Aus seiner Sicht - ein Männerheft

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Liebe Leserin, lieber Leser,
in ihren Bemühungen, ihre moderne Identität zu finden, wirken Männer bisweilen wie jemand, der nach heruntergefallenen Kontaktlinsen tastet. Irgendwo muss sie doch sein, die Identität, nur wo? Im neuen SZ-Magazin folgen wir einigen interessanten Männern auf der Suche nach sich selbst: dem Künstler Jürgen
Draeger, einem 14-Jährigen, der auf dem Sprung zum Tennisprofi ist, oder einem Mann, der mit gutem Gewissen amerikanische Staatsgeheimnisse verraten
hat. Viel Spaß beim Lesen,

Ihr Timm Klotzek
Chefredakteur
Die Themen des aktuellen Heftes
Gute Figur
Wenn der Schauspieler Nicholas Ofczarek auftritt, wird jede Umgebung zur Bühne. Eine Modestrecke.
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Jetstream
Unseren Autor bringt nichts zum Weinen. Außer er schaut sich Filme im Flugzeug an.
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Der Schläger­typ
Max Rehberg ist der beste deutsche Tennisspieler unter 15 Jahren. Kann man einen Jungen liebevoll erziehen und gleichzeitig zu einem Profi entwickeln? Das Porträt einer Familie unter Spannung.
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Witze mit Würsten
Im Viertel unseres Autors steht eine kleine, feine Metzgerei. Aber er traut sich dort nicht mehr hin – aus Angst vor der Metzgerin.
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Dufte Typen
Alte Meister, neue Parfums: Wir haben berühmte Gemälde um eine hilf­reiche Hand er­weitert – so können sich die Herren wieder frisch machen.
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Scherz,
lass nach
Einladungen zum vierzigsten Geburts­tag sind voller Alterswitze. Das zeigt den Ernst der Lage.
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Ein Mann, ein 
Becher
Die meisten waren nie drin, darüber gesprochen wird auch nicht: Räume, in denen Männer ­­masturbieren, um eine Samenprobe zu ­ge­winnen. Wir haben uns die Zimmer ­ange­schaut und mit den Medizinern gesprochen, die sie betreiben.
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»Es kann jederzeit zu einem Atomkrieg kommen«
Daniel Ellsberg wurde als Whistleblower der »Pentagon Papers« in den Siebziger­jahren bekannt. Jetzt wurde der Skandal in »Die Verlegerin« verfilmt, und Ellsberg verrät etwas Neues: Er hat damals auch die geheimen Atomkriegs­­pläne der USA kopiert. Das Thema ist für ihn hochaktuell.
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Was können Sie, was Jan Böhmermann nicht kann?
Der Musiker und Moderator Olli Schulz im Interview ohne Worte.
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Das Beste aus aller Welt
Aus aktuellem Anlass diesmal über einen urdeutschen Menschentyp – den Besserwisser.
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Die Gewissensfrage
»Ich habe erfahren, dass Mitarbeiterinnen sexuell belästigt wurden. Sie erklärten, dass sie nichts unternehmen wollen, da sie sich selbst zu wehren gewusst hätten. Ich als Vorgesetzter möchte das nicht auf sich beruhen lassen. Was tun?«
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Thunfischtatar
auf geröstetem Baguette, Ei und Kräutersalat
Ja, ja, das tausendste Rezept für Thunfischtatar. Aber unser Koch ist so begeistert von dieser Kombination, dass er sie unbedingt hier vorstellen möchte.
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 »Hotel Bienvenue«, Paris, Frankreich
Der Besitzer des Hotels besitzt noch zwei weitere - und alle drei Häuser werden zugleich sehr herzenswarm und sehr lässig geführt. Wer schafft das schon?
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Bequem schick
Wir verlosen diese Woche eine Online-Stilberatung von Zalando.
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EXKLUSIV
»Ja, Brandt war oft melancholisch. Aber nicht zu mir«
Eine Kindheit in Flammen, Erfolge mit etlichen Weltstars, Liebe bis zum Tod – kaum eine Biografie ist so wechselhaft und aufregend wie die des Schauspielers und Malers Jürgen Draeger. Acht Geschichten aus einem deutschen Jahrhundertleben.
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Das neue Heft

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