Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Große Freude in der Organisation Internationale Kampagne zur atomaren Abrüstung | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Julia Ley. | | | | | | Friedensnobelpreis an Anti-Atomwaffen-Organisation verliehen. Der Gewinner der renommierten Auszeichnung ist die Internationale Kampagne zur atomaren Abrüstung (Ican). Die Details. SZ-Redakteur Tobias Matern hat eine Woche vor der Entscheidung Ican-Chefin Beatrice Fihn getroffen, sein Porträt lesen Sie hier. Die Verleihung des Preises an diese Organisation kommt zur rechten Zeit, kommentiert Georg Mascolo. Trump befeuert Eskalation mit Iran. Offenbar will der US-Präsident dem Land nicht mehr bescheinigen, dass es die Vereinbarungen des Atomabkommens einhält. Er muss dies üblicherweise alle drei Monate gegenüber dem Kongress bestätigen. Die Internationale Atomenergiebehörde hat Iran ein gutes Zeugnis ausgestellt. Die Details Spanische Regierung fordert Neuwahlen in Katalonien. Zuvor hatte der Entsandte der Regierung in Barcelona erstmalig sein Bedauern über den harten Polizeieinsatz während des Referendums geäußert. Mehr dazu. Noch am selben Tag erhöhte die Zentralregierung allerdings auch den wirtschaftspolitischen Druck auf die Region. Eine Analyse zur wirtschaftlichen Zukunft der Region von Thomas Urban lesen Sie hier. Airbus geht dem Verdacht massiver Korruption nach. Angeblich soll der europäische Flugzeughersteller einen dreistelligen Millionenbetrag für mehr als 100 Bestechungszahlungen aufgewendet haben. Das berichtet Der Spiegel. Durch ein System von schwarzen Kassen und Briefkastenfirmen sollte demnach der Verkauf von zivilen und militärischen Flugzeugen befördert werden. Zur Nachricht | | | | | | | | Meine Empfehlung | | | | | | | | | von Christian Mayer, Stellv. Ressortleiter Wochenende | | | | | | "Widerstand, der nur Lärm produziert, ist zu wenig" Der Österreicher Gerhard Haderer zeichnet seit über 25 Jahren politische Cartoons. Er spricht über die bevorstehende Wahl in seiner Heimat, egomane Politiker und die österreichische Seele. "Man kennt diesen Mann - oder besser: seine Version einer Welt, die immer verrückter wird. Schonungslos heiter zeigt Gerhard Haderer die kleinen und großen menschlichen Schwächen. Unser Wiener Korrespondent Peter Münch hat sich mit ihm im Kaffeehaus getroffen und ihn, kurz vor der österreichischen Nationalratswahl, um Aufklärung gebeten: Was geht in Österreich vor, dass die Populisten schon glauben, über Wasser laufen zu können? Und wie viel Witz und Boshaftigkeit sind erlaubt, wenn es um die zuspitzende Betrachtung der Wirklichkeit geht?" Zum Interview | | | | | | | | | 3 aus 24 - Meistempfohlen heute | "Horst, es ist Zeit". Ex-Parteivize Peter Gauweiler sagt, die CSU habe ihre Wahlniederlage selbst verschuldet. Bevor sie für den Bundestag über neue Koalitionen verhandeln könne, brauche sie einen neuen Chef. Interview von Heribert Prantl "Wir müssen das nicht hinnehmen". Die 20-jährige Niederländerin Noa Jansma hat einen Monat lang jeden Mann fotografiert, der ihr auf der Straße hinterhergerufen hat. Im Interview erzählt sie, wie die Männer reagiert haben – und was sie mit dem Projekt bewirken möchte. Interview von Sarah Thiele Streit wegen eines Igels eskaliert. Zwei Männer sollen das Tier in Puchheim wie einen Fußball über die Straße gerollt haben. Als Passanten einschritten, attackierten sie sie mit Fäusten, Tritten und einem Messer. Aus dem Gericht von Andreas Salch | | | | | | Friedensnobelpreis für Ican - ein richtiges Zeichen? Ja, findet Brasso, "wenn sich Trump dadurch mit seiner Korea-Strategie auf den Spuren des Nobelpreises wähnt". Auch Peter.1949 hält die Auszeichnung der Anti-Atomwaffen-Kampagne für ein gutes Signal, "auch an Nordkorea, das sich davon aber sicher wenig beeindrucken lässt". Er glaubt aber, dass das Komitee bei seiner Entscheidung vorsichtiger geworden sei und eine Organisation gewählt habe, "die garantiert keine Kriege beginnt". Auch Bischofsbrot hält die Auszeichnung für zeitgemäß: Die humanitären Ausmaße eines möglichen Atomkriegs würden zunehmend in Vergessenheit geraten, schreibt er. Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | | | | | | | |