Heute wichtig: Gefahr eines No-Deal zwischen UK und EU, Streit in der CSU, Trumps Alleingang mit Iran

                                                           
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Die britische Premierministerin May
 
 
 
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
 
 
 
Was wichtig ist
 
Die Briten begeben sich auf Crash-Kurs. Mit dem Ende der fünften Brexit-Verhandlungsrunde wird klar: Es könnte darauf hinauslaufen, dass es keinen Deal zwischen Großbritannien und der EU gibt. Die britische Regierung hat Anfang der Woche die ersten sogenannten White Papers, informelle Vorlagen, für diesen Fall veröffentlicht. In Brüssel wird das mit wachsender Besorgnis registriert. Einzelheiten von Daniel Brössler und Cathrin Kahlweit

Trump will neue Iran-Strategie verkünden. Bis zum Sonntag muss er dem Kongress mitteilen, was aus dem Atomabkommen mit Iran werden soll. Doch kaum ein Minister oder Kongressabgeordneter will die erratische Außenpolitik des US-Präsidenten mittragen.  Weitere Informationen von US-Korrespondent Hubert Wetzel.

Die CSU steckt im größten Machtkampf seit Stoiber und Waigel. Zwischen dem bayerischen Ministerpräsidenten Seehofer und seinem Finanzminister Söder zeichnet sich derzeit keine friedliche Lösung ab. Unterstützer beider Lager streiten sich, eine dritte Gruppe in der CSU ist überzeugt, dass die zwei zusammenarbeiten müssen. Mehr dazu von Wolfgang Wittl

Schily und Özdemir streiten um die gefühlte Wahrheit. Die Politiker kämpfen vor Gericht um einen Satz - aber auch darum, wie der damalige Innenminister Schily den NSU-Anschlag in Köln bewertet hat. Juristisch ist Schily wohl im Recht: Grünen-Politiker Özdemir hat ihn in einem Buch falsch zitiert. Doch der lässt nicht locker. Zum Bericht von Annette Ramelsberger
 
 
 
 
Was wichtig wird
 
Österreich teilt Entscheidung über Klage gegen deutsche Maut mit. Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ) will in Wien bekanntgeben, ob Österreich vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) klagen wird. Begründung: Der Mautvorschlag der Deutschen sei diskriminierend, weil nur Ausländer davon betroffen seien.

Entscheidung über Aufteilung von Air Berlin erwartet. Knapp zwei Monate nach dem Insolvenzantrag der Fluggesellschaft soll heute der Verkauf von Anteilen unter Dach und Fach gebracht werden. Die Geschäftsführung hatte drei Wochen lang exklusiv mit dem deutschen Marktführer Lufthansa sowie mit dem britischen Billigflieger Easyjet über den Verkauf von Teilen des hoch verschuldeten Unternehmens verhandelt.


 
 
 
 
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Wer bist du?
Hussein K. war aufgeschlossen, bestens integriert, hatte alle Chancen - sagt seine Pflegemutter vor Gericht in Freiburg. Trotzdem wurde er zum Mörder. Eine Geschichte über die Grenzen der Willkommenskultur. Zum Artikel
 
 
 
 
 
Die verunsicherte Gesellschaft
Nicht jeder hält die Widersprüche aus, die dem Ich heute abverlangt werden. Deshalb fällt es vielen leichter, sich mithilfe der Rechten über eine "nationale Identität" zu definieren. Zum Text
 
 
 
 
 
"Nur eine Geldstrafe, das ist nicht angemessen"
Joseph de Pencier, Vertreter der nationalen Anti-Doping-Agenturen, fordert einen Bann Russlands von den Winterspielen 2018 - das Land habe sein Betrugssystem nicht wirklich aufgearbeitet. Zum Interview
 
 
 
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Frühstücksflocke
 
Putin, der zärtliche Hundefreund. Vor wenigen Tagen, am 7. Oktober, feierte der russische Staatspräsident seinen 65. Geburtstag. Nachträglich brachte ihm nun der Präsident Turkmenistans ein Geburtstagsgeschenk vorbei, das dem oft versteinert wirkenden Russen ein Lächeln ins Gesicht zauberte: ein Hundewelpe. Während Gurbanguly Berdimuhamedow, der Turkmene, das Tier am Nacken gepackt vor den Kameras baumeln ließ, nahm Putin sein Geschenk vorsichtig auf den Arm, streichelte es und gab ihm einen Kuss aufs Köpfchen. Bilder bei BBC-News
 
 
 
 
 
 
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