beendet ist. Und für den 22. Juli ist wieder eine Großdemonstration geplant, die sich unter dem Titel „#ausgehetzt - Gemeinsam gegen die Politik der Angst“ vor allen Dingen gegen den Rechtsruck der CSU richtet.
Politisches Engagement gab es in München immer schon. Ob nun als menschliche Hilfeleistung, als 2015 Tausende Flüchtlinge am Hauptbahnhof ankamen, oder als Protest gegen Atomkraft nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima. Mein Kollege Wolfgang Görl erinnert sich daran, wie damals etliche Demonstranten im Café Tambosi Platz nahmen und den Protest bei Aperol Spritz fortsetzten. „So war München: Halbwegs engagiert, aber nicht so verbissen, dass die schönen Seiten des Lebens aus dem Sinn gerieten. Im Blick durch das Aperol-Glas leuchtete die finstere Welt im sommerfrischen Orange“, kommentiert er.
Doch nun hat sich etwas geändert. Durch eine zunehmend rechte Politik, eine Verrohung von Sprache und Hetze gegen Migranten ist die Stimmung in der Stadt eine andere geworden. Also, fordert er, sei es Zeit, Farbe zu bekennen; Zeit zu zeigen, auf welcher Seite man stehe; Zeit, den Feinden des bunten Lebens die Stirn zu bieten.
Haben Sie einen schönen Abend und ein erholsames Wochenende. Viele Grüße aus dem SZ-Turm Sara Maria Behbehani
Das Wetter: Am Wochenende wechseln sich Sonne und Wolken ab, die Schauerwahrscheinlichkeit nimmt im Laufe des Tages zu. Temperaturen bis 27 Grad.
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| | | | | | | | | | | | Weiden: Aus der Psychiatrie direkt nach Afghanistan abgeschoben | | Ahrun lebte acht Jahre lang in Weiden, war dort gut integriert und hatte einen Job. Wegen Depressionen war er bereits in Behandlung und wurde nun trotz Erkrankung als einer von 69 Flüchtlingen nach Kabul gebracht. Seine Freunde kämpfen für seine Rückkehr. | | | | | | | | | | | | | | | | Entdecken Sie unsere Apps: | | | | | Folgen Sie uns hier: | | | | | | | | Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777 Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den „Nullachtneu“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier. | Datenschutz | Kontakt | Abmeldung | | | | |