|
|
| Liebe Leserin, lieber Leser, | zugegeben: Viele in der SZ-Lokalredaktion haben ein ausgeprägteres Faible für Musik und Architektur, für München und Stadtentwicklung sowieso. Doch selbst diese waren überwältigt davon, mit welchem Interesse und mit welcher Verve die Münchnerinnen und Münchner auf die Entscheidung reagierten. Die Bregenzer Architekten Cukrowicz Nachbaur wollen die Musiksäle unter eine 45 Meter hohe Glashülle legen und bekamen dafür am Freitagabend den ersten Preis der Jury. Seitdem tobt die Debatte: Ist das nun ein „Schneewittchen Sarg", eine „Glasscheune", ein „Gletscherhaus" oder „Seehofers Gewächshaus"? Oder ist der Plan ein ganz großer Wurf, ein ruhiges, leuchtendes Herz, eine Kathedrale für die Musik? SZ-Architekturkritiker Gottfried Knapp entscheidet sich für Letzteres. Mein Kollege ist einer der bedeutendsten deutschsprachigen Architektur-Experten – trotzdem wird er sich mit dieser Einschätzung nicht nur Freunde machen. Am Sonntagabend forderten die ersten Kritiker via Facebook schon ein Bürgerbegehren gegen das Glashaus. Und mehr als 1000 Menschen besichtigten am Sonntag die Ausstellung aller Architektur-Entwürfe, bei der in der Whitebox im Werksviertel auch alle unterlegenen zu sehen sind. Die fünf Erstplatzierten haben wir Ihnen hier zusammengefasst. Klar ist in jedem Fall, dass die Debatte München noch intensiv beschäftigen wird – und das Projekt Konzerthaus noch einen langen Weg vor sich hat. Über den spricht Mariss Jansons, Chefdirigent des BR-Symphonieorchesters, exklusiv im SZ-Interview. Übrigens: In der Architektur-Ausstellung dürfte es an den kommenden Feiertagen rappelvoll werden. Deshalb mein Tipp: Sie hat auch am Montag und dann täglich bis zum 26. November geöffnet, immer von 10 bis 18 Uhr. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus Christian Krügel Das Wetter: Der Wind nimmt ab, dafür kommen Sonne, Wolken und Regen bei kühlen acht Grad. | | | | |
|
| DAS WOCHENENDE IN MÜNCHEN | | | | |
| Jeden Tag vier Einbrüche in München Die Zahl der Taten sinkt stetig. Dafür machen der Polizei nun hoch spezialisierte Gangster zu schaffen. Zum Artikel | | | | | |
| Dem Haus der Kunst droht jahrelange Schließung Das Gebäude muss saniert werden. Offenbar ist es zu teuer, jeweils nur einen Flügel zu schließen - für München wäre das ein Schlag. Zum Artikel | | | | |
| U-Bahnen fahren bis Donnerstagmorgen nur eingeschränkt Die Münchner Verkehrsgesellschaft richtet aus diesem Grund für kurze Zeit die Sonder-Tramlinie U2 ein. Zum Artikel | | | | |
|
|
|
| Ihre Reaktion, als zum ersten Mal Ihre Münchner Miete abgebucht wurde? | Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter im Interview ohne Worte über seine Band Next Generation, die Münchner Mietpreise und seine Reaktion, als ihn die Tagesschau »Detlef« statt »Dieter« nannte. Zu den Bildern | | | | |
| "Mit den Pfandflaschen verdiene ich so 15 Euro am Tag" | München ist reich, die Wohnungen sind teuer - und dann sind da die Menschen, die nur durchkommen, weil sie Pfandflaschen sammeln. Zu den Protokollen | | | | |
|
|
|
| Django | 30.10. Kino Münchner Freiheit Jazzfans aufgepasst! Paris 1940: Ein Biopic um die Geschichte des Jazz-Komponisten Django Reinhardt, der vor den Deutschen in der besetzten französischen Hauptstadt fliehen muss. Zum Event | | | | | |
| Fany Footwork - Halloween Special | 30.10. Milla Eine fulminante Clubnacht wird zum Maskenball der Untoten, die zu ihren Indie-Lieblingsliedern tanzen! Außerdem sind Stagedives, Konfetti & Campari-Duschen gesetzt. Zum Event | | | | | |
| Tickets gewinnen: Sylvan Esso | 01.11. Ampere Big Beats, eindringlicher Sound und eine hypnotisierende Frauenstimme. Ein Elektropop-Dou überschreitet Genre-Grenzen und strahlt hell aus der Popkultur heraus. Zum Event | | | | | |
|
|
| Nürnberg und Rosenheim: Vollwaschgang für Karpfen und Polizeihund Xenie Der erste Tag im neuen Job ist nie einfach: Xenie hat ihren diese Woche auf der Dienststelle in Rosenheim mit Bravour überstanden. Der zwei Monate alte Schäferhund soll in naher Zukunft bei der Jagd nach Verbrechern helfen. Bis dahin wird Xenie spielerisch an ihre spätere Aufgabe herangeführt – posierte aber bereits wie ein Profi für die Facebook-Seite der Polizei. Noch ein Tierthema, aber kein so schönes: Bayerische Karpfen-Züchter müssen sich gerade mit einem fiesen Koi-Herpes-Virus herumschlagen. Gegen das haben Erlanger Wissenschaftler jetzt ein ungewöhnliches Gegenmittel gefunden: Waschmittel. Bis zum ersten Schleudergang dauert es aber wohl noch ein bisschen. Zur Kolumne | | | | |
|
| Diesen Newsletter teilen: | | | | |
|
|