Der Tag im Überblick: Sami A. auf freiem Fuß, Bund schützt Stromnetz, Trump soll mehr Frauen Schweigegeld gezahlt haben

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Sami A. 2012 in Bochum
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Xaver Bitz.
Der Tag kompakt
Sami A. in Tunesien auf freiem Fuß. Der mutmaßliche Ex-Leibwächter von Osama bin Laden war am 13. Juli aus Deutschland abgeschoben worden, obwohl das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen das untersagt hatte. In Tunesien kommt er aus der Haft frei, das Land darf er nicht verlassen. Erst im Frühjahr geriet er in den Fokus der deutschen Behörden. Von Georg Mascolo
Bund schützt Stromnetz vor chinesischem Investor. Die Bundesregierung hat den Einstieg eines Unternehmens beim Stromnetzbetreiber 50Hertz verhindert. Der Grund dafür sind "sicherheitspolitische Erwägungen". Mehr dazu von Cerstin Gammelin und Benedikt Müller. Dass diese Investition verhindert wurde, ist richtig. Trotzdem muss es ein Einzelfall bleiben, kommentiert Marc Beise.
Trump soll drei weiteren Frauen Schweigegeld gezahlt haben. Das sagt der Anwalt von Stormy Daniels. Seine Klientinnen hätten ihm aber verboten, Details zu nennen. Der US-Präsident schweigt bislang zu den Vorwürfen. Die Details
Zehntausende Beiträge auf Youtube, Twitter und Facebook gesperrt. Dies geschah durch die Betreiber als Reaktion auf das seit dem 1. Januar geltende Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Drei Viertel der gemeldeten Beiträge wurden allerdings nicht gelöscht.
Im Staufen-Prozess Angeklagter steht unter Mordverdacht. Der Spanier soll mit einem noch unbekannten mutmaßlichen Mittäter ein ebenfalls unbekanntes Mädchen erwürgt haben. Mehr dazu
Meine Empfehlung
Von Christian Mayer, Ressortleiter Gesellschaft

"Provokation ist ein billiges Werkzeug"
Sie schreibt über sich und ihre Generation und hält aus, dass sich alle daran abarbeiten. Ronja von Rönne über den Kampf gegen das Versagen und warum sie für eine Pointe über Leichen geht.

"Ronja von Rönne gilt als Stimme ihrer Generation, sie ist Schriftstellerin, Kolumnistin, Beobachterin. Was hält sie vom Thema Selbstoptimierung, und wie lebt es sich davon, das eigene Ich in den Mittelpunkt seiner Geschichten zu stellen? Das erzählt die 26-jährige Berlinerin im Interview für den Gesellschaftsteil, der in dieser Ausgabe von den Volontären der SZ gestaltet ist."
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Hunderte Eltern ohne ihre Kinder abgeschoben. Die US-Regierung kann zum Stichtag nicht alle getrennten Migrantenfamilien zusammenführen - ein Drittel der Kinder bleibt weiterhin alleine in Gewahrsam. Von Johannes Kuhn aus Austin
Wer von "Sprachpolizei" spricht, will die Debatte abwürgen. Mit seiner pauschalen Kritik am Verfassungsgerichtspräsidenten schürt Seehofer das Misstrauen in den Rechtsstaat. Und macht genau das, was er Voßkuhle vorwirft. Von Luise Checcin
Zeugnisse: "Das Verhältnis zur Lehrkraft war störungsfrei". In Bayern gibt es heute Zeugnisse. SZ-Mitarbeiter präsentieren die Belege ihrer Schullaufbahn - und erzählen die Geschichten dahinter.

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SZ-Leser diskutieren
Wie stehen Sie zu chinesischen Investitionen in Deutschland? "Keine Beteiligung oder Übernahme von Unternehmen, die in der Grundversorgung (Wasser, Strom, Verkehr, Immobilien, Agrar etc.) tätig sind und Unternehmen, die Patente in Schlüsseltechnologien halten", fordert Frank34554. "Keine Verlagerung von Arbeitsplätzen. Kein Verkauf von Grund und Boden. Und das nicht nur für chinesische Investoren." Phippes hingegen findet, es sei "an der Zeit, ein Handelsabkommen mit China zu schließen, das den Investitionsrahmen besser und genauer darstellt, als es von der WTO bisher geleistet wurde. Fairplay ist das Zauberwort! Dadurch ergeben sich in Deutschland bessere Chancen in Zukunftstechnologien zu investieren und digitales Knowhow zu erwerben." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter xaver.bitz@sz.de
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