Der Tag im Überblick: Aussage von Ex-FBI-Chef Comey, Geldpolitik der EZB, Impfstoff gegen Heroin

                                                           
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Ex-FBI-Chef James Comey belastet Trump bereits mit seinem Eingangsstatement schwer.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Comey bezichtigt US-Regierung der Lüge. Der von US-Präsident Trump gefeuerte Ex-FBI-Chef nutzt seine Aussage vor dem US-Senatsausschuss, um die Regierung schwer zu belasten: Die Administration habe ihn und das FBI diffamiert und die Öffentlichkeit belogen. Schon Comeys zuvor veröffentlichte schriftliche Erklärung untermauerte den Vorwurf, dass es sich bei Trumps Vorgehen um Behinderung der Justiz handelte, schreiben Leila Al-Serori und Matthias Huber.

EZB stellt Wende in der Billig-Geldpolitik in Aussicht. Die Europäische Zentralbank schließt weitere Zinssenkungen jedoch vorerst aus und belässt den Leitzins bei null Prozent. Trotzdem deutet sich eine allmählich bevorstehende Linderung der lockeren Geldpolitik an. Zu den Details

Gabriel besucht überraschend Libyen. Bei seiner Ankunft in Tripolis sagt der Bundesaußenminister dem Flüchtlingshilfswerk UNHCR zusätzliche 3,5 Millionen Euro bis 2018 zu. Das Geld soll helfen, die Bedingungen in den Flüchtlingslagern zu verbessern. Allein in den ersten fünf Monaten dieses Jahres sind mehr als 60 000 Flüchtlinge über Libyen nach Europa gekommen. Mehr Informationen

Forscher entwickeln Impfstoff gegen Heroin. Wissenschaftler haben an Affen ein Vakzin getestet, das Heroin im Blut der Tiere neutralisiert. Der Impfstoff könnte Suchtpatienten eines Tages helfen, von der Droge loszukommen. Ob er jemals für Menschen zugelassen wird, ist bislang allerdings unklar, erklärt Felix Hütten.
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Michael Ebert, Chefredakteur SZ-Magazin
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Menschenfänger
Hunderttausende Flüchtlinge wollen aus Libyen nach Europa gelangen - ein Milliardengeschäft für Schlepperbanden. Ein lokaler Warlord hat den Schleusern den Kampf angesagt.

"'Aus unserer Deckung an Bord der Tileel, eines Patrouillienschiffs der libyschen Küstenwache, sehen wir in den Wellen des Mittelmeeres ein Schlauchboot mit afrikanischen Flüchtlingen. Direkt daneben, keine dreißig Meter von uns entfernt, feuern aus einem Schnellboot Männer in Tarnanzügen und mit Gesichtsmasken mit automatischen Waffen auf uns.' So beginnt eine eindringliche Reportage aus dem aktuellen SZ-Magazin. Reporter Michael Obert und Fotograf Moises Saman haben unter Lebensgefahr recherchiert, mit welcher Gnadenlosigkeit und Brutalität Flüchtlinge in Afrika von der Überfahrt nach Europa abgehalten werden." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Warum Wikileaks Kopfgeld auf einen Reporter aussetzt. Nach der Enttarnung der mutmaßlichen Informantin Reality Winner in der NSA herrscht heftiger Streit. Hat einer der Journalisten, denen sie sich anvertraute, unsauber gearbeitet? Von Jannis Brühl und John Goetz

Eine Stadt so schön wie München - nur ohne Autos. Wie viele zusätzliche Busse, U-Bahnen, S-Bahnen bräuchte man, wenn die Straßen wieder den Menschen gehören sollen? Auftakt des neuen Formats "SZ-Utopie": die autofreie Stadt. Von Esther Widmann und Thomas Harloff

Bloß nicht dahin, wo die Touristen sind! Diesen und andere Reisetipps hört unsere Autorin ständig. In Cafés, wenn die Leute am Nebentisch mal wieder von Thailand oder Sri Lanka reden. Von Mercedes Lauenstein
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Autofreie Städte - mehr als eine Utopie? Machbar sei das auf jeden Fall, glaubt Migstein. "Letztendlich werden wir um eine Verringerung des Verkehrs allein aus ökologischen Gründen nicht herumkommen, was für unsere Städte nur ein Gewinn sein kann." Maturin glaubt, dass das sehr lange dauern könnte. Das Auto sei aus Flexibilitäts- und Zeitgründen und wegen der Pendler-Distanzen immer noch die erste Wahl. "Als einzig gute Möglichkeit bleibt der Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Die nötigen Investitionen wären allerdings gigantisch." Auch BillyZeKick ist pessimistisch: "Eine übermächtige Autolobby wird das zu verhindern wissen." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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