Der Tag im Überblick: Trumps Ex-Wahlkampfchef, Anklage gegen Puigdemont, Kohlendioxid-Rekord

                                                           
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Paul Manafort wird wegen Verschwörung angeklagt.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Esther Widmann.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Trumps Ex-Wahlkampfchef wird wegen Verschwörung angeklagt. Paul Manafort werden Geldwäsche und Steuer-Vergehen zur Last gelegt. Die Ermittlungen sollen mit der möglichen Beeinflussung der US-Präsidentschaftswahl 2016 durch Russland zusammenhängen, berichtet Matthias Kolb. Trumps ehemaliger Wahlkampfberater Papadopoulos gibt zu, das FBI über seine Russland-Kontakte belogen zu haben. Weitere Einzelheiten. Entscheidend in der Russland-Affäre ist, was Trump getan hat, kommentiert Hubert Wetzel.

Spanische Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Puigdemont wegen Rebellion. Dem abgesetzten katalanischen Regionalpräsidenten wird Auflehnung gegen die Staatsgewalt und Unterschlagung öffentlicher Gelder vorgeworfen. Bei einer Verurteilung drohen Puigdemont bis zu 30 Jahre Haft. Er soll sich aktuell in Brüssel aufhalten. Mehr dazu

Kohlendioxid-Anteil in der Atmosphäre erreicht Rekordwert. Verantwortlich seien der Mensch sowie das Wetterphänomen El Niño, erklärt die Weltorganisation für Meteorologie. Sie fordert rasche Einschnitte bei den CO₂-Emissionen, um die Weltklimaziele noch zu erreichen. Auch Deutschland droht seine selbst gesteckten Ziele zu verfehlen. Lesen Sie hier mehr.

Jamaika-Sondierer sprechen über Bildung, Digitales, Arbeit, Gesundheit und innere Sicherheit. Kontrovers bei den möglichen Koalitionären sind unter anderem die Situation in Pflegeheimen und eine Reform des Krankenkassensystems. Der Streit der vergangenen Woche über Migration, Klimaschutz und Europa wirkt nach, berichten Kristiana Ludwig und Mike Szymanski aus Berlin.

Britische Abgeordnete sollen Mitarbeiterinnen belästigt haben. Die Situation in Westminster ist für Mitarbeiterinnen so unerträglich, dass sie sich in einer WhatsApp-Gruppe gegenseitig warnen. Die Vorwürfe treffen Abgeordnete beider Kammern des Parlaments. Auch mindestens ein Minister soll unter den Tätern sein. Zu den Details
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Dominik Fürst, Politikredakteur
 
 
 
 
 
 
 
 
Der Fremde
In Deutschland blieb er erfolglos, mittlerweile lebt der Schweizer Schriftsteller Paul Nizon seit 40 Jahren in Paris. Besuch bei einem, der das Leben feiert.

"Mit deutschsprachiger Kultur können die Franzosen eher wenig anfangen, doch den Schriftsteller Paul Nizon haben sie zu einem der Ihren gemacht. Hilmar Klute hat ihn in Paris getroffen und erzählt nun die Geschichte eines Autors, den die deutschen Leser lange für einen überspannten Egomanen hielten, weil er so viel von sich selbst schreibt. Dabei ist es doch einfach so, wie Nizon in Klutes schönem Text sagt: 'Man muss sich doch klarmachen, wer man ist.'" Zum Artikel
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Erdoğans Rache. Türkischen Wissenschaftlern und Intellektuellen, die in Deutschland leben, droht eine Massenanklage wegen Terrorverdachts. Eine Auslieferung ist zwar unwahrscheinlich - sie könnten aber nicht mehr gefahrlos reisen. Von Georg Heil, Reiko Pinkert und Ronen Steinke, Berlin

Tausende Mieträder verstopfen europäische Großstädte. Zürich, München und jetzt Frankfurt: Leihräder aus Fernost lassen den Platz in vielen europäischen Städten noch knapper werden. In Deutschland wird nun nach Rezepten gesucht - und Verbraucherschützer warnen vor Geschäften mit Kundendaten. Von Markus Balser, Berlin, und Christoph Giesen, Peking

"Du bist der einzige Grund, weshalb ich stark bin". Die deutsche Journalistin Meşale Tolu-Çorlu sitzt seit April in der Türkei im Gefängnis. In einem Brief an ihren Sohn Serkan, den wir hier veröffentlichen, schildert sie, wie ihr der Zweijährige im Besuchssaal des Gefängnisses eine erschütternde Frage stellte. Von Lara Fritzsche
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Weg mit dem Soli? Ja, er muss dringend weg, findet was wichtig ist. "Die Finanzierung des Steuerausfalls muss durch eine irgendwie geartete Steuer oder Steuererhöhung für Reiche gewährleistet werden. Zusätzlich müssen alle speziellen Subventionen für Ostdeutschland gestrichen werden." Schuncks hingegen kritisiert die FDP für ihre Forderung, den Soli zu streichen, da diese "die finanziell schwachen Teile der Bevölkerung eh nicht betrifft". Ähnlich hält Gracco sie für "Populismus pur": "Sinnvoller wäre es, unser Sozial- und Steuersystem endlich grundlegend zu reformieren." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter esther.widmann@sz.de.
 
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