Der Tag im Überblick: Großfahndung nach IS-Kämpfern, US tritt aus Unesco aus, Einigung von Hamas und Fatah

                                                           
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Bis zu 8000 IS-Kämpfer werden aktuell im Euphrat-Tal vermutet
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Julia Ley.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
EXKLUSIV Internationale Koalition fahndet nach IS-Kämpfern in Syrien und Irak. Ein Zusammenschluss aus Militär und Geheimdiensten verschiedener Länder wertet nach den militärischen Niederlagen der Terrormiliz im Nahen Osten systematisch deren Hinterlassenschaften aus. So sollen weitere Anschläge verhindert sowie die Identität und der Verbleib möglichst aller Kämpfer ermittelt werden, die sich der Organisation angeschlossen haben. Zum Bericht von Paul-Anton Krüger und Georg Mascolo

Sonderermittler macht der Polizei im Fall Amri schwere Vorwürfe. In seinem Abschlussbericht kommt der Ermittler zu dem Schluss, dass Amri, der als sogenannter Gefährder bekannt war, bereits vor dem Anschlag hätte inhaftiert werden können. Der Terrorist hatte bei seinem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt zwölf Menschen getötet und mehr als 60 weitere verletzt. Die Details
  
Lufthansa kauft Großteil von Air Berlin. Der Verkauf von 81 Air-Berlin-Flugzeugen an die Lufthansa ist besiegelt. Damit ist ein entscheidender Schritt im Insolvenzverfahren von Air Berlin geschafft. Unklar ist noch immer, was mit den restlichen Air-Berlin-Teilen geschieht. Offenbar ist es nicht gelungen, die Gespräche mit Easyjet zu einem Abschluss zu bringen. Zum Artikel

USA verlassen Unesco. Die USA treten Ende 2018 aus der Kultur- und Bildungsorganisation der Vereinten Nationen aus. Washington hat bereits seit Jahren keine Beiträge mehr an die Unesco gezahlt und hatte in der Generalkonferenz kein Stimmrecht mehr. Grund dafür und für den Austritt ist, dass die US-Regierung die Politik der Organisation für anti-israelisch hält. Zur Nachricht

Hamas verkündet Einigung mit Fatah bei Friedensgesprächen. Unter Vermittlung Ägyptens haben sich die beiden palästinensischen Regierungen darauf geeinigt, den Gazastreifen unter die Kontrolle einer Einheitsregierung zu stellen. Diese soll bereits am 1. Dezember die Macht übernehmen. Offen ist noch, was künftig mit dem bewaffneten Arm der Hamas passiert. Die Hintergründe von Alexandra Föderl-Schmid
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
von Timm Klotzek, SZ-Magazin-Chefredakteur
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Rolle ihres Lebens
Die Schauspielerin Miriam Maertens hat jahrzehntelang eine schwere Krankheit verheimlicht. Doch jetzt will sie sich nicht mehr verstellen.

"Nie hätten die Ärzte gedacht, dass Miriam Maertens je fünf wird, dass sie einmal Mutter wird, dass sie heute, mit 47, noch auf der Bühne steht. Von diesem Leben, das es aus medizinischer Sicht gar nicht geben kann, berichtet die bekannte Theaterschauspielerin im SZ-Magazin erstmals öffentlich." Zum Porträt
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
"Ich muss sehr vorsichtig sein, was ich zu ihr sage." Sind Frauen zu Töchtern strenger als zu Söhnen? Natürlich, sagt die britische Psychoanalytikerin und Feministin Susie Orbach. Interview von Patrick Bauer

Gegen das Schweinesystem. Drei Tierschützer brechen in eine Schweinemastanlage ein, filmen die Missstände und begehen damit Hausfriedensbruch. Der Richter begrüßt das Handeln der Angeklagten ausdrücklich. Aus dem Gericht von Cornelius Pollmer  

Das Grundeinkommen ist nicht egalitär, sondern elitär. Seine Einführung würde das Ende des Sozialstaats bedeuten. Denn es ist nicht für einen Minimalverdiener konstruiert, sondern für einen Lottogewinner. Gastbeitrag von Christoph Butterwegge  
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Niedersachsen-Wahl: Soll SPD-Politiker Stephan Weil Ministerpräsident bleiben? Ja, findet Gracco: "Ich finde, Weil hat sich im Duell ganz gut geschlagen. Auch wenn ich von der Bundes-SPD momentan nicht viel halte, sollte Weil im Amt bleiben." Auch VIMOB sieht keinen Anlass, Weil abzulösen. Er glaubt, dass "viele Niedersachsen mit seiner sachlichen und geräuschlosen Amtsführung zufrieden sind". Rechus hingegen spricht sich für den CDU-Herausforderer Bernd Althusmann aus, "weil die Schulpolitik der SPD eine Katastrophe ist", findet er. Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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