Der Tag im Überblick: Gerst zur ISS gestartet, Fragen an die Kanzlerin, Abschiebungen nach Afghanistan

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Die Sojus-Rakete mit Alexander Gerst an Bord kurz nach dem Start.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
Der Tag kompakt
Alexander Gerst zur ISS gestartet. Pünktlich hat die "Sojus"-Rakete von der Startrampe in Baikonur abgehoben. Nach nur acht Minuten haben der Deutsche Gerst und seine Kollegen Sergej Prokopjew aus Russland und Serena Auñón-Chancellor aus den USA den Erdorbit erreicht. Am Freitag wird das Raumschiff an der Internationalen Raumstation andocken. Mehr dazu
Merkel stellt sich erstmals Regierungsbefragung. Die AfD-Abgeordneten gehen die Kanzlerin bei der Befragung im Bundestag hart an. Merkel bleibt gelassen und verteidigt ihre Linie. Neben Flüchtlingspolitik geht es in dem Schlagabtausch auch um Klimafragen und Mieten. Ein Höllenritt, wie der früherer britische Premier Tony Blair solche Termine nannte, wird es für Merkel aber nicht, berichtet Stefan Braun.
Bundesregierung will Abschiebestopp für Afghanen beenden. Kanzlerin Merkel will alle abgelehnten Asylbewerber wieder nach Afghanistan zurückschicken können - und nicht nur Straftäter und Terrorverdächtige wie bisher. Die Grünen nennen das "verantwortungslos". Von Robert Roßmann
Grenell versucht Annäherung an Merkel. Der neue US-Botschafter in Deutschland bekräftigt die Partnerschaft zwischen den USA und Deutschland. Außerdem lobt er die Kanzlerin für ihre "Ernsthaftigkeit und ihre Herangehensweise an politische Dinge". Grenell hatte zuvor mit Aussagen gegenüber dem ultrarechten Internetportal Breitbart scharfe Kritik auf sich gezogen. Dort hatte er es als seine Aufgabe beschrieben, konservative Bewegungen in ganz Europa zu stärken. Zu den Hintergründen
Kerber scheitert im Viertelfinale der French Open. Die ehemalige Nummer eins der Tennis-Welt verlor in Paris 7:6 (7:2), 3:6, 2:6 gegen die Weltranglisten-Erste Simona Halep aus Rumänien und schied wie tags zuvor Alexander Zverev aus. Zur Nachricht
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Meine Empfehlung
Von Jochen Temsch, stellv. Ressortleiter Reise, Mobilität, Sonderthemen 

"Es ist unser Land"
Elvis Presley machte das Coco Palms Resort auf Hawaii berühmt. Jetzt soll die zerstörte Anlage renoviert werden - zum Unmut vieler Einheimischer, die den Grund, auf dem es steht, als ihr Eigentum betrachten.

"Sonne, Surfer, freundliche Menschen mit Blumenketten um den Hals - an der Entstehung vieler Hawaii-Klischees war Elvis Presley mit seinem erfolgreichsten Kinofilm 'Blue Hawaii' aus dem Jahr 1961 beteiligt. Die Realität hinter der touristischen Kulisse sieht auf den Inseln ganz anders aus. Es gibt Armut und Obdachlosigkeit und bei vielen Polynesiern das Gefühl, entrechtet zu sein. Einheimische haben nun das Coco Palms Resort besetzt, in dem Elvis einst drehte. Der alte Konflikt um Landrechte hätte an keinem symbolträchtigeren Ort ausbrechen können. Unsere Autorin Pia Volk beleuchtet in ihrer Reportage die sozialen Brüche auf der Inselgruppe, die 1898 von den USA annektiert wurde."
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Er will doch nur spielen. Seit den Achtzigerjahren nehmen die Marderschäden bei Autos zu. Was die Marder dort wollen - und wie man sie wieder los wird. Von Felix Reek
Jobkiller E-Auto? Keine Panik! Wenn sich die Elektromobilität durchsetzt, werden bei den Autobauern viele Arbeitsplätze verschwinden - kein Grund für Alarmismus. Die schnelllebige Zukunft lässt sich beherrschen. Kommentar von Marc Beise
So entsteht die erste Gesellschaft ohne Bargeld. In vielen Geschäften, öffentlichen Toiletten und sogar in Bankfilialen ist Bargeld nicht mehr erwünscht. Der Trend spaltet die schwedische Bevölkerung. Von Silke Bigalke
SZ-Leser diskutieren
Befragung im Bundestag: Wie hat sich Merkel geschlagen? "Das hätte man sich auch schenken können", findet Gracco. "Schwache Fragen und gewohnt schwammige, unkonkrete Antworten der Kanzlerin." Goldi53 hingegen schreibt: "Die Diskussionen konnten in einem Frage- und Antwortspiel mit jeweils exakt einer Minute natürlich nicht substanziell sein. Andererseits werden bei diesem Format langatmige, substanzlose Phrasen verhindert. Auch die Polemiken hielten sich in Grenzen. Dieses Format könnte in Zukunft ausgeweitet werden. Alles in allem eine gelungene Premiere." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
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