Der Tag im Überblick: Nordkoreanischer Besuch in China, Rauswurf russischer Diplomaten, Festnahme nach Mord an Holocaust-Überlebender

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
szmtag
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier
Nordkoreanischer Sonderzug am Pekinger Bahnhof
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Casper.
Der Tag kompakt
Hoher nordkoreanischer Besuch in China. Die Ankunft eines Sonderzugs und ungewöhnlich hohe Sicherheitsmaßnahmen in Peking nähren Gerüchte über einen Besuch des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-un oder seiner Schwester Kim Yo-jong. Mehr Informationen. Warum der mögliche Besuch ein Zeichen von China an US-Präsident Trump ist, kommentiert Christoph Giesen.
Russische Diplomaten müssen Nato-Vertretung verlassen. Damit reagiert das Militärbündnis auf die Vorwürfe Großbritanniens, Russland stecke hinter dem Anschlag auf den früheren Doppelagenten Sergej Skripal. Zuvor hatten bereits mehr als 20 Staaten, darunter die USA und Deutschland, russische Diplomaten ausgewiesen, berichtet Daniel Brössler.
Zwei Verdächtige nach Mord an Jüdin in Frankreich inhaftiert. Die 85-jährige Holocaust-Überlebende soll aufgrund ihrer Religion umgebracht worden sein. Der Fall hat über Frankreich hinaus Entsetzen ausgelöst. Einer der Festgenommenen ist ein Nachbar, er soll die Frau öfters besucht haben. Zum Text 
Führungskrise bei der Deutschen Bank. Einem Bericht zufolge sucht der Aufsichtsrat einen Nachfolger für den bisherigen Chef John Cryan. Der erste Kandidat hat aber schon abgesagt. Der Job gilt in der Finanzbrache als wenig attraktiv, schreiben Andrea Rexer und Jan Willmroth.
Antisemitische Beleidigungen an Berliner Schulen. Eine Zweitklässlerin soll von älteren Schülern aus muslimischen Familien als Jude beschimpft worden sein und sogar Morddrohungen erhalten haben. Solche Vorfälle seien keine Seltenheit, berichten Lehrer. Zur Meldung
ANZEIGE
Meine Empfehlung
Von Christiane Schlötzer, stellvertretende Ressortleiterin Seite Drei

Schnell zur Hand
Messer sind billig, leicht zu kriegen und gut zu verstecken. Ist das der Grund, wieso die Zahl der Attacken in vielen europäischen Ländern so stark zunimmt?

"Alle paar Tage meldet Scotland Yard neue Tote in London: Junge Männer, im Streit erstochen von Gleichaltrigen, die ein Messer dabei hatten. 'Es ist eine Mode, eine Sucht', ohne Stichwaffe fühlten sich die Kids nicht mehr sicher, klagen die Anwohner im Londoner Stadtteil Camden, wo es besonders viele Attacken gab. SZ-Korrespondentin Cathrin Kahlweit berichtet, was die Menschen dort jetzt gegen die Gewalt tun wollen."
Zum Artikel
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln
3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Spanische Machtspiele, mitten in Deutschland. Der europäische Haftbefehl sollte nicht dazu dienen, politische Widersacher wie Carles Puigdemont zu verfolgen. Die deutsche Justiz hat gute Gründe, ihn nicht an Spanien auszuliefern. Gastbeitrag von Christoph Safferling
Obike zieht Großteil der Leihräder aus München ab. Das Unternehmen aus Singapur sammelt von Anfang April an 6000 der fast 7000 Räder ein. Sie sollen später auf andere Städte verteilt werden. Grund für den Rückzug sind die zunehmenden Vandalismus-Fälle. Von Philipp Crone
"Mein Hass gegen Popmusik hat nie nachgelassen." Steve Albini hat den Klang der Gitarrenmusik der frühen Neunzigerjahre geprägt wie kein anderer Produzent. Gegen Pop hat er allerdings fast körperliche Abwehrreaktionen. Von Juliane Liebert
SZ-Leser diskutieren
Halten Sie die Ausweisung der russischen Diplomaten für richtig? Ja, findet Maturin. "Alle Indizien weisen nach Russland. Die Ausweisung der russischen Diplomaten ist eine Warnung. Sie ist angemessen formuliert und hat rund um den Globus Nachahmer gefunden. Die Aussage ist, dass solche dreisten Machtdemonstrationen Russlands nicht unwidersprochen bleiben können." VIMOB hält die Sanktionen vor Abschluss der Ermittlungen für überzogen und voreilig: "Ich fände es wünschenswert, dass wichtige Errungenschaften, sprich Rechtsgrundsätze, auch in internationalen Beziehungen eingehalten werden. Gerade weil Russland eben keine 'lupenreine Demokratie' und Putin kein lupenreiner Demokrat ist, sollten wir Russland gegenüber unsere wichtigen Rechtsgrundsätze hochhalten." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter eva.casper@sz.de
Zur Startseite von SZ.de

Ihre Newsletter verwalten
Entdecken Sie unsere Apps:

Folgen Sie uns hier:




Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com.
Wenn Sie den „SZ Espresso am Abend“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung