Der Tag im Überblick: Queen's Speech, Prozess gegen Schlepper, Bankrott von Boris Becker

                                                           
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Die traditionelle Queen's Speech. Foto: AFP
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Queen verliest Programm der neuen britischen Regierung. Der Auftritt von Königin Elizabeth II. dauerte nur etwas mehr als zehn Minuten. Ein Thema dominierte die traditionelle Queen's Speech: der Brexit. Es sei die Priorät der Regierung, "die bestmögliche Vereinbarung" für den EU-Austritt des Landes zu erzielen, erklärte die Queen im Namen der britischen Premierministerin. Es ist fraglich, ob May ihre Versprechen halten kann, schreibt Barbara Galaktionow.

Regierungsparteien stürzen Rumäniens Ministerpräsidenten.
Der Sozialdemokrat Grindeanu war erst Anfang Januar von den selben Parlamentariern ins Amt gewählt worden, die ihn jetzt per Misstrauensvotum wieder abgesetzt haben. Der Informatiker galt vielen als Marionette des mächtigen Parteivorsitzenden Dragnea. Zu den Einzelheiten

Prozess in Ungarn: Anklage wirft Schleppern "besondere Grausamkeit" vor.
In einem Kühllaster erstickten 71 Flüchtlinge. Zwei Jahre später beginnt in Ungarn der Prozess gegen elf mutmaßliche Schlepper. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, den Tod der Menschen in Kauf genommen zu haben und fordert für die vier Hauptangeklagten lebenslange Haftstrafen. Zu den Hintergründen

Gericht in London erklärt Boris Becker für bankrott.
Der dreifache Wimbledon-Sieger soll seine Schulden bei einer Privatbank nicht bezahlt haben. Seine Anwälte bemühten sich offenbar vergebens um einen Aufschub. Die Details

Uber-Chef Kalanick tritt zurück.
Er bleibt aber Mitglied des Verwaltungsrates. Zuvor hatten führende Anteilseigner von Uber seinen sofortigen Rückzug gefordert. Kalanick hatte eine Auszeit genommen, nachdem im Zuge einer Untersuchung zu Vorwürfen von Sexismus und Diskriminierung bei Uber Veränderungen beschlossen wurden, die seine Vollmachten beschneiden sollten. Mehr dazu

US-Rapper Prodigy ist tot.
Zusammen mit dem Rapper Havoc bildete er das einflussreiche New Yorker Hip-Hop-Duo Mobb Deep. Vor allem ihr zweites Album "The Infamous" gilt heute als Klassiker des Genres. Nun ist Prodigy im Alter von 42 Jahren gestorben. Mehr dazu
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Jochen Temsch, Stellv. Ressortleiter Reise, Mobilität, Sonderthemen
 
 
 
 
 
 
 
 
Da geht noch was
Viele ältere Menschen würden gerne ferne Länder sehen. Aber sie haben Angst um ihre Gesundheit. Ein mitreisender Arzt kann ihnen helfen.

"Viele Senioren sind heute rüstig, reiselustig und wohlhabend genug, um sich exotische Reiseträume zu erfüllen. Für die Urlaubsindustrie sind sie eine wichtige Zielgruppe. Mitreisende Ärzte sollen ihnen das Gefühl von Sicherheit geben. Unser Autor Tom Noga hat eine medizinisch betreute Touristengruppe durch Südamerika begleitet - und den Doktor im Einsatz erlebt. Magenverstimmungen, Migräneanfälle und Sauerstoffmangel gehörten noch zu seinen kleinsten Aufgaben." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Finden Sie den Unterschied. Der FC Bayern München bekommt ein neues Logo - und jede Menge Hohn. Das ist ein bisschen unfair, könnte aber in Zeiten der Embleme auch als internationale Härte durchgehen. Von Gerhard Matzig

Typhanie Degois, die jüngste Abgeordnete im französischen Parlament.
Sie marschierte schon für Macron, als ihn noch keiner kannte. Jetzt hat die 24-Jährige einen Platz in der Nationalversammlung gewonnen - in einer konservativen Hochburg. Von Christian Wernicke

Wie sich Lügen im Netz verbreiten.
Populisten missbrauchen das Internet als Plattform für Propaganda. Das bedroht die Demokratie - doch Nutzer können sich dagegen wehren. Von Ingrid Brodnig
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Ist die EU gegenüber Polen zu passiv? Ja, findet WachSein: "Wenn die EU nicht bereit ist, demokratische Normen zu verteidigen, ist das nicht gut. Wenn aus der EU nur ein kapitalistisches Projekt wird, wird sie niemals genügend Legitimation erhalten." Eroland sieht keinen Grund zur Einmischung: "Polen ist immer noch ein souveräner Staat. Nationale Interessen sollten dem EU-Recht vorgehen." Für VIMOB ist endlose Nachgiebigkeit trotzdem falsch: "Souveränität haben die Visegrád-Staaten natürlich, aber wenn sie angemessene Solidarität ablehnen, müssen sie sanktioniert werden." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
 
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