Heute wichtig: Klage gegen Trumps Einreise-Verbot, Großspenden an Union und FDP, Unwetter in Berlin

                                                           
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Protest gegen Trumps Einreisebann am Flughafen von Los Angeles.
 
 
 
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Deniz Aykanat.
 
 
 
Was wichtig ist
 
Hawaii zieht gegen Trumps US-Einreiseverbot vor Gericht. In abgeschwächter Form sind die Einreisebeschränkungen von US-Präsident Trump in Kraft getreten. Bürger aus Syrien, dem Sudan, Somalia, Libyen, Iran und Jemen soll die Einreise erschwert werden. Dem Bundesstaat Hawaii gehen die Regelungen aber immer noch zu weit. Mehr dazu von Sacha Batthyany

EXKLUSIV Großspender füllen die Wahlkampf-Kassen von Union und FDP. 2,9 Millionen Euro haben Konzerne und reiche Privatpersonen 2017 bereits für den Bundestagswahlkampf gespendet - fast alles davon an CDU und FDP. Das ist beinahe vier Mal so viel wie zur gleichen Zeit im letzten Bundestagswahljahr 2013. Von Markus Balser

Geheimdienste sollen vor Anschlag auf deutsche Botschaft in Kabul gewarnt haben. Einem Medienbericht zufolge hatten deutsche Nachrichtendienste schon Monate vor dem Anschlag konkrete Hinweise auf die geplante Tat. Es sei sogar bekannt gewesen, wie die Attacke verübt werden solle. Mehr dazu

Gericht lehnt psychiatrisches Gutachten zu Mundlos und Böhnhardt ab. Die Verteidigung im NSU-Prozess sieht weiter Klärungsbedarf und fragt: Waren Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Psychopathen? Ob die beiden psychisch krank oder gesund waren, sei für die Schuld der Angeklagten im Prozess aber irrelevant, so das Gericht. Mehr dazu von Wiebke Ramm

Doppelt so viel Regen in Berlin wie sonst im ganzen Juni. Die Feuerwehr ist wegen überfluteter Straßen und vollgelaufener Keller im Dauereinsatz. Der Nahverkehr ist auch am Morgen noch beeinträchtigt. Der Ausnahmezustand wird noch nicht aufgehoben: Wetterexperten erwarten weitere schwere Regenfälle. Zur Nachricht

Fußball-Nationalmannschaft erreicht Finale im Confed Cup. Das DFB-Team gewinnt im Halbfinale des Confed Cups 4:1 gegen Mexiko. Im russischen Sotschi trafen Mal Goretzka sowie Werner und Younes für Deutschland, Fabian für Mexiko. Die Spieler in der Einzelkritik. Am Sonntag geht es im Finale in Sankt Petersburg gegen Chile. Philipp Selldorf mit dem Spielbericht
 
 
 
 
Was wichtig wird
 
Bundestag stimmt voraussichtlich über Ehe für alle ab. Gegen den Willen der Union werden SPD und Opposition heute wohl das Votum über die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften auf die Tagesordnung setzen - und dann wahrscheinlich auch beschließen. Kritik von Kanzlerin Merkel am schnellen Durchsetzen der Ehe für alle ist heuchlerisch, schreibt Berlin-Korrespondent Robert Roßmann in seinem Kommentar.  

Vereidigung des neuen schwarz-gelben Kabinetts in NRW. Im Düsseldorfer Landtag nimmt die neue Regierungskoalition von CDU und FDP die Arbeit auf. So sieht das Kabinett aus. Der neuen Regierung unter Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) steht - unabhängig von Inhalten - eine interessante Zeit bevor. Im Landtag hat sie nämlich mit gerade einmal 100 Sitzen exakt so viele, wie für eine Mehrheit unbedingt erforderlich sind.

Verleihung der Grimme Online Awards in Köln. Aus 81 Nominierungen in vier Sektionen wählten die Grimme-Preis-Jurys 15 Preisträger aus. Umstritten ist vor allem der einzige Preis, der an einen Privatsender geht, nämlich Oliver Polaks Pro-Sieben-Talk "Applaus und Raus!" Zwei Juroren distanzierten sich kurz nach Bekanntgabe der Gewinner im März. Hier mehr dazu

 
 
 
 
Wir empfehlen aus der Zeitung  
 
 
 
 
 
"Wir sind alle konsumsüchtig"
Nike van Dinther ist 29 Jahre alt, ihr Modeblog This is Jane Wayne macht rund 270.000 Euro Umsatz im Jahr. Ein Gespräch über Arbeit, Verschwendung und warum eine rosa Handtasche ein soziales Experiment ist. Zum Interview
 
 
 
 
 
Vergissmeinnicht
In einer Demenzstation in München steht ein Marktplatz, mit Obststand, Stammtisch und Maibaum. Die Patienten soll das an früher erinnern und sie beruhigen. Notizen aus der Scheinwelt. Zum Artikel
 
 
 
 
 
Der Spätzünder
Bryan Cranston erzählt, wie er durch einen Kuss zum Schauspieler wurde, warum selbst eine Werbung für Hämorriden-Creme eine gute Übung ist und weshalb ihn der Erfolg seiner Serie "Breaking Bad" überrascht hat. Zum Interview
 
 
 
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Frühstücksflocke
 
Für manche shocking - britische Abgeordnete dürfen nun auch ohne Schlips sprechen. John Bercow, Sprecher des britischen Unterhauses, ist dafür bekannt, selber recht auffällige Krawatten zu tragen. Trotzdem hat nun gerade er den Dresscode im House of Commons gelockert. Er erlaubte einem Abgeordneten, ohne das Halsgebinde zu sprechen. Die Krawattenfrage halte er in einer modernen Demokratie "nicht für essentiell", verkündete Bercow. Auch über die von den ehrenwerten Gentlemen gewählten Krawatten gebe es unterschiedliche Urteile, sagte er und fügte hinzu, das könne auch über ihn gesagt werden.
 
 
 
 
 
 
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