Der Tag im Überblick: Reaktion auf Putin-Wahl, Finanzskandal um Anlagefirma P&R, Übergangsfrist nach Brexit

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Wladimir Putin dankt seinen Unterstützern in Moskau. Foto: dpa.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Christian Simon.
Der Tag kompakt
Bundesregierung reagiert verhalten auf Putin-Wahl. Regierungssprecher Seibert sagte, man habe den Ausgang der Abstimmung "zur Kenntnis genommen", Merkel werde "sehr bald" gratulieren. Zum Artikel. Für Putin selbst stellt sich derweil die Zukunftsfrage: Er wird sich zwischen sozialen Wohltaten und teuren außenpolitischen Abenteuern entscheiden müssen, analysiert Paul Katzenberger.
Finanzskandal um Münchner Anlagefirma P&R. Die Firma, die rund 3,5 Milliarden Euro von etwa 50 000 Anlegern erhalten hat, ist zahlungsunfähig - die Anleger müssen um ihr Geld fürchten. P&R war einer der größten Spieler des sogenannten grauen Kapitalmarktes, der lange Zeit kaum kontrolliert war. Juristen halten das Geschäftsmodell der Firma für kriminell. Von Markus Zydra
EU und Großbritannien einigen sich auf Brexit-Übergangsfrist. Bis Ende 2020 sollen die Briten weiter alle EU-Regeln akzeptieren und dafür den Zugang zu Binnenmarkt und Zollunion behalten. Eine Übergangsphase gilt als wichtig, um die Folgen des Brexits für Unternehmen und Bürger abzufedern. Zum Text
Goldman-Sachs-Banker wird Staatssekretär im Finanzministerium. Mit Jörg Kukies holt Finanzminister Olaf Scholz (SPD) einen Parteifreund in sein Team. Der 50-jährige Investmentbanker soll sich vor allem um Fragen der Finanzmarktregulierung und die Absicherung des europäischen Bankensektors kümmern. Alle Informationen

Weitere vorsichtige Liberalisierung in Saudi-Arabien. Kronprinz Mohammed bin Salman hat eine Lockerung der Kleidungsvorschriften für Frauen in Aussicht gestellt. Die Scharia schreibe Frauen wie Männern zwar dezente Kleidung vor - diese dürften die Frauen aber selbst wählen. Eine Pflicht zur Verhüllung von Kopf und Gesicht oder zum Tragen langer schwarzer Roben gebe es nicht. Die Details
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Von Christiane Schlötzer, stellvertretende Ressorleiterin Seite Drei

Paradies auf Zeit
Die Villa Massimo ist die edelste deutsche Künstler-Akademie der Welt. Ein Besuch in dem Bildungsbürger-Idyll - und ein unverklärter Blick auf Rom.

"Drinnen Zypressenduft, draußen der Gestank der Großstadt und das politische Chaos: Mitten in Rom steht das deutsche Arkadien, die Künstlervilla Massimo. Die Gegensätze sind eine Herausforderung für Dichter und Denker, nicht alle halten das gut aus. SZ-Autorin Birgit Schönau hat Stipendiaten getroffen. Einer verbarrikadierte sich in seinem Zimmer, er wollte Rom ignorieren."
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Pegida in München. Das Dresdner Pegida-Original mit Lutz Bachmann kommt in München auf gerade einmal 200 Teilnehmer bei 2500 Gegendemonstranten. Man muss die Gefahr, die von den Rechten ausgeht, trotzdem ernstnehmen, kommentiert Martin Bernstein.
Deniz Yücel gibt erstes Interview in Freiheit. Im Gespräch mit taz und Welt wirft der Journalist Bundeskanzlerin Merkel vor, die progressiven Kräfte in der Türkei verraten zu haben. Zum Text
Seehofer will Grenzkontrollen ausweiten. Das Schengen-Abkommen solle auf unbestimmte Zeit ausgesetzt werden, bis ein wirksamer Schutz der EU-Außengrenzen gewährleistet sei. Zum Artikel
SZ-Leser diskutieren
Ein Jahr Steinmeier - wie bewerten Sie seine Arbeit als Bundespräsident? K.S.-T. hält Steinmeier für "so ruhig und bedächtig", dass er glaubt, dass er schon zu seiner Amtszeit in Vergessenheit geraten werden wird. Andere Leser wie Kraus23sz halten Steinmeier für sehr kompetent, ihm wäre er jedoch als Kanzler oder Außenminister lieber gewesen. Ähnlich sieht es Bischofsbrot: "Steinmeier fehlt in der Regierungs-mannschaft als Vizekanzler." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter christian.simon@sz.de
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