Der Tag im Überblick: Zwangsverwaltung von Katalonien, Regierungskrise in Australien, Gentechnik-Verbot der SPD

                                                           
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Der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Lea Kramer.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Spanischer Senat billigt Zwangsverwaltung von Katalonien. Die Abgeordneten von Spaniens Zentralregierung stimmten einer Anwendung des Verfassungsartikels 155 zu. Am Abend wollen sie über erste Zwangsmaßnahmen beraten. Zuvor hatte sich das Regionalparlament in Barcelona mehrheitlich für einen Prozess zur Gründung "einer katalanischen Republik als unabhängigen und souveränen Staat" ausgesprochen.

Vor der geheimen Abstimmung in Barcelona hatten Dutzende Parlamentarier den Sitzungsraum verlassen, weil diese nach spanischem Recht ungültig ist. Es ging also, wie so oft im spanischen Separatismus, um die größtmögliche Symbolhaftigkeit, schreibt Sebastian Schoepp. Lesen Sie auch seine Reportage aus den Bergen Kataloniens, wo er mit Separatisten gesprochen hat.

Regierungskrise in Australien wegen doppelter Staatsbürgerschaft. Das höchste Gericht des Landes hat den stellvertretenden Premierminister Barnaby Joyce aus dem Parlament ausgeschlossen. Er hat neben der australischen auch die neuseeländische Staatsbürgerschaft. Eine doppelte Staatsbürgerschaft ist dem Gericht zufolge nicht mit der australischen Verfassung vereinbar. Mehr dazu

EXKLUSIV Wie die SPD ein Gentechnik-Verbot ertricksen will. Die Sozialdemokraten wollen den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen bundesweit unterbinden. In einer "Gewissensentscheidung" sollen die Mitglieder des Bundestags darüber abstimmen, bevor eine neue Regierung gebildet wird. Eine Mehrheit im Parlament zu organisieren, dürfte jedoch schwer sein, schreibt Markus Basler.

Air-Berlin-Mitarbeiter müssen um ihre Zukunft bangen. Am Freitagabend startet die letzte Maschine von München nach Berlin. Danach haben Tausende Angestellte des Unternehmens keinen neuen Jobs. Besonders für Flugbegleiter, Mechaniker, Bodenpersonal und Bürokräfte sind die Aussichten schlecht. Die Piloten spekulieren derweil auf höhere Gehälter. Von Jens Flottau, Cerstin Gammelin, Benedikt Müller und Stephan Radomsky
 
 
 
 
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von Christian Weber, Redakteur Wochenende
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Angst, was zu verpassen
Im Büro, beim Essen, im Bett: Ständig unterbrechen wir, was wir tun, um auf unser Handy zu schauen. Hat die andauernde Ablenkung Folgen für Psyche und Produktivität? Und wenn ja, wie lernt man abzuschalten?

"Die Wissenschaft hat es längst belegt: Ständige Erreichbarkeit schadet der psychischen Gesundheit, dennoch greift der durchschnittliche Nutzer 88-mal am Tag zum Handy. SZ-Autorin Christina Berndt hat recherchiert, wie man sich dennoch von der digitalen Sucht befreien kann." Zum Text
 
 
 
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SPD: Was halten Sie von Scholz' Grundsatzpapier? Die Leser nehmen in dieser Frage keine eindeutige Position ein. Für Was wichtig ist scheint "die zumindest angekündigte Option von Martin Schulz, mehr Mut zur Kapitalismuskritik aufzubringen, wesentlich sympathischer". Peter 1949 hingegen mutmaßt, welche Ziele Scholz mit diesem Papier verfolgt: "Will Scholz also die SPD für eine neue GroKo etwas neoliberaler positionieren, oder für eine zukünftige Ampel fit machen?" Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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