Linienbus steht in Flammen / Soldatin verfolgt Sexualstraftäter / Julia-Statue bekommt #MeToo-Aufkleber

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Sie kennen sicher die bronzene Julia-Statue am Turm vor dem Alten Rathaus. Ein Geschenk der Stadt Verona an die Stadt München in den Siebzigerjahren. Seitdem steht Julia dort und muss sich einiges bieten lassen: Denn wer ihre rechte Brust begraptscht, der erhält angeblich Liebe und Glück. Und die ist mittlerweile blank poliert wie die Schnauzen der Löwen vor der Residenz.

Busengrapschen in aller Öffentlichkeit? Das hat die Film-Studentin Lea Thurner auf eine Idee gebracht: Was, wenn Julia nach all den Jahren einfach keinen Bock mehr hat, von Menschen aus aller Welt angegrabbelt zu werden? In einer Guerilla-Aktion kam Thurner der Bronze-Julia am Montag zu Hilfe und klebte einen #MeToo-Aufkleber hinter die Statue – das Logo, mit dem Frauen seit vergangenem Jahr weltweit auf sexuelle Übergriffe und Belästigungen aufmerksam machen.

"Warum fasst man ausgerechnet die Brust an? Warum nicht einen anderen Teil der Statue?", fragt Lea Thurner im SZ-Plus-Interview. Und tatsächlich zeigte die Aktion Wirkung: Solange das Plakat hing, hatte Julia ihre Ruhe – immerhin einen halben Tag.

Herzliche Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Katharina Henning

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