Heute wichtig: Mehr Geld für Fraktionen, Trump plant weiteres Treffen mit Putin, Italien will von EU-Mission gerettete Flüchtlinge abweisen

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Mehr Fraktionen, mehr Geld.
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Antonie Rietzschel.
Was wichtig ist
EXKLUSIV
Fraktionen erhalten 30 Prozent mehr Geld. Die Bundestagsfraktionen bekommen mehr als 115 Millionen Euro - auch weil sie es bisher nicht geschafft haben, die Größe des Parlaments zu begrenzen. Union und SPD setzen sogar noch eine Extra-Erhöhung durch, schreibt Robert Roßmann.
Trump will Putin nach Washington einladen. Das nächste Treffen zwischen dem russischen und dem US-Präsidenten werde für diesen Herbst vorbereitet, heißt es aus dem Weißen Haus. Der amerikanische Geheimdienstkoordinator reagiert überrascht auf die Ankündigung: "Das wird speziell werden." Zur Nachricht
Italien will auch von EU-Mission gerettete Flüchtlinge abweisen. Bislang hat das Land vor allem private Rettungsschiffe abgewiesen. Jetzt trifft es auch die EU-Operation "Sophia", mit deren Hilfe bisher 49 000 Menschen aus Seenot gerettet wurden. Mehr dazu
Bedford-Strohm kritisiert CSU für Flüchtlingspolitik. Davon, dass man eine "humanitäre Verpflichtung" habe, sei zuletzt wenig die Rede gewesen, sagt der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche und springt damit seinem katholischen Kollegen Marx bei. Die CSU landete in jüngsten Umfragen auf einem Rekordtief. Doch Innenminister Seehofer will sich nicht zum Buhmann machen lassen, schreibt Wolfgang Wittl.   
Tour de France - Team Sky triumphiert beim Pokerspiel. Die schlimmste Schinderei der Tour endet in Alpe d'Huez mit dem Tagessieg des Gesamtführenden Geraint Thomas. Sein Erfolg deutet einen Thronwechsel im Radsport an - Chris Froome erlebt Beschimpfungen, schreibt Johannes Knuth.
Was wichtig wird
Merkel gibt Pressekonferenz vor Sommerpause. Bei dem traditionellen Termin äußert sich die Bundeskanzlerin zu aktuellen Themen der Innen- und Außenpolitik. Merkel wird wohl in erster Linie Fragen zu  sicheren Herkunftsländern, dem "Masterplan" von Horst Seehofer und dem Fall Sami A. beantworten müssen
EU-Ministertreffen zum Brexit. Die Vertreter der 27 bleibenden EU-Länder beraten den Stand der Brexit-Verhandlungen. Großbritannien hat zuvor neue Vorschläge für die Zusammenarbeit nach dem EU-Austritt vorgelegt. London will eine Freihandelszone für Waren, aber nicht für Dienstleistungen. Premierministerin Theresa May kämpft unterdessen mit Hardlinern in ihrer Partei.
China plant "notwendige Gegenmaßnahmen" gegen US-Zölle. Falls die USA wie geplant chinesische Importe im Wert von rund 250 Milliarden Dollar mit Strafzöllen belegen, dürfte China weitere Gegenmaßnahmen ergreifen. Peking könnte mit dem Verkauf von amerikanischen Staatsanleihen drohen – und US-Präsident Trump damit unter Druck setzen.
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Wie ich wegen eines billigen Zimmers in einer Studentenverbindung landete. Unsere Autorin suchte nach einer bezahlbaren Unterkunft – und tauchte dadurch in die Untiefen einer Welt mit ganz anderen Regeln ein. Warum sie gerade das Bier wieder aus dem günstigen Zimmer verjagte, lesen Sie hier.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter antonie.rietzschel@sz.de
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