Beliebte Politiker und der Rassist von nebenan

                                                           
Nullachtneu - der München-Newsletter!
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserin, lieber Leser,
 
Noch ist nicht absehbar, welche Folgen die Fusion des Münchner Industriegase-Herstellers Linde mit dem US-Konzern Praxair für die etwa 4600 Linde-Mitarbeiter in Stadt und Umland hat. Beschlossene Sache ist allerdings: Die Konzernzentrale wird nicht mehr in München sein. Ein gravierender Einschnitt in die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichende Geschichte des Münchner Traditionsunternehmens ist die Verlagerung der Hauptverwaltung allemal.

Da in den vergangenen Jahrzehnten auch andere große Industriebetriebe wie etwa Agfa, Diamalt oder Metzeler dichtgemacht haben oder abgewandert sind und der Siemens-Konzern, einst größter Arbeitgeber der Stadt, im großen Stil Arbeitsplätze in München abgebaut hat, könnte der Eindruck entstehen, die Landeshauptstadt leide unter wirtschaftlicher Auszehrung.

Die seit vielen Jahren positiven Wirtschaftszahlen Münchens sprechen gegen diese Vermutung. Die Veränderungen in der städtischen Unternehmenslandschaft sind vielmehr ein Symptom des generellen Strukturwandels. München verkraftet diese Metamorphosen umso leichter, weil es nie von einem einzigen Wirtschaftszweig abhängig war. Die sogenannte Münchner Mischung, ein Mix aus vielen unterschiedlichen Branchen und Betriebsgrößen, macht die Stadt ökonomisch weitaus weniger krisenanfällig als Regionen, in denen eine wirtschaftliche Monokultur herrscht.

Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Wolfgang Görl

Das Wetter: Viel Sonnenschein bei maximal 25 Grad.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
DER TAG IN MÜNCHEN
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Das sind Münchens beliebteste Politiker
Oberbürgermeister Dieter Reiter kennt fast jeder. Doch ein anderer ist in der Beliebtheitsskala ganz oben. Eine Umfrage zur Stadtpolitik offenbart einige Überraschungen. Zum Artikel
 
 
 
 
 
 
Der Rassist von nebenan
"Ausländer raus" - diese Parole und ein Hakenkreuz findet ein älteres Ehepaar eines Tages an seiner Haustür. Wer sie bedroht, ist bald klar. Rätselhaft bleibt, ob der Mann den "Reichsbürgern" angehört - einer Bewegung, die der Münchner Polizei neue Herausforderungen beschert. Zum Artikel
 
 
 
 
 
 
 
 
Feuerlöscher prallt gegen S-Bahn
Durch den Wurf von einer Brücke wird die Frontscheibe des fahrenden Zuges beschädigt. Zum Artikel
 
 
 
 
 
 
Fußballer verprügelt Autofahrer und wird verurteilt
Der heute 19-Jährige muss für zwei Wochen in Dauerarrest. Hinters Steuer darf er auch erstmal nicht mehr - wegen charakterlicher Mängel. Zum Artikel
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  ANZEIGE
 
 
 
 
 
 
 
 
 
MÜNCHEN ERLESEN
 
 
Alles Hokuspokus
 
Jede Woche treffen sich Münchens Zauberer in einer Gaststätte im Bahnhofsviertel zu ihrem Zirkelabend. Und immer dreht sich alles um neue Tricks, um die Geheimnisse des Handwerks, um die Illusion. Zum Artikel
 
 
 
 
Quiz der Woche: Kluge Köpfe, viele Knöpfe
 
Das Deutsche Museum ist ein Mitmach-Museum. Also machen Sie mit: Wir haben da ein paar Fragen - und natürlich auch ganz viele Knöpfe zum Drücken, wie es sich gehört.
Zum Artikel
 
 
 
Restaurants in München | Bars in München | Frühstück und Brunch
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
MÜNCHEN ERLEBEN
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Tickets gewinnen: Blake Baxter | 14.06. Rote Sonne
Der Detroiter Techno-DJ der ersten Stunde mit ausgeprägtem Hang zum Purismus und Rawness. Star-Allüren überlässt er den Stars der EDM-Szene, ihm geht's einzig und allein um die Musik. Zum Event
 
 
 
 
 
 
 
 
Der Fall Meursault - Eine Gegendarstellung | 13.06. Kammerspiele
Der iranische Regisseur Amir Reza Koohestani inszeniert den Roman eines algerischen Journalisten (nach einem Klassiker von Camus) mit internationalem Ensemble. Zum Event
 
 
 
 
 
 
 
 
Born to be Blue | 13.06. Arena Kino
Ein meisterhaft gelungenes Portrait über den "King of Cool": Chet Baker. Vor allem Ethan Hawke überzeugt in dieser Paraderolle. Zum Event
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
WÄHRENDDESSEN IN...
 
Fürth: In Bayern leben fast so viele Hühner wie Menschen
Wer hätte das gedacht: Bayern ist das Land der Hühner. Das hat das Statistische Landesamt in Fürth vermeldet. Einer aktuellen Untersuchung zufolge hielten Bayerns Bauern im Jahr 2016 knapp 11,3 Millionen Hühner. Ende 2015 lebten 12,8 Millionen Einwohner im Freistaat. Während die Zahl der Hühner kontinuierlich steigt, geht die der Rinder und Schweine stetig zurück. Am Stichtag, dem 1. Mai 2016, zählte die Behörde noch knapp 3,2 Millionen Rinder und 3,6 Millionen Schweine.
 
 
 
 
Neues aus den Landkreisen: Bad Tölz-Wolfratshausen | Dachau | Ebersberg | Erding | Freising | Fürstenfeldbruck | München | Starnberg
 
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie uns unter muenchen-online@sz.de
 
Diesen Newsletter teilen:
 
Newsletter per Mail empfehlen
 
 
 
 
 
zur Startseite von SZ.de
 
 
 
Weitere SZ-Newsletter finden Sie hier.

Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den Nullachtneu-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

Ihre Newsletter verwalten
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung

Impressum:
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der
Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv
über www.diz-muenchen.de