Das Wochenende im Überblick: Einigungsversuch von CDU und CSU, Rajoys Drohung an Katalonien, deutsch-türkische Beziehungen

                                                           
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Bundeskanzlerin Merkel und CSU-Chef Seehofer sind weiter uneins in der Flüchtlingspolitik.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
 
 
 
 
Das Wochenende kompakt
 
CDU und CSU wollen großen Bruch verhindern. Die Schwesterparteien haben in Berlin einen neuen Versuch unternommen, den seit 2015 tobenden Streit über die Flüchtlingspolitik zu beenden. Auf dem Deutschlandtag der Jungen Union in Dresden am Samstag sagte Kanzlerin Merkel, sie halte eine Einigung für möglich, ohne dass sich eine der beiden Seiten verleugnen müsse. Bis zu einem Frieden zwischen CDU und CSU ist es aber noch weit, schreibt Robert Roßmann.

Rajoy droht Katalonien mit Entzug der Autonomie. Spaniens Ministerpräsident bleibt im Streit um das katalanische Unabhängigkeitsreferendum hart. Er halte es nicht für ausgeschlossen, Artikel 155 der Verfassung anzuwenden, um Katalonien die Autonomie abzuerkennen. Eine Vermittlung in dem Konflikt lehnt Rajoy ab. In Barcelona haben am Sonntag Hunderttausende gegen die Abspaltung Kataloniens demonstriert. Zu den Details

Türkischer Außenminister will Beziehungen zu Deutschland stabilisieren. Nach Monaten harscher Töne aus Ankara hat sich Mevlü Çavuşoğlu in einem Interview versöhnlich gezeigt. "Es gibt keinen Grund für Probleme zwischen Deutschland und der Türkei", sagte er. Ähnliche Töne hatte zuletzt der türkische Ministerpräsident Yıldırım angeschlagen. Trotzdem erhebt die Türkei Anklage gegen den deutschen Menschenrechtler Peter Steudtner. Zu den Hintergründen

Dänische Polizei findet Kopf von Kim Wall. Zwei Monate nach dem Tod der schwedischen Journalistin sind weitere Leichenteile sowie Kleidungsstücke und ein Messer aufgetaucht. Das bringt die Aussagen des U-Boot-Bauers Peter Madsen erneut ins Wanken, berichtet Silke Bigalke.

Vettel scheitert in Suzuka an der Technik. Der Ferrari-Pilot scheidet beim Großen Preis von Japan wegen einer nicht richtig sitzenden Zündkerze bereits in der Anfangsphase aus. Sieger wird Lewis Hamilton im Mercedes. Der WM-Titel scheint für Vettel damit verloren zu sein, schreibt Philipp Schneider.
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Christiane Schlötzer, Stellv. Ressortleiterin Seite Drei
 
 
 
 
 
 
 
 
Mit feiner Klinge
Die französische Schriftstellerin Christine Angot spricht über die Seele ihrer Landsleute und seziert Politiker schonungslos. Das Porträt einer Frau, die einen Feuerschweif im öffentlichen Diskurs hinterlässt.

"An der französischen Schriftstellerin Christine Angot haftet der Ruch des Skandalösen, auch weil sie über Inzest schrieb. SZ-Redakteur Hilmar Klute traf Angot in Paris, er beschreibt sie als "schmale, harte Kriegerin", die sich und andere nicht schont. Angot tut das, weil sie sich Sorgen macht um die Französische Republik, die sie in einer tiefen Identitätskrise sieht." Zur Seite Drei
 
 
 
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
 
Die Not der Notaufnahmen. Kopfschmerzen, Halsweh, Übelkeit: Patienten verstopfen mit harmlosen Wehwehchen die Notaufnahmen. Geht es nicht schnell genug, drohen manche mit dem Anwalt - oder werden gewalttätig. Von Felix Hütten

Was die SPD von Willy Brandt lernen kann. Die Sozialdemokraten brauchen keine Personalrochade, sie brauchen eine Vision. Gedanken zum 25. Todestag des großen Vorsitzenden. Von Lars Langenau

Nobelpreisökonom Stiglitz: Wahlerfolg der AfD ist Aufstand der Globalisierungsopfer. Die Regierungen hätten unterschätzt, sagt Stiglitz, wie wichtig ein anständiges Einkommen für die Würde der Menschen sei. Von Alexander Hagelüken und Catherine Hoffmann
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Wo sind die "Willy Brandts" von heute? Für Monikamm207 verhindern "Langweiler, Gesinnungsethiker oder selbstverliebte Egomanen" in den Parteien die Umsetzung von kraftvollen Zukunftsvisionen. Merkwuerden911 sucht ebenfalls vergeblich nach authentischen Politikern mit klaren Überzeugungen und Profil. H.P.Schreck hingegen ist "zuversichtlich, dass Willy Brandts Erben schon bereit sind", wenn man ihnen nur genügend Handlungsspielraum lasse. Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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