Der Tag im Überblick: Merkels Regierungserklärung, Söders Kabinett, Karstadts Gewinn

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Bundeskanzlerin Merkel im Bundestag
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
Der Tag kompakt
Merkel gibt im Bundestag Regierungserklärung ab. In der Rede verteidigt sie ihre Flüchtlingspolitik und verurteilt erstmals deutlich die Militäroffensive der Türkei gegen die kurdische YPG-Miliz in Syrien. Anschließend folgt eine fast dreistündige Generalaussprache - dabei hat die AfD das erste Wort, berichtet Jens Schneider.
Söder stellt sein neues Kabinett vor. Der bayerische Ministerpräsident überrascht mit vielen neuen Namen. So werden Bildungsminister Spaenle, Umweltministerin Scharf und Europaministerin Merk nicht mehr dabei sein. Albert Füracker übernimmt das Finanz- und Heimatministerium, berichten Ingrid Fuchs und Lisa Schnell.
EXKLUSIV
Nach zwölf Jahren macht Karstadt wieder Gewinn. Weil die Innenstadt-Filialen digitalisiert werden, entwickelt sich insbesondere das Online-Geschäft gut. Mieteinnahmen bringen ebenfalls Geld. Nun plant die Warenhaus-Kette sogar Neueröffnungen. Von Michael Kläsgen
EXKLUSIV
Deutscher IS-Kader in Syrien gefasst. Fared Saal gilt als einer der bedeutenderen Deutschen beim "Islamischen Staat". 2014 hatte ein Video Entsetzen ausgelöst, in dem der Bonner inmitten von Leichenbergen hockte. Von Georg Mascolo
EU-Kommission erlaubt Monsanto-Übernahme unter strengen Auflagen. Nach den Vorgaben aus Brüssel muss Bayer nun einen Teil seines Geschäfts verkaufen. Überschneidungen zwischen den beiden Konzernen in den Bereichen Saatgut und Pflanzenschutzmittel müssen beseitigt werden. Noch steht aber die Zustimmung der Wettbewerbshüter in den USA und Brasilien aus.
Mutmaßlicher Bombenattentäter von Austin sprengt sich selbst in die Luft. Der 24-Jährige wird für eine Serie von Paketbombenanschlägen verantwortlich gemacht, bei der in den vergangenen Wochen zwei Menschen ums Leben kamen. Die Polizei warnt jetzt davor, dass noch Pakete mit Sprengsätzen im Umlauf sein könnten.
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Meine Empfehlung
Von Jochen Temsch, stellv. Ressortleiter Reise, Mobilität, Sonderthemen

Die Schätze von Fès
Die Medina der Königsstadt ist die größte der Welt. Trotzdem denken die meisten an Marrakesch, wenn sie an malerische Altstädte in Marokko denken. Das soll sich jetzt ändern.

"Die Altstadt von Fès ist ein Labyrinth aus Stein. Unsere Autorin Monika Maier-Albang überlegte es sich gut, bevor sie sich alleine hineinwagte in das fremde Gewirr der engen Gassen ohne Namen. Aber schließlich hat es sich gelohnt: Ihr begegneten freundliche Menschen, die sie hinter die mächtigen Mauern mitnahmen. Dort verbergen sich wahre Schätze: Riads mit üppigen Gärten und stuckverzierten Wänden, alte Karawansereien und frühere Wohnhäuser für Koranschüler, die gerade aufwendig restauriert werden. Hinterher meinte Maier-Albang: 'Verloren gehen kann ohnehin niemand. Einen Begleiter findet man sofort, gegen etwas Bakschisch, versteht sich.'"
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Die CSU erklärt die Welt - mit fataler Wirkung. Wenn es um den Aufbau von Feindbildern geht, ist Horst Seehofer und seiner Partei inzwischen anscheinend jedes Mittel recht. Kommentar von Sebastian Beck
"Wir deutschen Kurden ärgern uns über die Bundesregierung." Der Krieg in Syrien stört das Verhältnis zwischen Kurden und Türken in Deutschland. Der Generalsekretär der Kurdischen Gemeinde, Cahit Başar, spricht über verbotene Fahnen und extremistische Anschläge. Interview von Jana Anzlinger
Jeder sollte einen Fahrradhelm tragen - eigentlich. Fahrradhelme schützen vor schweren Kopfverletzungen, aber eine Pflicht gibt es nicht. Experten sind sich trotzdem sicher: Zwang ist der falsche Weg. Von Felix Reek
SZ-Leser diskutieren
Sicherheit oder Freiheit - braucht die Polizei mehr Befugnisse? "Fehlendes Personal wird man nicht mit mehr Befugnissen ausgleichen können", schreibt Wizzard. Dass die Polizei "über Jahre zu Tode gespart" wurde, kritisiert auch wrzkbrnft. Daher lehnt er es ab, dass nun "die Verwässerung der grundgesetzlichen Rechte wieder Recht und Ordnung herstellen" soll. Max Rothfischer zählt Sicherheit "zu den Grundbedürfnissen des Menschen". Ohne sie gebe es keine Freiheit, pflichtet fineart bei. freddy w. vermutet, der CSU gehe es ohnehin nicht um die Frage nach Sicherheit oder Freiheit. "Diese Diskussion dient nur der Landtagswahl." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
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