Der Tag im Überblick: CDU/CSU-Wahlprogramm, US Supreme Court zu Einreiseverbot, Altersarmut

                                                           
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(Foto: picture alliance / dpa)
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
EXKLUSIV CDU/CSU-Wahlprogramm: Union will Familien gewinnen. Bundeskanzlerin Merkel und Finanzminister Schäuble haben den Vorstandsmitgliedern der CDU Grundzüge des Wahlkampfprogramms präsentiert. Unter anderem sollen das Kindergeld und der Kinderfreibetrag angehoben werden. Von Robert Roßmann und Wolfgang Wittl

Supreme Court lässt Trumps Einreiseverbote teilweise zu.
Das Oberste Gericht der USA setzt sich damit über Entscheidungen der Vorinstanz hinweg, die Trumps Erlass gestoppt hatte. Die Beschränkungen gelten für Bürger aus sechs überwiegend von Muslimen bewohnten Staaten. Das Verbot bleibt ausgesetzt für alle Reisenden, Studenten, Mitarbeiter und Menschen mit Verwandten. Mehr dazu

Schleswig-Holsteins Grüne stimmen für "Jamaika"-Koalition. Nun fehlt nur noch die Zustimmung der Liberalen. Bei einem positiven Votum könnte schon am Dienstag der Koalitionsvertrag unterzeichnet werden. Die Vorbehalte gegen eine Jamaika-Koalition waren bei den Grünen von allen drei Parteien am stärksten gewesen. Zu den Hintergründen

May unterzeichnet Regierungsabkommen mit nordirischer DUP.
Gemäß des sogenannten "Vertrauens- und Unterstützungs"-Arrangements wird die DUP bei wichtigen Gesetzesvorhaben mit den Konservativen stimmen. Im Gegenzug bekommt Nordirland eine Finanzspritze in Höhe von etwa 1,7 Milliarden Euro. Das Geld soll in die Wirtschaft und die Infrastruktur fließen. Mehr dazu

Risiko, im Alter arm zu sein, steigt in den kommenden Jahren.
Das ist das Ergebnis einer Studie der Bertelsmann-Stiftung. Betroffen sind demnach vor allem alleinstehende Frauen, Menschen ohne Berufsausbildung, Langzeitarbeitslose sowie Zuwanderer. Besonders stark steigt das Armutsrisiko in Ostdeutschland an. Von Thomas Öchsner


 
 
 
 
In eigener Sache: Start des SZ-Democracy-Lab
 
Besser mitreden - willkommen im Democracy Lab. Der politische Diskurs in Deutschland ist ruppig geworden. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir im Wahljahr herausfinden, wie wir ihn verbessern können. Und starten ein Experiment. Von SZ-Autoren

3000 Kilometer Deutschland - wir kommen zu Ihnen.
Das SZ-Democracy-Lab ist unterwegs - quer und längs durch die Republik. Wo der SZ-Bus Station macht und was wir vorhaben. Von Sabrina Ebitsch

Malen Sie uns Ihre Meinung. Was muss sich in Deutschland ändern? Im Democracy Lab sammeln wir Ihre Antworten auf diese Frage. Gestalten Sie Ihr eigenes Plakat zur Bundestagswahl – und lassen Sie sich von anderen inspirieren. Zum Tool
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
von Sonja Zekri, Ressortleiterin Feuilleton
 
 
 
 
 
 
 
 
Frankreich auf der Couch
Die Psychoanalytikerin und Philosophin Julia Kristeva analysiert die französische Depression.

"'Angenommen, auf dieser Couch säße Frankreich. Was würden Sie als Psychoanalytikerin dem Land raten?' – 'Ich würde es bitten, nach nebenan ins Behandlungszimmer zu gehen.' Julia Kristeva, geboren in Bulgarien, ein Star des französischen Poststrukturalismus, gibt im Interview mit Alex Rühle keine einfachen Antworten auf die Frage nach der Krankheit des 'Patienten Frankreich'. Als 'engagierte Pessimistin' ist sie skeptisch, aber nicht hoffnungslos." Nachzulesen im Feuilleton.
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Was Deutschland vom Fahrradparadies Niederlande lernen kann. Nirgends auf der Welt wird mehr Rad gefahren, kein Land tut so viel für seine Fahrradfahrer wie die Niederlande. Autofahrer sind vielerorts nur noch geduldet. Von Thomas Kirchner

Im Fußball schlägt die Realität schon lange die Satire. China in der Regionalliga, Red Bull gegen Red Bull in der Champions League, Ronaldo vor Gericht: eine ganz normale Woche im puren Kapitalismus namens Fußball. Die schlechte Nachricht: Es wird so weitergehen, kommentiert Sebastian Fischer.

Heilkraft der Hände. Ob Baby oder Greis: Menschen leiden weniger stark unter Schmerz und Stress, wenn sie berührt werden. Von Werner Bartens
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Befürworten Sie Freihandel mit Japan? Nicht, solange das Land auf die "harte" Schiedsgericht-Version bestehe, schreibt schnurre64. Auch Igor Korolewitsch ist skeptisch: Er glaubt, dass ein solcher Vertrag einen Wettlauf um immer niedrigere Standards bei Umwelt- und Klimaschutz befeuern würde – "zweifellos zum Vorteil der Konzerne". Europa müsse "die Ernsthaftigkeit unmissverständlich kommunizieren". Golwar zufolge stünde dem Abkommen nichts im Wege, "sofern die EU sich der eigenen Vorteile bewusst ist und sie einzusetzen weiß". Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
 
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