Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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Hamburg ist eine Stadt, die von München aus gesehen gefühlt am Nordpol liegt. Wie jeder weiß, haben die Menschen dort Flossen anstatt Gliedmaßen, nur die Busfahrer sind Otter und tragen Kapitänsmützen. Und trotzdem haben die Hamburger es geschafft, ein Mordskonzerthaus aufzustellen. Das ging nicht alles reibungslos über die Bühne, aber immerhin: Jetzt ist die Elbphilharmonie da und ein Wahrzeichen der Stadt.
Der Neid auf eine solche Landmarke war es auch, der die Menschen im Süden anspornte, ganz genau: die in den Lederhosen, die anstatt Haaren Sauerkraut auf dem Kopf haben und anstatt eines Herzen einen Obazdn, der Oktoberfestbier durch die Venen pumpt. In München wollte man auch so ein Konzerthaus, ein besseres als in Hamburg, "Weltklasse" soll es sein, sagte Horst Seehofer 2015. Schon paradox: Irgendwie soll alles so werden wie in Hamburg, aber auch ganz anders. Meine Kollegen Rita Argauer und Egbert Tholl haben aufgeschrieben, was München für den geplanten Konzertsaal alles lernen kann von Hamburg. Das ist vor allem akustisch einiges.
Unerhört, diese Hamburger. Sitzen sie da rum in ihren Häusern aus Labskaus und schauen selbstzufrieden in den Süden. Labskaus, wos is des?, fragt der Münchner. Ganz egal. Wenn wir hier im Süden wollten, dann wären wir bestimmt auch labskaus-technisch in der Champions' League. Mindestens.
Viele Grüße aus dem SZ-Turm. Haben Sie einen schönen Abend Bernhard Hiergeist
Das Wetter: wolkenverhangen. Immer wieder Regen. Temperaturen bis zwölf Grad
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| Löwenfan nach Ausraster bei Relegationsspiel verurteilt | Das Amtsgericht verhängt eine harte Strafe gegen einen randalierenden Fan des TSV 1860, der Polizeikräfte beworfen hatte. Seine berufliche Zukunft ist damit verbaut. |  | | | | | |  | | |
| Ermittler finden Beweise für zweiten Mord durch Hilfspfleger | Ein 84-Jähriger kommt im Landkreis Kitzingen ums Leben - die Obduktion ergibt: Er starb nicht eines natürlichen Todes. Zuvor wurde er vom tatverdächtigen Grzegorz Stanislaw Wolsztajn betreut. |  | | | | | |  | | Bienensterben? Nicht im Botanischen Garten | Hier hat die Zahl der Arten in den vergangenen 20 Jahren deutlich zugenommen - wegen des Klimawandels. |  | | | | | |  |  | | KVR erweitert Online-Angebot | So kann man sich etwa Meldebescheinigungen ausstellen lassen ohne persönlichen Besuch im Kreisverwaltungsreferat. Für einige Funktionen gibt es allerdings eine technische Voraussetzung. |  | | | | | |  | ANZEIGE |  | |  | |  |  | |  | |  |  |  |  | "Ich berate in meinem Laden nicht für Amazon" |  | Immer öfter lassen Menschen sich im Geschäft Tipps geben - und bestellen im Internet. Die Buchhändlerin Nicoletta Miller macht das nicht mit. Ein Gespräch über unreflektierte Kunden, kleine Geschäfte und was ein lebenswertes Viertel ausmacht. |  | | | | |  | | |  | Frisch bekiest in den Frühling |  | Auf ihn freuen sich viele Münchnerinnen und Münchner zurzeit am allermeisten: den Biergarten. Der Grill ist geputzt, die ersten Tische und Bänke aufgebaut - die Freiluftsaison kann beginnen. |  | | | | |  | | |  |  |  | |  | |
| Kino: Thelma | 28.03. Arena Kino | Thelma lässt ihr konservatives Elternhaus hinter sich, um an der Uni ihren Horizont zu erweitern. Doch mit der neu gewonnen Freiheit hat sie plötzlich auch übersinnliche Fähigkeiten. |  | | | | | |  | | |
| Der Sturm | 28.03. Volkstheater | Mit Shakespeares "Der Sturm" setzt Christian Stückl der Bühne seines Volkstheaters ordentlich zu - und schubst den erst 33-jährigen Pascals Fligg als Prospero ins kalte Wasser. |  | | | | | |  | | |
| Tickets gewinnen: Wolf Mountains | 29.03. Milla | Die Jungs von Wolf Mountains erinnern an The Velvet Underground und lassen waschechten Garage-Rock wieder aufleben. |  | | | | | |  | in Kooperation mit |
|  | | |  |  |  |  | |  | Staffelsee: Bärendienst für Biber |  | Das Konzil von Konstanz dauerte von 1414 bis 1418, trotzdem wird es meistens auf den Biber-Beschluss reduziert. Die Tiere wurden damals zum Fisch erklärt, damit man sie in der Fastenzeit essen durfte. Nun: Der Biber hat sich in den Küchen nie durchgesetzt, am Staffelsee bekommen sie das heute zu spüren. Der See ist zu einer Art Biber-Hochburg geworden: Zuletzt schätzte der Landkreis ihre Zahl auf 50. Nun sollen einige davon kontrolliert gejagt werden. Der Bund Naturschutz fürchtete, dass auch Privatleute munter mitjagen würden, und veröffentlichte ein Foto von einem erschlagenen Tier. Das Bild zeigte aber keinen aktuellen Fall, sondern war drei Jahre alt. Den Bibern hat der Verband damit wohl einen Bärendienst erwiesen. |  | | | |  | | | | |  | |  | |  | Entdecken Sie unsere Apps: |  | |  | | Folgen Sie uns hier: |  | |  | | |  |  | Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777 Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den „Nullachtneu“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier. | Datenschutz | Kontakt | Abmeldung |  | | | |