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| Liebe Leserin, lieber Leser, | es gibt Menschen, die sind so schwer krank, dass sie kaum mehr am täglichen Leben teilhaben können. Alexandra Scheiderer zum Beispiel, sie nahm jahrelang Morphium, um die Schmerzen zu ertragen – immer mit Nebenwirkungen. Heute hat sie Cannabis für sich entdeckt, damit gehe es besser, sagt sie. Doch jetzt muss sie sich mit Krankenkassen herumschlagen und sieht sich Vorurteilen ausgesetzt. Dabei beteuert sie: „Ich bin kein Spaßkiffer. Ich muss das machen, um einigermaßen normal leben zu können." Seit sieben Monaten dürfen Ärzte Cannabis auf Rezept verordnen. „Der Traum aller Kiffer", das sind so Witzchen, die seitdem kursieren. Dabei ist das neue Gesetz tatsächlich sinnvoll, das sagt nicht nur Alexandra Scheiderer, das sagen auch Ärzte und andere Experten. Und trotzdem geht es Schmerzpatienten jetzt nicht plötzlich besser. Wer sich in München umhört, merkt schnell: Bei Ärzten und Krankenkassen, bei Patienten und Apothekern herrscht große Unsicherheit. Meine Kollegin Jasmin Siebert hat sich mit Betroffenen unterhalten, hat Zahlen recherchiert und festgestellt: Das neue Gesetz ist gut gemeint, aber schlecht umgesetzt. Eine vernünftige Gesundheitspolitik, so ihr Fazit, sieht anders aus. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus Florian Fuchs Das Wetter: bewölkt und regnerisch bei etwa 14 Grad. | | | | |
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| 21 000 Menschen rennen gegen Wind und Wetter Trotz widriger Witterung ist der 32. München Marathon ein Erlebnis der speziellen Art. Schnellster ist ein Polizist aus Bamberg. Zum Artikel | | | | | |
| Unbekannte sprühen 100 Hassparolen in Obermenzing Die Serie an Verwüstungen in München geht weiter: In roten, neongelben und neongrünen Farben wurden diesmal in Obermenzing Autos und andere Dinge beschmiert. Zum Artikel | | | | |
| Betrunkener stellt Lkw auf Autobahn quer Mit mehr als zwei Promille Alkohol im Blut bleibt ein 34-jähriger Lastwagenfahrer einfach auf der A 8 stehen. Ein nachfolgender Autofahrer kracht frontal in den Lkw. Zum Artikel | | | | |
| Das frisch renovierte Theater am Gärtnerplatz zeigt, was es kann Fünf Jahre hat es gedauert, das 1865 eröffnete Theater wieder auf Vordermann zu bringen. Das Ergebnis kommt gut an. Zum Artikel | | | | | |
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| "Immerhin habe ich aufgehört, Ohrfeigen zu verteilen" | Charles Schumann, Inhaber von Deutschlands bekanntester Bar, über seine Vergangenheit als Personenschützer von Konrad Adenauer, Münchner Gästemasochismus und die Frage, wer sein Nachfolger werden könnte. Zum Interview | | | | |
| Wenn Patienten dem Arzt nicht sagen, wenn ihnen etwas fehlt | Christine Gohl ist Tierärztin im Zoo Hellabrunn, in dem 19 000 Tiere leben. Da passieren auch mal kuriose Dinge, etwa dass ein Affe den Blasrohrpfeil zurückbringt, nachdem er beschossen wurde. Zum Artikel | | | | |
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| Indika | 09.10. Volkstheater Eine packende Geschichte über den gesellschaftlichen Wandel in Indien. Trotz des Settings - die Handlung spielt im Jahr 320 vor Christus - ist sie durch die Inszenierung zeitlos. Zum Event | | | | | |
| Victoria & Abdul | 09.10. City Kinos Im neuen Film von Regisseur Stephen Frears um die eigensinnige Queen Victoria und ihren jungen indischen Bediensteten ist das Fremde nicht nur fremd, sondern vor allem erfrischend. Fantastisch besetzt mit Eddie Izzard, Judi Dench und Michael Gambon. Zum Event | | | | | |
| Tickets gewinnen: Lorde | 11.10. Zenith Eine junge Dame, die charismatischer kaum sein könnte und mit großer Leichtigkeit wahnsinnig gute Pop-Songs kreiert. Die Neuseeländerin bringt Schwung in die Musikindustrie! Zum Event | | | | | |
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| Straubing: Mindestens fünf Millionen Euro Schaden nach Brand Vor nicht einmal einem Jahr ist den Straubingern ihr historisches Rathaus abgebrannt. Ein Feuer hatte den Dachstuhl und den Saahl des mehr als 600 Jahre alten Gebäudes getroffen - und die Straubinger damit mitten ins Herz. Ganz so symbolträchtig haben die Flammen diesmal nicht gewütet, aber der Schaden ist nicht weniger schlimm: ein frisch renoviertes Verwaltungsgebäude ist bis auf die Außenmauern niedergebrannt. Das ehemalige Jugendzentrum war als Erweiterungsbau des Straubinger Wissenschaftszentrums mit Büros und einem Hörsaal ausgestattet worden. Übrig bleibt ein Schaden von fünf Millionen Euro - und ein drängendes Platzproblem. Zum Artikel | | | | |
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