Kulturpolitisch Kreisklasse / Spaenle könnte OB werden / BND baut Funkanlage ab

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Matthias Lilienthal startete im Oktober 2015 mit einem fulminanten Theater- und Konzertwochenende.
Liebe Leserin, lieber Leser,

falls Sie sich nicht für Theater interessieren und wundern, was der ganze Aufstand um Matthias Lilienthal in den vergangenen Tagen zu bedeuten hatte: Lilienthal ist seit 2015 Intendant der Kammerspiele. Seitdem hat er ein Konzept verfolgt und viel Neues ausprobiert. Manche fanden das gut, manche, wie die CSU im Stadtrat, eher nicht. Darum hört er 2020 als Intendant auf.

Das Ganze zeigt aber ein grundsätzliches Problem der Stadt, schreibt meine Kollegin Susanne Hermanski. Kulturpolitik in München ist zu einem reinen Kuhhandel verkommen. Eine Partei will dieses fördern, die andere wiederum jenes. An Eitelkeiten mangelt es nicht, dafür aber an Köpfen mit Visionen, mit einer Vorstellung, was Kultur in München bedeutet.

Wie groß das Bedürfnis danach ist, zeigt das Faust-Festival. Initiiert hat es kein Politiker, sondern ein Museumsdirektor. 200 Institutionen beteiligen sich über vier Monate. Die Kulturszene lebt das vor, was der Schriftsteller Paulo Coelho mal so ausdrückte: Kultur schafft ein besseres Verständnis zwischen den Menschen. Jetzt muss das nur noch jemand dem Stadtrat sagen.

Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus. Haben Sie einen schönen Abend
Bernhard Hiergeist

Das Wetter: zuerst Wolken, dann vereinzelt sogar Sonne. Temperaturen bis zehn Grad.
Der Tag in München

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Amoklauf oder Terror? Bis heute wird über die Einordnung der Bluttat am Olympia-Einkaufszentrum gestritten. Nun äußert sich erstmals der Vater des Täters.
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Beim Midnightbazar ist entspanntes Stöbern angesagt. Dazu gibt's leckeres Essen, gepflegte Getränke und gute Musik.
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Helmbrechts: Kleider aus altem Plastikmüll
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