Das Wochenende im Überblick: Asylstreit, AfD-Parteitag, Dawanda-Aus

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Alexander Dobrindt, Horst Seehofer und Markus Blume
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Casper.
Das Wochenende kompakt
Seehofer kritisiert EU-Gipfelergebnisse als "nicht wirkungsgleich". Im Asylstreit mit der Kanzlerin hat der Innenminister die Konfrontation noch einmal verschärft. Ein gemeinsames Gespräch mit Merkel soll er als "wirkungslos" bezeichnet haben. Nach einer CSU-Sitzung will Seehofer sich am Abend erklären. Verfolgen Sie die Entwicklung im Live-Blog.
AfD uneins in der Sozialpolitik. Auf dem Parteitag stehen sich Jörg Meuthen und Björn Höcke mit ihren Positionen gegenüber. Der Parteichef setzt auf Privatisierung bei der Altersvorsorge, Höcke dagegen will Politik für den "kleinen Mann" machen. Außer bei dem Thema Asyl hat die AfD in kaum einem Bereich ein klares Konzept, berichtet Benedikt Peters aus Augsburg.
Die AfD wirft den anderen Parteien ständig vor, sich beim Staat zu bedienen. Dabei will sie selbst von den Versorgungstöpfen profitieren, kommentiert Jens Schneider.

EXKLUSIV
Jeder dritte Abgeordnete verdient nebenbei. Nach einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung üben vor allem die Parlamentarier von Union und FDP Nebenjobs aus; an dritter Stelle folgt die AfD - dabei hat die Partei diese Praxis stets kritisiert. Von Detlef Esslinger
Dawanda stellt den Betrieb ein. Bei dem in Deutschland führenden Online-Marktplatz für Selbstgemachtes ging es zuletzt finanziell aufwärts. Doch die Konkurrenz aus den USA ist offenbar zu groß, schreibt Michael Kläsgen.
"Sex muss freiwillig sein - ist er es nicht, dann ist er illegal." So lautet der Leitspruch der schwedischen Regierung zu einem Gesetz, das an diesem Sonntag in Kraft tritt. Demnach ist jeder verpflichtet, vor dem Sex die Zustimmung des anderen einzuholen. Was das konkret bedeutet, erklärt Korrespondentin Silke Bigalke.
Fußball-WM

Russland siegt im Elfmeterschießen gegen Spanien
Der WM-Gastgeber steht überraschend im Viertelfinale: Gegen Spanien lässt das Team wenig Chancen zu - dann pariert Torwart Akinfeev zwei Elfmeter.
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Uruguay zelebriert das Abwehr-Fest
Früher galt das Team als Tretertruppe, doch beim Einzug ins Viertelfinale zeigt es eine bessere Methode, um Gegner Portugal  wehzutun. Sorgen macht danach nur Stürmer Edinson Cavani.
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War's das? 
Lionel Messi war bei dieser WM zu oft alleine und selten eingebunden ins System seiner Mannschaft. Nach dem Aus für Argentinien ist seine Zukunft offen - womöglich stand er zum letzten Mal auf der ganz großen Bühne.
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Von Gianna Niewel, Redakteurin Seite Drei

Hilf dir selbst
Der katholische Malteserorden soll eigentlich den Bedürftigen helfen. Nicht selten unterstützt er aber auch seine adeligen Mitglieder.

"Für die Seite Drei haben Matthias Drobinski und Nicolas Richter Hunderte Seiten interner Unterlagen des katholischen Malteserordens eingesehen und ausgewertet. Es geht um den Vorwurf der Selbstbedienung, der Vetternwirtschaft. Um eine Gemeinschaft, die sich auch sonst nicht immer christlich verhalten hat."
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
Die Nationalelf muss sich von Rassisten distanzieren. Die Schuldigen am deutschen WM-Aus? Özil und Gündoğan. So einfach machen es sich viele im Land. Was kommt als nächstes? "Türken raus"-Rufe auch in der Kreisklasse? Es bräuchte dringend ein starkes Zeichen. Kommentar von Claudio Catuogno
Weggesperrt, verteilt oder abgeschoben. Die EU-Staaten wollen geschlossene Flüchtlingslager auf europäischem Boden einrichten - oder die Asylsuchenden bereits in Afrika registrieren und überprüfen. Sind solche Überlegungen überhaupt realistisch? Von Markus C. Schulte von Drach
Das Problem der gelösten Probleme. Wenn sich Dinge zum Besseren wenden, verändern Menschen ihre Maßstäbe und klagen erst recht. So lässt sich auch das Gefühl verstehen, dass gerade alles rapide bergab geht. Von Sebastian Herrmann
SZ-Leser diskutieren
Kein Sex ohne Vertrag? Ihre Meinung zur Gesetzesänderung in Schweden. "Dass der Gesetzgeber verlangt, dass sich beide Beteiligten darüber im Klaren sein müssen, dass der andere das gerade auch möchte, ist nun wirklich nicht übertrieben", meint Ladylike. "Mein erster Gedanke war: Blödsinn", kommentiert thebonepeople, "mein zweiter Gedanke ist: Traurig und deprimierend, dass in unserer vermeintlich modernen und aufgeklärten Gesellschaft so ein Gesetz überhaupt notwendig ist." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter eva.casper@sz.de
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