Heute wichtig: May und der Brexit, Macrons Plan gegen die Arbeitslosigkeit, Trumps erste Kabinettssitzung

                                                           
Das SZ-Briefing am Morgen – jetzt lesen!
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
May gerät nach ihrer Wahlschlappe auch von Seiten der EU-Kommission unter Druck
 
 
 
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Julia Ley.
 
 
 
Was wichtig ist
 
EU verliert die Geduld mit Theresa May. Drei Monate nach dem offiziellen Austrittsersuchen müssten die Verhandlungen nun endlich beginnen, mahnt der Brexit-Chefunterhändler der EU. Ein Sprecher Mays kündigt an, trotz des schlechten Wahlergebnisses am harten Brexit-Kurs festhalten zu wollen. Die Details. Britische Medien berichten, dass Mitglieder aus Mays Kabinett mit der Opposition geheime Gespräche über einen "weichen" Brexit geführt haben. Offenbar weiß May davon, hat aber nichts dagegen unternommen.

Macron riskiert Streit mit Gewerkschaften. Um die hohe Arbeitslosenquote zu senken, will der neue Präsident das französische Arbeitsrecht liberalisieren. Gewerkschaften haben Proteste angekündigt, die noch im Juni starten sollen. Welche Veränderungen Macron im Detail plant, lesen Sie hier. Viele Franzosen setzen große Hoffnung in Macron. Doch der Präsident ist kein Heilsbringer, warnt Stefan Kornelius.

Trump hat ein vollständiges Kabinett. Fünf Monate nach seinem Amtsantritt hat der US-Präsident endlich alle Ministerposten besetzt. In einer bizarren ersten Sitzung lässt Trump sich reihum von jedem Einzelnen loben. US-Korrespondent Thorsten Denkler erklärt, warum Shakespeare sich das nicht besser hätte ausdenken können.

Golden State Warriors holen NBA-Titel. Es ist ihr fünfter Titel in der Basketball-Profiliga. Die Golden State Warriors aus dem kalifornischen Oakland gewannen mit 129:120 Punkten gegen die Cleveland Cavaliers. Und das obwohl die den besten Basketballer des Planeten im Team haben. Der Spielbericht.  
 
 
 
 
Was wichtig wird
 
Innenminister wollen Anti-Terror-Kampf verbessern. Die Innenminister der Länder stimmen am Dienstag in Dresden ihre Haltung zur Terror- und Kriminalitätsbekämpfung ab. Schon vor dem Treffen wurde bekannt, dass die Politiker unter anderem Schleierfahndungen ausdehnen wollen und Ermittlern häufiger erlauben wollen, auf verschlüsselte Messenger-Dienste wie WhatsApp zuzugreifen. Details lesen Sie hier.  

Darf eine Bank für per SMS verschickte TAN Geld kassieren? Der Bundesgerichtshof verhandelt über eine Klage von Verbraucherschützern. Bei der Sparkasse Groß-Gerau kostete die Kontoführung übers Internet pauschal zwei Euro im Monat. Zusätzlich verlangte sie zehn Cent für jede verschickte TAN.

Deutscher Botschafter besucht Deniz Yücel im türkischen Gefängnis. Es ist das erste Mal, das Martin Erdmann den inhaftierten Welt-Korrespondenten sehen darf. Nach der Inhaftierung des deutsch-türkischen Journalisten im Februar hatte die türkische Regierung deutschen Diplomaten zunächst die Besuchserlaubnis verweigert. Dem Journalisten werden Terrorpropaganda und Volksverhetzung vorgeworfen.

US-Justizminister Sessions sagt vor Senatssausschuss aus. Gegen 20.30 Uhr deutscher Zeit wird Sessions vor dasselbe Komitee treten, vor dem der frühere FBI-Chef James Comey vor wenigen Tagen schwere Vorwürfe gegen US-Präsident Trump erhoben hat. Sessions wird öffentlich aussagen. Er ist in den Ermittlungen um eine Einmischung Russlands in die US-Wahlen 2016 eine wichtige Figur.
 
 
 
 
  ANZEIGE
 
 
 
Wir empfehlen aus der Zeitung  
 
 
 
 
 
Zeit, erwachsen zu werden
Travis Kalanicks aggressiver Führungsstil ist Kern des Erfolgs von Uber. Jetzt will der Taxi-Vermittlerdienst seinen Chef freistellen, weil er immer wieder Regeln bricht. Das könnte nach hinten losgehen. Zum Text
 
 
 
 
 
Liebst du mich?
Drei Polizistinnen ermittelten jahrelang verdeckt im Hamburger Antifa-Milieu. Sie machten das sehr gut. So gut, dass die Ausgespähten der Roten Flora sie unmöglich vergessen können. Zur Reportage
 
 
 
 
 
Der Unaufhaltbare
Nie wirkte Rafael Nadal auf dem roten Sand von Paris so dominant wie 2017. Den Triumph verdankt er seinem furiosen Vorhandschlag - und der Überwindung von Verletzungen und Unsicherheiten. Zum Artikel
 
 
 
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wir empfehlen im Netz
 
"Ich hab drei Haare auf der Brust, ich bin ein Bär." Wie alle Moden ist auch die Bademode immer neuen Trends unterworfen. Auf viel Körperhaar zu setzen, gehörte für Frauen bisher nicht dazu. Im Internet sorgt nun ein Modell für Furore, das das ändern könnte. Ein Badeanzug für Frauen, der eine haarige Männerbrust imitiert. Hier kann man das anschauen und sogar ein Exemplar gewinnen.
 
 
 
 
Frühstücksflocke
 
Drei Männer teilen sich das Ehebett. In Kolumbien haben drei Männer offiziell die erste "Dreier-Ehe" des Landes geschlossen. In der Stadt Medellín wurde der Bund fürs Leben notariell beglaubigt. "Wir leben zusammen, teilen Haus, Bett, alles. Wir leben die Vielliebe (Polyamorie)", sagte einer der Männer. Ursprünglich sollte es sogar eine Vierer-Ehe werden, doch der vierte Mann starb an Krebs. Die ganze Geschichte
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter julia.ley@sz.de
 
Diesen Newsletter teilen:
 
Newsletter per Mail empfehlen
 
 
 
 
 
zur Startseite von SZ.de
 
 
 
Weitere SZ-Newsletter finden Sie hier.

Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den Espresso am Morgen nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

Ihre Newsletter verwalten
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung

Impressum:
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der
Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv
über www.diz-muenchen.de