Heute wichtig: Trump rudert zurück, Bahn auf Kundenfang, Urteil zu Rundfunkbeitrag

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
szmtag
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier
US-Präsident Trump rudert zurück
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Juri Auel.
Was wichtig ist
Trump will sich versprochen haben. Nach massiver Kritik an seinen Aussagen beim Gipfel mit Wladimir Putin räumt der US-Präsident ein, dass Russland die US-Wahl beeinflusst haben könnte. Trump hat bei seinem Auftritt mit dem russischen Präsidenten dreifachen Verrat begangen, kommentiert Hubert Wetzel. Deutsche Fraktionschefs fordern mehr Selbstbewusstsein gegenüber dem US-Präsidenten
Obama kritisiert "Politik der Angst und der Missgunst". Ohne Trump namentlich zu nennen, rügt der frühere US-Präsident die konfrontative Politik und die dreisten Lügen seines Nachfolgers. Und er ruft dazu auf, die Demokratie zu verteidigen. Sein Auftritt in Südafrika in Bildern
EXKLUSIV
Deutsche Bahn versucht Autofahrer von der Straße zu locken. Das Unternehmen fühlt sich bedroht: von Uber, Google und neuerdings auch von VW. Deshalb geht es jetzt selbst in die Offensive - unter anderem mit einem Shuttle-Service von Tür zu Tür. Von Markus Balser 
EXKLUSIV
Fleischkonzerne schaden dem Klima mehr als die Ölindustrie.
Eigentlich müsste der Konsum von Fleisch und Milch sinken, um die Erderwärmung zu begrenzen. Doch die Firmen planen anders - und schaden damit dem Klima, wie eine neue Studie zeigt.
May knickt vor den Brexit-Hardlinern ein und verärgert die "Remainer". In Westminster steht wieder ein Drama auf dem Spielplan: Die Premierministerin übersteht eine Revolte ihrer Verbündeten nur knapp. Die Brexit-Gegner sind empört
Was wichtig wird
Bundesverfassungsgericht verkündet Urteil zum Rundfunkbeitrag. Geklagt hatten unter anderem drei Privatpersonen, die das System, wie es seit 2013 besteht, ungerecht finden. Seitdem wird ein Beitrag von 17,50 Euro für jede Wohnung erhoben. Zudem hat auch der Autovermieter Sixt geklagt, der für jeden Mietwagen ein Drittel des Beitragssatzes bezahlen muss. Die Einzelheiten hat Carolin Gasteiger zusammengefasst.
Kabinett will Tunesien, Algerien, Marokko und Georgien zu sicheren Herkunftsstaaten erklären. Bei der letzten Sitzung vor der Sommerpause sollen außerdem staatlich bezahlte Jobs für Langzeitarbeitslose auf den Weg gebracht werden. Arbeitgeber hatten im Vorfeld Kritik geäußert, Gewerkschaften hatten die Pläne gelobt.
EU will Google bestrafen. Im Kartellverfahren um das von Google entwickelte Betriebssystem Android droht dem Unternehmen eine Strafe, die höher ausfallen dürfte als die bereits verhängte Rekordbuße von 2,42 Milliarden Euro gegen den Preisvergleichsdienst Google Shopping.
Bayerische Grenzpolizei beginnt mit Kontrollen. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) persönlich will zum Start in Kirchdorf am Inn vor Ort sein. Erst vor wenigen Tagen hatte sich Bayern mit dem Bund endgültig über die Aufgaben der neuen Grenzpolizei verständigt. Diese darf zwar künftig Kontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze durchführen - aber nur mit Erlaubnis oder auf Anforderung des Bundes 
ANZEIGE
Wir empfehlen aus der Zeitung

"Diploma­tie ist die Sprache, die dich mit Mons­tern sprechen lässt"
Erst Tschechoslowakin, dann Amerikanerin, erst Katholikin, dann Jüdin, erst Flüchtlingskind, dann Außenministerin: Madeleine Albright führt ein Jahrhundertleben. Nun warnt sie vor der Rückkehr des Faschismus.
Zum Artikel

Ghosts in the machine
Sie können zu Facebook-Meinungsmachern werden oder Kreditkartendaten klauen: Bad Bots werden zunehmend zum Problem für Wirtschaft und Gesellschaft. Ein Interview mit dem Experten Edward Roberts.
Zum Artikel

Eine Sprache für alle
Emojis wirkten lange kindlich. Heute werden sie in der ganzen Welt verstanden - und auch von Linguisten und Richtern ernst genommen. Was verraten die kleinen bunten Zeichen über unsere Kommunikation?
Zum Artikel
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln
Frühstücksflocke
Brot, das garantiert nicht mehr schmeckt. Das Lebensmittel könnte schon deutlich früher auf dem Speiseplan der Menschen gestanden haben als bisher gedacht. Archäologen haben im Nordosten Jordaniens verkohlte Spuren von 14 400 Jahre alten brot-ähnlichen Speisen gefunden. Bisher hatte man angenommen, Brot sei erst mit dem Ackerbau aufgekommen - etwa 4000 Jahre später. Genau das könnte aber auch ganz anders gewesen sein.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter juri.auel@sz.de
Zur Startseite von SZ.de

Ihre Newsletter verwalten
Entdecken Sie unsere Apps:

Folgen Sie uns hier:




Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com.
Wenn Sie den „SZ Espresso am Morgen“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung