Heute wichtig: Republikaner maulen über Trumps Auftritt mit Putin, Barley fordert Stopp der Mietexplosion, Unterhalt vom Staat

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Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin in Helsinki. 
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Juri Auel.
Was wichtig ist
Trumps Partei mault und bleibt gefolgsam. Selbst die Republikaner wollen ihn nicht dafür verteidigen, dass er Putin in der Frage einer möglichen russischen Einflussnahme auf den US-Wahlkampf mehr als seinen eigenen Ermittlern glaubt. Was nicht bedeutet, dass der US-Präsident etwas zu befürchten hätte, schreibt Johannes Kuhn. In Interviews mit dem Sender „Fox News“ ärgert sich Putin über sein Image, während Trump über „Fake News“ schimpfen darf. Warum Europa sich nach diesem Gipfel fürchten muss, kommentiert Julian Hans.
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"Wir müssen den explosionsartigen Anstieg der Mieten aufhalten." Justizministerin Katarina Barley hält die Entwicklung der Mieten für "die soziale Frage unserer Zeit". Ein Gespräch mit der SPD-Politikerin über Versprechen und Versagen der Politik. Interview von Robert Roßmann
EXKLUSIV
Staat zahlt Unterhalt für mehr als 700 000 Kinder. Bei etwa der Hälfte der alleinerziehenden Mütter drückt sich der Vater vor den Zahlungen oder ist mittellos. Seit die Regierung vor einem Jahr den Unterhaltsvorschuss ausgeweitet hat, ist die Zahl der Anträge massiv gestiegen.
Pussy-Riot-Aktivistinnen nach WM-Aktion zu 15 Tagen Gefängnis verurteilt. Während des Endspiels hatten die Mitglieder der russischen Performance-Künstlergruppe das Spielfeld geentert. Sie wollten mit ihrer Aktion auf ungerechte und willkürliche Autorität in Russland hinweisen.
Die AfD will mit den Kirchen brechen. Die rechte Partei beruft sich gerne auf das christliche Abendland, ist aber zutiefst antiklerikal. Im Programm für die bayerische Landtagswahl fordert die AfD, Staatskirchenverträge zu kündigen. Die Einzelheiten
Was wichtig wird
EU und Japan unterzeichnen Freihandelsabkommen. Die Verhandlungen über das Abkommen waren im vergangenen Dezember abgeschlossen worden. Es soll spätestens im Herbst 2019 in Kraft treten. Der Pakt wird der größte sein, den die EU jemals abgeschlossen hat.  
NRW-Integrationsminister Stamp trifft Bundesinnenminister Seehofer. In dem Gespräch soll es unter anderem um die Abschiebung  terroristischer Gefährder gehen. Bestimmt werden dürfte das Treffen vom Streit um das Vorgehen der deutschen Behörden bei der Abschiebung von Sami A. nach Tunesien. Das Bündnis "Düsseldorf stellt sich quer!" will am Vormittag gegen Seehofers Politik demonstrieren.
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