Der Tag im Überblick: EU von US-Strafzöllen ausgenommen, Urteil gegen Hussein K., Hackerattacke auf Auswärtiges Amt

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Der US-Handelsbeauftragte Lighthizer und EU-Handelskommissarin Malmström 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Juri Auel.
Der Tag kompakt
EU vorläufig von US-Strafzöllen ausgenommen. Trump verschont Europa - vorerst: Die angedrohten Strafzölle auf Aluminium und Stahl sollen für EU-Staaten und einige weitere Länder zunächst nicht gelten. Nicht darunter ist China. Ausgerechnet den wichtigsten Handelspartner der USA belegt der Präsident mit weiteren Strafmaßnahmen.
Hussein K. zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Landgericht Freiburg stellt zudem die besondere Schwere der Schuld fest und ordnet Sicherungsverwahrung an. Der Flüchtling hatte die 19-jährige Maria L. vergewaltigt und anschließend ertrinken lassen. Von Josef Kelnberger und Anna Fischhaber. Das Urteil ist eines, das die Gesellschaft stabilisiert, kommentiert Heribert Prantl.
EXKLUSIV
Wie es zu dem Hackerangriff auf die Regierung kommen konnte. Monatelang versagten die Alarmsysteme des Regierungsnetzes. Sicherheitsbehörden haben die Vorgänge nun aufgearbeitet - mit einem beunruhigenden Ergebnis. Die Details
EXKLUSIV
Die katholische Kirche streitet ums Geld. Das Erzbistum München und Freising ist eines der reichsten in Deutschland, darum teilt es sein Vermögen mit ärmeren Bistümern - bis jetzt. Wegen mangelnder Transparenz stellt es die Solidarität infrage. Die Einzelheiten
Tod bei illegalem Autorennen: Raser müssen doch ins Gefängnis. Zunächst waren die beiden Männer nur zu Bewährungsstrafen verurteilt worden. Der Bundesgerichtshof hatte das gerügt, nun korrigieren die Richter in Köln das Urteil. Zur Meldung
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Von Michael Ebert, Chefredakteur SZ-Magazin

Die Mensch-Maschine
Unsere Autorin hat wochenlang bei "Amazon Mechanical Turk" geschuftet - einer digitalen Plattform, auf der Arbeiter weltweit um Kleinstaufträge konkurrieren. Die Jobs sind miserabel bezahlt, der Druck ist hoch, jeder ist auf sich allein gestellt: Sieht so die Zukunft der Arbeit aus?

"SZ-Magazin-Autorin Laura Meschede hat sich auf einer Amazon-Plattform wochenlang für Cent-Beträge als digitale Arbeitskraft verdingt. Für sie ein Albtraum. Aber ihre Konkurrenten in Ländern wie Indien lassen dieselben Computer-Jobs auf eine bessere Zukunft hoffen. Eine spannende Reportage über das, was für Millionen Menschen Arbeit in Zukunft bedeuten wird."
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Datenskandal: Bleiben Sie Facebook trotzdem treu? Viele SZ-Leser schreiben, dass sie nicht bei Facebook angemeldet sind. Doch auch sie bemängeln, wie wrzkbrnft, die allgemeine "Datensammelwut" und die mangelnde Sicherheit. "Ich bin erstaunt über die vielen Kommentatoren, die so einfach erklären, dass man auf Facebook verzichten kann", schreibt Marius: "Ich bin 28, promoviere und kann darauf zwar verzichten, aber das würde nicht unerhebliche Einbußen im Networking bedeuten. Ich kann nur hoffen, dass der große Druck der Öffentlichkeit endlich eine Verbesserung beim Datenschutz bewirkt." Diskutieren Sie mit uns
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