TU-Gebäude muss schließen / Zeitdruck bei S-Bahn-Verbesserungen / Zehn Verdachtsfälle im Insulin-Mord

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Liebe Leserin, lieber Leser,

fesch schaut sie auf diesem Foto aus, die Eingangshalle des Katalysezentrums der TU in Garching. Aber Aussehen ist halt nicht alles, das trifft auf Menschen genauso zu wie auf Eingangshallen. Erst vor zwei Jahren wurde das Gebäude eröffnet, jetzt muss es "auf unbestimmte Zeit geschlossen werden", wie es in einem Brief an die Mitarbeiter heißt. Es ist nicht das erste Mal, dass dieses Gebäude unangenehm auffällt: Die Fertigstellung verzögerte sich mehrmals aus verschiedenen Gründen. Kein Witz: Als der integrierte Sonnenschutz in den Fenstern zum Beispiel nicht funktionierte, mussten 2014 fast alle Fenster ausgetauscht werden. 

Sowas ist teuer, und der Gedanke an unglückliche Bauprojekte in Hamburg oder Berlin drängt sich auf. 85 Millionen Euro hat das Katalysezentrum  der TU bis jetzt gekostet, jetzt kommt es "wiederholt unregelmäßig zum Fallen von Brandschutzklappen und Störungen der Lüftungsanlage in den Laborräumen". Für die Elite-Universität ist der Zustand des Zentrums vor allem ein Imageschaden, schreibt mein Kollege Sebastian Krass.

Um sein Image fürchtete wohl auch ein Lokführer, der Ende Februar durch einen Fehler einen Kurzschluss an der Oberleitung auslöste. Die Folge: Die Oberleitung riss, die Fahrgäste mussten über zwei Stunden im Zug bleiben und druften nicht aussteigen. Nach der Reparatur der Oberleitung fuhr der Lokführer weiter und löste noch 43 weitere Kurzschlüssse aus. Dann machte er sich davon. Der Vorfall wird noch untersucht, seinen Ruf als Superkurzschließer hat der Lokführer aber wohl weg. 

Herzliche Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Theresa Hein

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