Der Tag im Überblick: Heiko Maas als Außenminister, Frauenrechte am Weltfrauentag, Studie zu Stickoxiden

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
szmtag
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier
Vom Justiz- ins Außenministerium: Heiko Maas (SPD). (Foto: picture alliance)
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Christian Simon.
Der Tag kompakt
Heiko Maas soll Außenminister werden. In der bisherigen Koalition aus SPD und Union war Maas Justizminister, jetzt soll er den scheidenden Sigmar Gabriel beerben. Er werde den Job exzellent machen, sagte Gabriel. Wenn Maas wirklich sein Nachfolger würde, verlasse er das Auswärtige Amt mit einem "ausgesprochen guten Gefühl". Zum Text
Sigmar Gabriel wird neuer Regierung nicht angehören. Das habe ihm der SPD-Parteivorstand mitgeteilt, so Gabriel. Sein Verhältnis zum Rest der Parteispitze ist zerrüttet, analysieren Stefan Braun und Benedikt Peters. Der Abschied von Gabriel ist verständlich, aber töricht, kommentiert Heribert Prantl. Die Neuköllner Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey könnte unterdessen in die Regierung vorrücken und Familienministerin werden. Zur Meldung.
Internationaler Weltfrauentag. Am 8. März demonstrieren weltweit Frauen für Frauenrechte und gegen Sexismus. Doch der Tag lädt zu ritualisierten Gefälligkeiten ein und verschleiert die wirklichen Probleme der Geschlechterfrage, kommentiert Karin Janker. Es ist eine Schande, dass weltweit noch immer so viele Mädchen keinen Zugang zu Bildung haben - denn gebildete Frauen sind die größte Gefahr für Extremisten aller Art, schreibt Carolin Kebekus in einem Gastbeitrag.
Stickoxide führen zu Diabetes-Erkrankungen. Einer Studie des Umweltbundesamtes zufolge lassen sich mehr als 400 000 Diabetes-Erkrankungen im untersuchten Jahr 2014 auf Stickoxid in der Atemluft zurückführen, wie sie unter anderem von Dieselautos ausgestoßen werden. Das sind acht Prozent aller Fälle. Bei Asthmaerkrankungen sind es sogar 14 Prozent. Von Michael Bauchmüller und Kristiana Ludwig
Prozessbeginn gegen Peter Madsen. Dem Erfinder wird vorgeworfen, die Journalistin Kim Wall in seinem selbstgebauten U-Boot ermordet und ihre Leichenteile im Meer versenkt zu haben. Madsen plädiert auf unschuldig. Von Silke Bigalke und Oliver Klasen
ANZEIGE
Meine Empfehlung
Von Timm Klotzek, Chefredakteur SZ-Magazin

Für immer Naddel
Nadja Abd el Farrag ist seit knapp 30 Jahren als C-Promi bekannt. Jetzt möchte sie endlich ihre Ruhe. Schafft sie es, ein eigenes Leben anzufangen?

"Nadja Abd el Farrag versucht schon ein halbes Leben lang, nicht mehr 'Naddel' zu sein. Einfach ist das nicht. Unsere Autorin Emilia Smechowski hat el Farrag über viele Monate hinweg begleitet und für das neue SZ-Magazin ein großes Portrait geschrieben."
Zum Artikel
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln
3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Wichtiges Signal durch Freital-Urteil. Die langen Haftstrafen gegen die rechten Terroristen der Gruppe Freital werden sich in der Szene herumsprechen und zeigen, was Täter zu befürchten haben, kommentiert Annette Ramelsberger.
Zum Artikel
Kopftuchverbot für Rechtsreferandarinnen. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in München hat ein Urteil aufgehoben, das einer muslimischen Rechtsreferandarin das Tragen ihres Kopftuchs zunächst erlaubt hatte.Von Dunja Ramadan und Stephan Handel
Zum Artikel
Kritik an AfD-Besuch in Syrien. Mit ihrem Besuch bei Vertretern des Assad-Regimes mache sich die AfD mit den Tätern in Syrien gemein, so CDU-Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer. Zum Text.
Zum Artikel
SZ-Leser diskutieren
Wie blicken Sie auf Gabriel als Außenminister zurück? Die Mehrheit der SZ-Leser, die in einer Umfrage abgestimmt hat, blickt positiv auf Gabriel zurück: Trevirensis zufolge habe „er sehr vieles erreicht und dadurch auch große Popularität erlangt“. Gabriel auszuschließen, wertet er als eine schlechte Entscheidung der SPD-Spitze. Auch Hanna honoriert seine Arbeit, „weil er sich engagiert eingesetzt hat, auch mal mit deutlichen Worten statt mit sich windender Diplomatie“. Rk hingegen blickt negativ auf Außenminister Gabriel zurück, er wirft ihm Appeasement mit der Türkei und Waffenlieferungen in das Land vor. Stimmen Sie ab.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter christian.simon@sz.de
Zur Startseite von SZ.de

Ihre Newsletter verwalten
Entdecken Sie unsere Apps:

Folgen Sie uns hier:




Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com.
Wenn Sie den „SZ Espresso am Abend“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung