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| | | Liebe Leserin, lieber Leser, | Constantin M. und sein Vater schlafen unter einer Isarbrücke in München, die Nachbarn bringen ihnen Tee vorbei. Sie leben vom Betteln, einen Großteil des zusammengesparten Geldes schicken sie an ihre Familie in Rumänien. Mein Kollege Thomas Anlauf hat die beiden besucht, die der Stadt zufolge als "organisierte" Bettler gelten.
Das organisierte Betteln ist in München verboten. Noch strenger handhabt das die Stadt Nürnberg, wo Constantin M. bereits im Gefängnis saß. Er durfte nicht betteln, wurde verscheucht und konnte bald die Geldbußen nicht mehr bezahlen. Also nahm man ihm seine Freiheit.
Die beiden Männer sind nicht die einzigen Menschen aus Südosteuropa, die in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach München kamen. Ende 2016 zählte die Stadt 13 000 Bulgaren und knapp 18 800 Rumänen, viele von ihnen leben in einfachsten Verhältnissen. Wie Constantin M. und Nicolai - dabei ist noch nicht einmal der Winter über München hereingebrochen.
Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Dorothee Soboll
Das Wetter: Sonne nach anfänglichem Neben, die Temperaturen erreichen 20 Grad. | | | | |
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Das Erdgeschoss liegt auf fast 3000 Metern Höhe - und von oben regnet oder schneit es herein. Dabei soll die Seilbahn am 21. Dezember feierlich eröffnet werden. Für Projektleiter Martin Hurm ist die Zeit schon seit zwei Jahren knapp. Auf dieser Baustelle wird von Beginn an unter Hochdruck und bei vollem Betrieb gearbeitet. Aus Marketingsicht ist das kein Schaden. Aber es ist eng dort oben, über den Köpfen der Ausflügler rotiert unablässig ein großer gelber Kran. Es wird Zeit, dass die Arbeiten beendet werden. Zum Artikel | | | | |
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