Der Tag im Überblick: Prozess gegen Steudtner, Sicherheitsinterviews bei US-Flügen, Trauer um Fats Domino

                                                           
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Demonstranten vor einem Gericht in Istanbul.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Steudtner weist Terror-Vorwürfe zurück. Der in der Türkei inhaftierte Menschenrechtler
beteuert beim Prozessauftakt in Istanbul, dass er nie eine militante Organisation unterstützt habe. Der Deutsche befindet sich seit rund 100 Tagen in türkischer Untersuchungshaft. Ihm wird Unterstützung einer bewaffneten Terrororganisation vorgeworfen. Von Christiane Schlötzer

Flugreisende in die USA müssen ab morgen Sicherheitsinterviews absolvieren. Das gaben mehrere Fluggesellschaften, darunter die Lufthansa, bekannt. Die Angaben zum Ablauf der Befragungen sind bislang nicht eindeutig. Dem Vernehmen nach müssen sich Reisende aber wohl auf zwei bis drei Fragen einstellen. Zu den Einzelheiten

Puigdemont sagt Erklärung in Madrid ab. Der katalanische Regierungschef hatte vor dem spanischen Senat über die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens sprechen wollen. Sein Kabinett hatte vor zwei Wochen die Ausrufung der Unabhängigkeit Kataloniens angekündigt. Nun droht ihm deshalb die Absetzung. Von Thomas Urban

Razzia im islamistischen Umfeld - Waffen entdeckt. Die Ermittler finden mehrere Pistolen, mehrere Gewehre sowie 20 bis 30 Kisten Munition verschiedenen Kalibers. Einen 40-jährigen Mann nehmen die Beamten in Berlin nach monatelangen Ermittlungen fest, weil er gewaltbereit sein soll. Zu den Hintergründen

Trauer um Blueslegende Fats Domino. Mit Hits wie "Blueberry Hill" und "Ain't It a Shame" gehörte der Musiker zu den Wegbereitern des Rock'n' Roll. Im Laufe seiner Karriere verkaufte Domino mehr als 110 Millionen Platten. Er starb im Alter von 89 Jahren. Zum Text
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Alexander Gorkow, Ressortleiter Seite Drei
 
 
 
 
 
 
 
 
Geschichte ohne Ende
Unzählige junge Menschen wurden in Rotherham missbraucht. Die meisten Täter waren muslimische Asiaten, was nur ein Grund ist, wieso das bis heute kein Thema sein darf.

"2014 erschütterte der bis dahin größte Missbrauchsskandal Englands die Stadt Rotherham: Rund 1400 Kinder und Jugendliche sind hier von organisierten Kräften gefügig gemacht, sexuell missbraucht, verschleppt und weiter gereicht worden. Die Londoner SZ-Korrespondentin Cathrin Kahlweit hat mit Opfern gesprochen, und mit denen, die den Fall vor drei Jahren aufdeckten. Ihre Erkenntnis: Es ist eine Geschichte ohne Ende. Polizei und Stadtverwaltung möchten über den Missbrauch nicht mehr reden, für sie ist die Geschichte auserzählt. Derweil sehen sich viele Opfer allein gelassen, sie sind sogar überzeugt, dass Missbrauch weiter geht." Zur Seite Drei
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Wir dürfen den Staat nicht den Lobbyisten überlassen. Egal, ob die Gebaren von Großkanzleien wie Freshfields kriminell sind oder nur verwerflich: Die Regierungen müssen diese besser kontrollieren - und nicht Gesetzestexte von ihnen entwerfen lassen. Kommentar von Klaus Ott

Das Ende der Kleinfamilie.
Vater, Mutter, Kind - und das Leben ist gut? Eine Illusion, findet die österreichische Politikwissenschaftlerin und Autorin Mariam Irene Tazi-Preve. Sie fordert radikales Umdenken. Interview von Barbara Vorsamer

Der Bundestag wird wieder zum Parlament.
Die Ödnis im hohen Haus ist gleich zu Beginn weggeblasen. Es wird diskutiert und gestritten. Über den AfD-Abgeordneten Albrecht Glaser zum Beispiel. Dieser Streit ist gut. Kommentar von Heribert Prantl


 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Glyphosat: Schluss mit dem Pflanzengift? "Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis es vom Markt verschwunden ist", glaubt earthbird. Allerdings vermutet er, dass die Märkte danach von Nachfolgeprodukten überschwemmt werden würden - und fordert gezieltere Gesetze. Auch H.P.Schreck warnt vor Pflanzengiften allgemein: "Wer Gifte einsetzt, um billiger wirtschaften zu können, den holt die Natur irgendwann ein, indem sie Resistenzen entwickelt." Gracco hingegen glaubt, dass Glyphosat in der EU nochmal zugelassen werde – dem "Lobbyismus sei Dank". Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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