Das Wochenende im Überblick: Wahl in Österreich, Wahl in Niedersachsen, Anschlag in Somalia

                                                           
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Der niedersächsische Ministerpräsident und SPD-Spitzenkandidat Stephan Weil.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Eva Steinlein.
 
 
 
 
Das Wochenende kompakt
 
SPD wird stärkste Kraft bei Landtagswahl in Niedersachsen. Ersten Hochrechnungen zufolge liegen die Sozialdemokraten unter Ministerpräsident Stephan Weil knapp vor der CDU mit dem Spitzenkandidaten Bernd Althusmann. Erstmals zieht offenbar die rechtspopulistische AfD ins niedersächsische Landesparlament ein, die Grünen verzeichnen herbe Stimmverluste. Details zum Wahlergebnis finden Sie hier. Eine Neuauflage der rot-grünen Regierungskoalition ist damit unmöglich - aber dennoch schöpft die SPD neue Kraft: Nur drei Wochen nach der historischen Niederlage bei der Bundestagswahl ist die Partei zurück, kommentiert Stefan Braun. Alle aktuellen Entwicklungen zur Landtagswahl lesen Sie in unserem Liveblog.

ÖVP gewinnt Nationalratswahl in Österreich. Hinter den Konservativen und der rechtspopulistischen FPÖ kommt die regierende SPÖ nur auf Platz drei. Der ÖVP-Chef Sebastian Kurz könnte Österreichs nächster Kanzler werden, für den Sozialdemokraten Christian Kern sieht die Zukunft düster aus. Zu den Einzelheiten. Der ausländerfeindliche Wahlkampf schlägt sich im Wahlergebnis nieder: Es geht immer noch ein bisschen rechter, schreibt Alexandra Föderl-Schmidt. Verfolgen Sie die aktuellen Entwicklungen in unserem Liveblog.

Schwerer Terroranschlag in Somalia. In einem belebten Viertel der Hauptstadt Mogadischu ist ein mit Sprengstoff beladener Lastwagen detoniert. Bei der Explosion starben mehr als 230 Menschen, mindestens 200 weitere wurden verletzt. Der somalische Informationsminister macht die Terrormiliz Al-Shabaab für den Anschlag verantwortlich. Weitere Informationen

Abschluss der Frankfurter Buchmesse. Mit heftigen Tumulten geht die diesjährige Buchmesse zu Ende: Bei einem Auftritt des rechtsextremen AfD-Politikers Björn Höcke kam es zu Wortgefechten und Handgreiflichkeiten zwischen seinen Anhängern und Gegnern; die Polizei griff ein. Alex Rühle war vor Ort. Der kanadischen Schriftstellerin Margaret Atwood wurde am Sonntag der diesjährige Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. Ihr bekanntestes Werk "The Handmaid's Tale" findet derzeit in einer aktuellen Serienverfilmung neue Aufmerksamkeit. Mehr über die Preisträgerin erfahren Sie hier.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
von Michael Bitala, Redaktion Seite Drei
 
 
 
 
 
 
 
 
Lobet den Herren
In nur fünf Jahren hat Staatschef Xi Jinping China stark verändert. Es ist reicher, mächtiger, aber auch autoritärer als zuvor.

"Am Mittwoch beginnt der Parteitag der KP in Peking, und dieser wird mit Sicherheit ein Hochamt für Xi Jinping. Kai Strittmatter schildert, wie Xi gerade die Diktatur mit Hilfe des Internets neu erfindet und wie er sein großes Ziel erreichen möchte: China als Anführer der Welt." Zur Seite Drei
 
 
 
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
 
"Obwohl ich so offen damit umgehe, ist es mir unangenehm." Heidi Benneckenstein wurde von rechtsnationalen Eltern erzogen. Mit 19 Jahren gelang ihr der Ausstieg aus der Szene. Interview von Annalena Sippl

Wer Missbrauch verhindern will, darf den Feminismus nicht belächeln. Der Fall Weinstein zeigt: Der Kampf gegen Frauenfeindlichkeit braucht eine starke Stimme, die widerspricht. Egal, wie kleinlich sie manchmal erscheint. Kommentar von Julian Dörr

Aufs Huhn gekommen. Wer Hunde dressieren will, soll sich angeblich erst einmal an Hühnern versuchen. Wer Menschen führen will, ebenfalls. Unsere Autorin hat an einem Hühnerkurs teilgenommen. Von Anja Rützel
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Was tun gegen frauenfeindliche Strukturen in unser Gesellschaft? "Es ist gut, wenn sich vor allem auch Männer zu Wort melden gegen Sexismus", schreibt utzscre. Leser inkognito91 bezeichnet Forderungen des Feminismus als "männerfeindlich und sinnlos." "Feminismus funktioniert nur dann", resümiert Wach Sein, "wenn man ihn als einen normalen Bestandteil einer humanen Orientierung versteht." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter eva.steinlein@sz.de.
 
Diesen Newsletter teilen:
 
Newsletter per Mail empfehlen
 
 
 
 
 
zur Startseite von SZ.de
 
 
 
Weitere SZ-Newsletter finden Sie hier.

Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den Espresso am Abend nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

Ihre Newsletter verwalten
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung

Impressum:
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der
Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv
über
www.diz-muenchen.de