Bespitzelter Kardinal / XXL-Trambahnen / Kent Nagano über München

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, 

Ostern ist das höchste Fest im christlichen Jahreslauf. (Nein, nicht Weihnachten, auch wenn man das mit Blick auf die Geschenkeberge leicht glauben könnte.) Und während die Fastenzeit sich längst fest in der Hand von Starkbierfesten und der Politik befindet, so rückt an deren Ende zum Fest der Auferstehung Jesu doch wieder die Kirche ins Blickfeld. Auf das Münchner Erzbistum trifft das in diesem Jahr sogar noch ein bisschen mehr zu als sonst.

Bisher unbekannte Dokumente enthüllen, wie der frühere Münchner Kardinal Julius Döpfner, eine der prägendsten Figuren der katholischen Kirche, von den Geheimdiensten bespitzelt wurde, sowohl von der ostdeutschen Stasi als auch vom westdeutschen BND. Agentenberichte, die der SZ vorliegen, zeigen Döpfners Münchner Jahre - er kam 1961 an die Isar und blieb bis zu seinem plötzlichen Tod 1976 - in einem neuen Licht.

Wie es sich für eine anständige Spionage-Geschichte gehört, spielen Spitzel mit vielsagenden Namen ("Petrus") eine Rolle, wichtigtuerische Stempel ("Geheim") und herrlich absurde Verdächtigungen ("Kircheelitetruppen gegen den Marxismus"). Wer ein Faible für diese Dinge hat, für den sind die Recherchen meiner Kollegen Uwe Ritzer und Jakob Wetzel ein echtes Geschenk. Unabhängig davon, dass gar nicht Weihnachten vor der Tür steht. 

Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Stefan Simon

Das Wetter: am Donnerstag überwiegend wolkig bei 8 Grad.
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