Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | FDP-Vorsitzender Christian Lindner. | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Eva Steinlein. | | | | | | EXKLUSIV FDP will Konzerne höher besteuern. Parteichef Lindner fordert im SZ-Interview, international tätige Firmen wie Apple sollten hierzulande mehr Abgaben leisten. Die FDP plant auch die Mittelschicht zu entlasten, etwa durch die Abschaffung des Solidaritätszuschlags. Mehr Informationen. Das ganze Interview lesen Sie hier mit SZ Plus. Spanische Regierung setzt Artikel 155 in Kraft. Ministerpräsident Mariano Rajoy hat angekündigt, die katalanische Regionalregierung wegen Verfassungsbruchs abzusetzen und Neuwahlen anzuordnen. Zehntausende Demonstranten marschierten daraufhin am Samstag durch Barcelona, an ihrer Spitze der Regierungschef Carles Puigdemont. Sie werfen Madrid Machtmissbrauch vor. Lesen Sie dazu ein Interview mit ANC-Mitglied Francesc Bellavista. Die Katalanen fühlen sich in Spanien seit Jahrhunderten benachteiligt - und sind dabei oft blind vor Liebe für ihre Kultur, kommentiert Sebastian Schoepp. Rechtsruck bei Parlamentswahl in Tschechien. Die populistische ANO-Partei des Oligarchen Andrej Babis erringt fast 30 Prozent, die Sozialdemokraten stürzen mit sieben Prozent beispiellos ab. Die EU-treuen Konservativen schaffen gerade noch den Einzug ins Parlament. Tschechien könnte somit das erste EU-Land werden, in dem ein angeklagter Politiker Regierungschef wird, schreibt Florian Hassel. Mehr über die Person Babis, den manche schon den tschechischen Donald Trump nennen, lesen Sie hier. Zahl der Terrorismus-Verfahren steigt. Allein in diesem Jahr hat die Bundesanwaltschaft mehr als 900 neue Verfahren wegen Terrorismus eingeleitet. Darunter sind laut einem Zeitungsbericht 800 Verfahren gegen mutmaßliche radikale Islamisten. Nicht immer geht es dabei um Anschlagspläne in Deutschland: Auch Syrer und Iraker, die in ihrer Heimat für die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" gekämpft haben, können deshalb angeklagt werden. Zu den Einzelheiten Mutmaßlicher Messerstecher von München beschreibt Verfolgungsängste. Ein Mann hatte am Samstag im Osten Münchens Passanten mit einem Messer angegriffen und dabei acht Menschen verletzt. In einem Großeinsatz der Polizei wurde ein 33-Jähriger als Tatverdächtiger gefasst. Bei der Vernehmung machte er widersprüchliche Angaben und sagte, er habe sich bedroht und verfolgt gefühlt. Die Details | | | | | | | | Meine Empfehlung | | | | | | | | | von Gökalp Babayiğit, Geschäftsführender Redakteur | | | | | | Himmel oder Hölle Im beschaulichen Bamberg steht die sehr große "Aufnahmeeinrichtung Oberfranken". 1300 Flüchtlinge. 3400 sollen es mal werden. Eine gute oder schlechte Idee? "Als 'Stadt in der Stadt' bezeichnet mein Kollege Bernd Kastner die Aufnahmeeinrichtung Oberfranken. Er schildert eindrücklich das dortige Leben der Flüchtlinge - und stellt die wichtige Frage: Taugt Bamberg als Modell für den Bund, als das es angepriesen wird?" Zur Seite Drei | | | | | | | | | 3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende | Wie ich versuchte, meinem Sohn den heißen Scheiß zu besorgen. Bei Drops, so nennt man zeitbegrenzte Internetverkäufe, wird hässliche, aber teure Sportswear verscherbelt. Weil es aber immer nur wenige Stücke gibt, spielen Teenager verrückt - und ihre Mütter erst recht. Von Nataly Bleuel Frauen müssen lernen, weniger brav zu sein! Denn sie sind eigentlich in allem besser als die Männer – bekommen aber die schlechteren Jobs. Von Charlotte Haunhorst Katalonien ist überall. In ganz Europa kämpfen Regionen um ihre Unabhängigkeit. Manche mit Worten, andere mit Waffen. Eine Übersicht. | | | | | | | Katalonien: Ist der harte Kurs Madrids gerechtfertigt? "Eine angemessene Reaktion muss Madrid zeigen", meint User VIMOB: "Zwar war der massive Polizeieinsatz von vor zwei Wochen übertrieben, aber die spanische Regierung kann nun letztlich einen Verfassungsbruch nicht dulden." "Der 'harte Kurs Madrids' mag juristisch völlig korrekt sein. Allein er ist äußerst ungeschickt", kommentiert hingegen kilpikonna und fügt hinzu: Es wäre besser gewesen, "Madrid hätte über Änderungen verhandelt anstatt sofort die Justizmaschinerie anzuwerfen". Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | Haben Sie Anregungen? Kontaktieren Sie mich unter eva.steinlein@sz.de. | Diesen Newsletter teilen: | | | | | | | | | |