Heute wichtig: Verfassungsänderungen in China, Parlamentswahl in Italien, Merkels viertes Kabinett

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Hostessen posieren am Tiananmen-Platz.
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
Chinas Nationaler Volkskongress stellt Reformen vor. Verschlankung, Modernisierung und eine "Weltklassearmee" sind die großen Leitlinien. Vor allem soll die Macht des Präsidenten Xi Jinping zementiert werden: Er könnte dann lebenslang regieren. Der Schritt ist ein Bruch mit den Lehren aus der Gewaltherrschaft Maos. Details von Christoph Giesen und Kai Strittmatter 
Die Parlamentswahl spaltet Italien. Sie zeigt, wie groß die Empörung über die Eliten des Landes ist. Nun könnten bald die Protestpartei Fünf Sterne (zum Porträt ihres Kandidaten Luigi di Maio) oder ein Rechtsbündnis regieren. Beiden fehlen aber entscheidende Prozente. Einzelheiten von Rom-Korrespondent Oliver Meiler
Dorothee Bär fordert mehr Tempo bei der Digitalisierung. Aus Sicht der designierten Staatsministerin soll der Staat Vorreiter bei der Digitalisierung sein. Sie kritisiert in Deutschland einen "Datenschutz wie im 18. Jahrhundert". Weitere Informationen 
So könnte das vierte Kabinett Merkel aussehen. Ein notorisch gut gelaunter Hesse, Merkels schärfster Kritiker und einer, der ungern fremde Sprachen spricht: CDU und CSU haben ihre Ministerkandidaten beisammen. Unklar ist noch, wen die SPD nach Berlin schickt. Ein Überblick in Bildern 
Staatssekretär Baake will gefeuert werden. Rainer Baake aus dem Wirtschaftsministerium bittet den künftigen Ressortchef Altmaier um seine Entlassung. Er will die Energie- und Klimapolitik der neuen schwarz-roten Koalition nicht mittragen. Zum Bericht von Michael Bauchmüller 
Mutmaßlicher Ex-Doppelagent wegen Vergiftung im Krankenhaus. Auf einer südenglischen Intensivstation ringen eine Frau und ein Mann mit dem Tod. Berichten zufolge soll es sich um einen Ex-Spion aus Russland und seine Begleitung handeln. Die Indizien sprechen für einen Giftanschlag. Zur Nachricht 
Was wichtig wird
Çavuşoğlu in Deutschland. Der türkische Außenminister besucht zum dritten Mal in zwei Monaten Deutschland. Am Nachmittag will er mit Bundesaußenminister Gabriel zusammentreffen. Dabei soll es um die Bemühungen für eine weitere Entspannung der deutsch-türkischen Beziehungen nach der Freilassung des Journalisten Yücel gehen.
Wetterdienst zieht Klimabilanz. Der Deutsche Wetterdienst präsentiert am Vormittag neben einem Rückblick auf 2017 eine Untersuchung über die Zuverlässigkeit der Versorgung mit Ökostrom aus Sonne und Wind.
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"Gott will, dass ich Nonne werde." Claudia Schwarz ist Juristin. Seit einem Jahr aber besetzt sie das aufgelöste Kloster Altomünster, um das Noviziat zu beginnen. Dass ihre Klage in Rom kaum Chancen hat, stört die Postulantin nicht.
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46 Milliarden und andere Probleme. Olaf Scholz wird wohl Bundesfinanzminister. Der Nachfolger von Wolfgang Schäuble findet viel zusätzliches Geld vor, aber auch riesige Aufgaben.
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Frühstücksflocke
Dschungel statt Schule. Das Landgericht Lüneburg wird heute das Urteil im Prozess gegen eine Lehrerin sprechen, die im Januar 2016 ihre Tochter zu Dreharbeiten nach Australien begleitet hat. Die Mutter der Dschungelcamp-Teilnehmerin Nathalie Volk war wenige Tage vor Drehbeginn krankgeschrieben worden. Zuvor hatte sie mit einem Urlaubsantrag keinen Erfolg gehabt. Die Staatsanwaltschaft wirft der 48-Jährigen vor, sich das Attest erschlichen zu haben. Nach einer vorläufigen Suspendierung droht der Pädagogin nun ihre Entlassung als Beamte.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter dorothea.grass@sz.de
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