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| Liebe Leserin, lieber Leser, | wie soll der neue Konzertsaal im Werksviertel einmal aussehen? Klassisch, futuristisch oder schlicht-modern, wie die Hamburger Elbphilharmonie (im Bild)? Um die Entwürfe der Architekten zu beurteilen, kommen zurzeit unter anderem Ministerpräsident Seehofer, die Minister Herrmann, Spaenle, Söder und Oberbürgermeister Reiter zusammen. Nicht vertreten in der Jury dagegen: Architekten, die Erfahrung mit großen Kulturbauten haben. Und der einzige Sänger und der einzige Dirigent, die drin sitzen, haben Terminprobleme, schreibt mein Kollege Christian Krügel. Wir haben darum selbst bei Künstlerinnen und Künstlern nachgefragt: Was macht einen guten Saal aus? Die Bandbreite der Antworten ist groß: geräumige Künstlergarderoben, eine Akustik, die die Zuhörer in den ersten Reihen nicht vom Stuhl fallen lässt und ein Stück Magie. „Nur wenn sich Transparenz und Magie vereinen, kriegt man das wahre Erlebnis", sagt der Dirigent Yannick Nézet-Séguin. Vielleicht lassen das die Herren Politiker ja in ihre Bewertung noch miteinfließen. Haben Sie einen schönen Abend. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus Bernhard Hiergeist Das Wetter: viele Wolken, am Samstag meist trocken, bis 21 Grad. Am Sonntag kühler, teils regnerisch, höchstens 11 Grad. | | | | |
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| BMW-Welt zieht bayernweit am meisten Touristen an Drei Millionen Besucher kommen jedes Jahr in die Einrichtung am Olympiapark. Das sind mehr als in Schloss Neuschwanstein. Zum Artikel | | | | | |
| Erzieherinnen sind auch nur Menschen In einer Kita in Trudering wurde ein Kind an einem Baum angeleint, nun ist die Empörung groß. Doch so unverzeihlich das ist: Wenn es ums eigene Kind geht, vergessen manche Eltern, dass Fehler menschlich sind. Zum Kommentar | | | | |
| KVR-Chef fordert schnellere Weiterentwicklung des Radverkehrs An einer massiven Förderung führe kein Weg vorbei, sagt Thomas Böhle. Doch das Tempo gebe letztlich der Stadtrat vor. Zum Artikel | | | | |
| München empfiehlt Kindern extrem belasteten Schulweg Sie sollen die Kapuzinerstraße entlang gehen. Dass das nicht gerade gesund ist, weiß man auch bei der Stadt - ändern will sie trotzdem nichts. Zum Artikel | | | | |
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| Wie Hakan, ein deutsch-türkischer Jugendlicher aus München, in einer Lebenskrise den Islam für sich entdeckt - und dabei Salafisten und radikalen Predigern in die Arme läuft. Und wie er sich schließlich aus deren Gedankenwelt wieder befreit. Zur Geschichte | | | | |
| Seit der TSV 1860 München mit dem Absturz in die vierte Liga ins Grünwalder Stadion zurückgekehrt ist, herrscht bei den Löwen Euphorie. Ausgerechnet ein Aufstieg könnte die alten Probleme zurückbringen. Zur Reportage | | | | |
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| Künstlergespräch mit Seth Price | 21.10. Museum Brandhorst Der amerikanische Künstler spricht über sein Schaffen, seine Inspiration und seine aktuelle Ausstellung, die an diesem Wochenende eröffnet wird. Zum Event | | | | | |
| Und jetzt: Die Welt! | 21.10. Volkstheater Sibylle Bergs tragisch-komisches Stück zeichnet ein zynisches Portrait der Generation 20+. Im Volkstheater wird daraus eine energiegeladene Aufführung zwischen Sinnsuche und Selbstvermarktung. Zum Event | | | | | |
| Modeflohmarkt | 21.10. Reithalle Voller Kleiderschrank, leerer Kleiderschrank: Der Flohmarkt ist der perfekte Umschlagplatz für Klamotten und Accessoires aller Art in entspannter Stöber-Atmosphäre. Zum Event | | | | | |
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| Bayern: Königlich bayerische Fake News Homestorys und Herzschmerzgeschichten sind keine Erfindung des späten 20. Jahrhunderts. Dem US-Amerikaner Lew Vanderpoole gelang es schon im Jahr 1882, ein sensationelles Interview mit dem bayerischen König Ludwig II. zu führen. Vanderpoole entlockte dem emfpindsamen Monarchen gar Erstaunliches: Ludwig sagte, er sei verzweifelt darüber, dass ihn manche Menschen für verrückt hielten. Als er sich verabschiedete, hatte er Tränen in den Augen. Mehr als 100 Jahre später hat nun ein belgischer Forscher die These aufgestellt: Das ganze Gespräch ist höchstwahrscheinlich erfunden. Erfahren Sie hier, welche Belege er dafür präsentiert. | | | | |
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