Der Tag im Überblick: Dürre-Hilfen für Bauern, Deutsche Bank verlagert Wertpapiergeschäft, Flüchtlingszentrum in Spanien

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Durch die Sommerhitze kommt es zu großen Ernteausfällen.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Xaver Bitz.
Der Tag kompakt
Ministerium will bis Ende August über Hilfen für Bauern entscheiden. Angesichts der Hitzeschäden der vergangenen Wochen fordert der Bauernpräsident Milliardenhilfen von Bund und Ländern. Die Bundesregierung will den vorläufigen Erntebericht abwarten. Zur Nachricht. Die Bauern gehen von der „schlechtesten Ernte des Jahrhunderts“ aus, Antworten auf die wichtigsten Fragen finden Sie hier. Eine Nothilfe für die Bauern wäre durchaus angemessen – aber nur, wenn diese endlich nachhaltig agieren, kommentiert Moritz Geier.
Deutsche Bank zieht wichtige Geschäfte aus London ab. Ein Teil des Wertpapiergeschäfts wird nach Frankfurt am Main verlagert. Davon profitiert einerseits die Deutsche Börse, andererseits aber auch der Finanzplatz als solcher. Von Hans von der Hagen, Meike Schreiber und Jan Willmroth
Politikberater schlägt Flüchtlingszentrum in Spanien vor. Immer mehr Flüchtlinge kommen über Spanien nach Europa, seit Italien seine Häfen für private Seenotretter geschlossen hat. Der Architekt des EU-Türkei-Abkommens schlägt vor, darauf mit der Einrichtung eines Aufnahmezentrums für Flüchtlinge in Spanien zu reagieren. Mehr dazu
Erdoğan kommt offenbar bald nach Deutschland. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat eine "Einladung allgemeiner Art" an den türkischen Staatspräsidenten ausgesprochen. Außenminister Heiko Maas zufolge handelt es sich dabei um einen Staatsbesuch.Die Details
Kritik an Hapag-Lloyd nach tödichen Schüssen auf Eisbär. Ein Crewmitglied der Reederei wurde im Rahmen einer Kreuzfahrt nach Spitzbergen von einem Eisbär attackiert, der daraufhin erschossen wurde. Viele Menschen kritisieren den Veranstalter für diesen Schritt. Warum solche Begegnungen in Zukunft häufiger werden können, erklären Hanno Charisius und Monika Maier-Albang.
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Meine Empfehlung
Von Alexander Gorkow, Ressortleiter Seite Drei

Köln, eine unregierbare Stadt?
Der Verkehr, das Wohnen, der Dreck: Seit drei Jahren versucht die parteilose Henriette Reker, "verottete Strukturen" zu bekämpfen und den berüchtigten Klüngel zu entknoten. Schwierig, sehr, sehr schwierig.

"SZ-Reporter Christian Wernicke geht für die Seite Drei der Frage nach, wieso die Millionenmetropole am Rhein auch nach Jahrzehnten ihre Klüngelwirtschaft nicht los wird. Eben erst hat sich ausgerechnet ein schwarzgrünes Bündnis zusammengetan, um einem SPD-Mann den lukrativen Posten des Stadtwerkechefs zuzuschustern. Man fragt sich: Warum? Und kommt in Köln zu ganz schlüssigen Einsichten. Die parteilose Oberbürgermeisterin Henriette Reker droht derweil, eben weil sie parteilos ist, zu scheitern. Einiges hat sie erreicht – aber sie hat keine Mannschaft, auf die sie nach alter Art zählen kann. Hält sie das durch?"
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Kurze Hosen im Sommer: Männer, seid gewarnt. Mit der sommerlichen Hitzewelle wandert auch der Saum der Hosen weit nach oben. Modefachleute finden das schrecklich: Nackte Beine machen den Herrn lächerlich. Von Hans Kratzer
Was Özil empfand, haben viele erlebt. Menschen mit Migrationshintergrund werden in Deutschland im Alltag immer noch diskriminiert. Eine Studie zeigt: Vor allem Menschen, bei denen ihre nichtdeutsche Herkunft sichtbar ist, werden benachteiligt. Von Jan Bielicki
Luftverkehr: Der 29,99-Euro-Irrsinn. Stundenlang war der Münchner Flughafen wegen einer Sicherheitspanne gesperrt und zugleich fielen dutzende Flüge aus. Das eigentliche Problem ist aber: Fliegen ist zu billig. Kommentar von Caspar Busse

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Klimawandel: Bereitet Ihnen die Hitzewelle Sorgen? Ja, große Sorgen, schreibt Tumulus77: "Vor allem deswegen, weil wir Menschen uns verhalten wie der Frosch im Kochtopf. Niemand ist bereit, auch nur ansatzweise sein Verhalten zu ändern." Rosleh machen vor allem die Ignoranz und Untätigkeit der Politik Sorgen: "Wenn die Jungen, deren Zukunft es ja vor allem betrifft, nicht endlich aufwachen, wird Jahr um Jahr untätig vergeudet. Man sollte sich eine gewaltfreie Revolte der Jugend wünschen. Das Ziel, Rettung oder mindestens noch mögliche Schadensbegrenzung für das Weltklima". Reifenexperte glaubt, dass es für wirksame Reaktionen schon zu spät sei: "Weder national noch international ist die geringste Bereitschaft vorhanden, irgendwelche Einschränkungen wegen des Klimas hinzunehmen. Also wird es kommen, wie es muss." Diskutieren Sie mit uns.
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