Hilfe für Schwangere / Standl-Streit / Digitales Netz in der U-Bahn

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Liebe Leserin, lieber Leser,

ob eine Frau abtreibt oder nicht, ist eine komplizierte ethische Entscheidung. Kann eine Gesellschaft diese auf Staat, Gesetz und Polizei übertragen? Welche Kompetenz traut sie den Schwangeren zu? Das lässt sich alles nicht einfach mal so beantworten, vielleicht nie. Eva Zattler von Pro Familia sagt im Interview: "Niemand kann verlangen, dass alle der gleichen Meinung sind."

Und doch beklagen viele, dass die Gesetzlage es Frauen sehr schwer macht, Hilfe zu finden. Oder sich auch nur zu informieren. Meine Kollegin Sara Behbehani hat mit Therapeuten und Beraterinnen in München gesprochen (lesen Sie mit SZ Plus). Und sie hat eine Frau getroffen, die sich dazu entschlossen hat, abzutreiben. Diese sagt heute: "Kann man etwas bereuen, für das man gute Gründe hatte?"

Und doch tut ihr die Entscheidung auch ein Jahr später immer noch weh. Sie hat sie nicht leichtfertig getroffen. Vielleicht wäre das ein minimaler Kompromiss: anzuerkennen, dass es Schwangere gibt, die Hilfe suchen. Ungeachtet der Entscheidung, die am Ende steht.

Haben Sie einen schönen Abend. Viele Grüße aus dem SZ-Turm
Bernhard Hiergeist

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