Heute wichtig: Einigung in der Union, SPD im Fokus, Belgien besiegt Japan

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Innenminister Seehofer nach seiner Einigung mit Kanzlerin Merkel.
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Christian Simon.
Was wichtig ist
CDU und CSU einigen sich im letzten Moment. Die Lösung im Asylstreit sollen Transitzentren an der deutsch-österreichischen Grenze sein. Von dort sollen Flüchtlinge, die schon in einem anderen EU-Land registriert wurden, in dieses zurückgeschickt werden, sofern es eine Vereinbarung mit diesem Land gibt. Anders als gestern angedeutet will Horst Seehofer doch Innenminister bleiben. Von Stefan Braun und Nico Fried. Was das genau bedeutet? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
SPD und Österreich rücken in den Fokus. Nach der Einigung der Union richten sich die Blicke jetzt auf den Koalitionspartner und das Nachbarland. Die SPD lehnte Transitzentren bisher ab. Auch Österreich könnte bei der Umsetzung des Kompromisses Probleme bereiten. FPÖ-Innenminister Kickl hatte zuvor angekündigt, keine Flüchtlinge zurücknehmen zu wollen. Alle Reaktionen
Trump kritisiert Merkel wegen Militärausgaben. Der US-Präsident soll einem Bericht zufolge nicht nur der Kanzlerin einen wütenden Brief geschrieben haben. Auch andere Länder tadelt er vor dem Nato-Gipfel. Zum Artikel
Eingeschlossene Fußballmannschaft in Thailand erhält Tauchtraining. Zwölf Jungen und ihr Trainer waren dort in einer Höhle von steigendem Wasser überrascht worden, ihr Rückweg wurde abgeschnitten. Elitetaucher haben die Gruppe erreicht und mit Nahrung und Tauchausrüstung versorgt. Womöglich müssen die Eingeschlossenen in die Freiheit tauchen. Von Arne Perras
Belgien besiegt Japan bei der Fußball-WM. Nach 0:2 noch 3:2: In der letzten Sekunde dreht Belgien sein Achtelfinalspiel gegen Japan. Der eingewechselte Nacer Chadli beschert dem Favoriten den späten Sieg - Kevin De Bruyne träumt nun vom WM-Titel. Von Sven Haist
Fußball-WM

Neymars Show und Gaunereien
In der Hitze von Samara ringt Brasilien kämpfende Mexikaner nieder und erreicht das Viertelfinale. Neymar ist an beiden Toren beteiligt - fällt aber auch mal wieder negativ auf.
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Das Ende des Ballbesitzfußballs
In Spanien, Deutschland und Argentinien sind bei der WM drei Teams ausgeschieden, die am längsten den Ball am Fuß hatten. Das verdeutlicht das Dilemma des modernen Fußballs.
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Was wichtig wird
SPD- und Unionsfraktion kommen zu getrennten Sondersitzungen zusammen. Ab 08:30 Uhr werden sie wohl vor allem über die in der Nacht erzielte Einigung der Union im Asylstreit sprechen. Die SPD will den Kompromiss mit zuständigen Fachpolitikern und den Parteigremien besprechenUm 18:00 Uhr wollen sich die Parteien dann gemeinsam beraten und treffen sich zu einem Koalitionsausschuss.
Österreichs Kanzler Kurz spricht vor EU-Parlament. Um 10:00 Uhr wird er dem Parlament das Programm der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft vorstellen. Dabei wird es auch um die Migrationspolitik gehen - in der Nacht hatte Kurz den Asylkompromiss der Unionsparteien kritisiert.
NSU-Prozess geht weiter. Voraussichtlich stehen die Schlussworte der Hauptangeklagten Beate Zschäpe und anderer Angeklagter an. Seit fünf Jahren läuft der Prozess bereits - was das für die Anwohner bedeutet, hat Anette Ramelsberger aufgeschrieben.
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"Das ist doch unseriös!" - "Im Gegenteil!"
Die Grünen-Chefin Annalena Baerbock will möglichst schnell die ersten Kohlekraftwerke abschalten. Gewerkschaftschef Michael Vassiliadis hält das für überflüssige Symbolpolitik.
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Rentnerball
Die Fifa hat mehr als 100 Ex-Profis zur WM geladen, die mit teils seltsamen Auftritten glänzen - und den Weltverband Summen kosten, über die er nicht sprechen will. Gegen den Vorstand der Fifa-Stiftung gibt es Korruptionsvorwürfe.
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Blinder Passagier
Persönliche Durchsagen des Kapitäns und Seetage ohne Unterbrechung: Früher wurden Schiffe von einem Einsatzgebiet ins andere verlegt, ohne Reisende aufzunehmen. Heute sind die Passagen gefragt, weil sie die Seefahrt ganz anders erlebbar machen.
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Frühstücksflocke
Lieferbote deckt Affäre auf. Zumindest für eine Frau in den USA. Als Überraschung bestellte sie einen Sandwich-Lieferdienst zu ihrem drei Stunden entfernt lebenden Freund. Der Bote sah den Freund durchs Fenster mit einer anderen Frau - und verständigte die Bestellerin. Die Sandwichkette will jetzt das Catering für die Trennungs-Party bereitstellen. Die ganze Geschichte
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