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Liebe Leserin, lieber Leser,

es gibt diese fantastischen Gedankenspiele, die man als Kind manchmal spielt. Was wäre, wenn…? Was wäre, wenn ich einen Tag lang mal in deinen Kopf schauen könnte, wenn ich einen Tag lang mal dein Leben leben könnte, wenn wir aufwachen würden und die Körper gewechselt hätten? Irgendwann versteht man, dass das niemals möglich ist. Und doch… In manchen Momenten kann dieses Spiel noch sinnvoll sein. So lohnt es sich beispielsweise, den Blick einmal auf die ganz persönliche Geschichte eines einzelnen Flüchtlings zu richten, anstatt bloß eine große, ferne Masse zu sehen, und zu fragen: Was wäre, wenn…?

Moses S. hat erst in München erfahren, wie es ist, offen darüber sprechen zu können, dass er homosexuell ist – ohne dafür verprügelt zu werden. Denn in seiner Heimat Uganda gilt Homosexualität als Straftat. „Sie haben die Tür eingetreten, haben uns geschlagen. Mein Freund konnte fliehen, aber mir haben sie das rechte Bein gebrochen. Ich konnte nicht wegrennen“, erzählt er meiner Kollegin Inga Rahmsdorf. Im Café des Sub, dem schwulen Kulturzentrum in München, hat er jetzt Unterstützung gefunden und eine Ausbildung zum Altenpflegehelfer begonnen.

Was wäre also, wenn… ich einen Tag mal in den Schuhen eines Flüchtlings leben würde – ob noch im Fluchtland, auf einem überfüllten Schlauchboot oder in einer deutschen Flüchtlingsunterkunft? Es ist eine Vorstellung, die demütig werden lässt.

Herzliche Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Sara Maria Behbehani

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