Das Wochenende im Überblick: Schulz und Schröder auf SPD-Parteitag, Obamas Rolle in Russland-Affäre, Schwarze Listen von Banken

                                                           
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SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz (rechts) herzt Altkanzler Gerhard Schröder.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Juri Auel.
 
 
 
 
Das Wochenende kompakt
 
Schulz wirft Merkel "Anschlag auf die Demokratie" vor. Der SPD-Kanzlerkandidat greift auf dem Parteitag der Genossen in Dortmund die Kanzlerin scharf an und wirft ihr vor, die öffentliche Auseinandersetzung zu scheuen. Dem Altkanzler Gerhard Schröder gefällt Schulz' Wille zur Macht, beobachtet Nico Fried. Die Reden auf dem Parteitag sind solide – doch es braucht mehr als das, um eine Wahl zu gewinnen, schreibt Christoph Hickmann.

Trump: Obama tat nichts gegen russische Wahlkampf-Einmischung.
Einem Bericht der Washington Post zufolge wusste der ehemalige US-Präsident von Versuchen Moskaus, die US-Wahlen zu manipulieren.Trump wirft seinem Vorgänger jetzt Untätigkeit vor. In dem Bericht heißt es weiter, Obama habe in der Sache unter anderem nichts unternommen, weil er fest mit einem Wahlsieg Clintons gerechnet habe. Die Einzelheiten von Sacha Batthyany

Google will E-Mails nicht mehr zu Werbezwecken scannen. Der Gmail-Posteingang von Privatkunden wird aber nach wie vor durchleuchtet. Wer interessenbezogene Werbung komplett abschalten will, muss selbst tätig werden. Die Details

Lindner möchte "Ehe für alle" zur Koalitionsbedingung machen.
Der FDP-Chef will seiner Partei empfehlen, sich nur an einer Regierung zu beteiligen, welche die Gleichstellung hetero- und homosexueller Lebenspartnerschaften zum Ziel hat. Wenn Menschen füreinander Verantwortung übernähmen, sollten sie auch die gleichen Rechte haben – unabhängig von ihrem Geschlecht. Zur Meldung

EXKLUSIV Auf der schwarzen Liste der Banken. Eine umfangreiche Datenbank warnt Kreditinstitute vor potenziell gefährlichen Kunden. Das Problem: Häufig stehen Unschuldige auf der Liste. Zum Text von Stephan Radomsky und Jasmin Klofta
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Karin Steinberger, Redakteurin Seite Drei
 
 
 
 
 
 
 
 
Familienbande
Es ist ein trauriges Schauspiel, das sich seit dem Tod von Helmut Kohl in Oggersheim abspielt. Zu viele wollen die Erinnerung an den Altkanzler bestimmen.

"Walter Kohl, der den aufgebahrten Vater noch einmal sehen will, steht vor der Tür seines Vaterhauses und wird abgewiesen, die Witwe will bestimmen, wer in den Dom zu Speyer darf und wer nicht. Es sind einfach zu viele, die die Erinnerung an den Altkanzler in ihrem Sinne bestimmen wollen. Dass die Trauerfeier in Straßburg stattfinden wird, ist auch räumliche Distanzierung von der deutschen Undankbarkeit - und ganz im Sinne des Verstorbenen. Heribert Prantl über Glanz und Elend eines großen Politikers." Zur Seite Drei
 
 
 
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
 
EXKLUSIV Handelspakt mit Japan könnte EU-Bürgern schaden. Und das zugunsten von Konzernen. Das zeigen geheime Dokumente über das geplante Abkommen. Die Deutschen könnten durch den Vertrag mit einigen Dingen zu tun bekommen, die sie schon bei TTIP nicht mochten. Von Alexander Hagelüken und Alexander Mühlauer

Ivanka Trump muss vor Gericht. Eine Richterin in Manhattan will die Tochter des US-Präsidenten Donald Trump im Zeugenstand sehen. Sie soll zu Plagiatsvorwürfen um ein Schuhmodell ihrer Modefirma aussagen. Von Thorsten Denkler

Warum sie uns hassen.
Woher kommt der Hass der Dschihadisten und die Wut der Trump-Wähler? Das fragt der indische Autor Pankaj Mishra in seinem neuen Buch "Das Zeitalter des Zorns". Seine Antworten findet er bei Rousseau. Von Claus Leggewie
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Wie könnte sich Schulz deutlicher von Merkel abgrenzen? Er solle Rot-Rot-Grün statt einer erneuten Groko anstreben, schlägt VIMOB vor. Das Steuerkonzept und die Europa- und Gerechtigkeits-Orientierung der SPD hält er für "in die richtige Richtung gehend, aber wohl nicht ausreichend, um Merkel abzulösen". Wrzkbrnft glaubt, dass es zum Abgrenzen zu spät ist, da die SPD "die letzten Sauereien der großen Koalition", etwa das Staatstrojaner-Gesetz, mitgetragen habe. Und Autocrator schreibt: "Spätestens seit Schulz das Steuerreformkonzept vorgestellt hat, ist klar: Die SPD will, dass alles so bleibt wie es ist. Eine wirklich 'andere' Politik sähe anders aus." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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