Der Tag im Überblick: Ehe für alle, Erpressersoftware Petna, Atomtransport auf dem Neckar

                                                           
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Zwei Männer vor dem Traualtar.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Steinlein.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Rechtsausschuss des Bundestags billigt Gesetzentwurf zur Ehe für alle. Nach der Zustimmung des Ausschusses wollen die Abgeordneten schon am Freitag über die rechtliche Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften abstimmen. Details lesen Sie hier. Abgeordnete der Union stellen sich noch immer gegen die Öffnung der Ehe. Woran diese noch scheitern kann, erklärt Julia Ley.

Erpressersoftware breitet sich weltweit aus. Von dem großangelegten Hackerangriff sind vor allem zahlreiche große Konzerne in der Ukraine und Russland betroffen, aber auch in Deutschland sind nach Behördenangaben „einige Unternehmen" angegriffen worden. Mehr dazu von Jannis Brühl und Hakan Tanriverdi. Die eingesetzte Ransomware Petna verschlüsselt Teile von befallenen Festplatten und zeigt dann eine Lösegeldforderung an. Die Polizei rät im Schadensfall, nicht zu zahlen, sondern Anzeige zu erstatten. Helmut-Martin Jung gibt Tipps, wie Sie Ihre Geräte schützen.

Audi und BMW versprechen, Diesel-Autos nachzurüsten. Gegen die hohe Abgasbelastung in Bayern wollen die zwei größten Fahrzeughersteller des Freistaats vorgehen: Diesel-Fahrzeuge mit der Abgasnorm Euro 5 sollen mit Software ausgestattet werden, die den Schadstoffausstoß reduziert. Auf die Kunden sollen keine Kosten zukommen – wer stattdessen zahlen soll, ist unklar. Zu den Einzelheiten

Atommüll-Schiff auf dem Neckar unterwegs. Erstmals wird in Deutschland hoch radioaktiver Abfall auf einem Fluss transportiert. Das Schiff mit drei Castor-Behältern legte am Morgen vom Atomkraftwerk Obrigheim in Baden-Württemberg ab und wurde zwischenzeitlich von Aktivisten gestoppt. In den nächsten Wochen sind fünf weitere Transporte in das atomare Zwischenlager Neckarwestheim geplant. Zur Nachricht

Späte Anklage nach Massenpanik im Hillsborough-Stadion von 1989. Fast drei Jahrzehnte nach der Katastrophe von Sheffield hat die britische Staatsanwaltschaft Anklage gegen sechs Personen erhoben. Einigen Polizisten wird unter anderem vorgeworfen, durch grobe Fahrlässigkeit den Tod von 96 Fußballfans mitverschuldet zu haben. Weitere Details
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
von Jochen Temsch, stellvertretender Ressortleiter Reise, Mobilität, Sonderthemen
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Insel der Unbeugsamen
Ein brennender Rolls Royce und 1,5 Millionen Britische Pfund: Wie die Bewohner der Isle of Eigg in Schottland dem adligen Großgrundbesitzer ihre Insel abtrotzten.

"Unser Bergexperte Dominik Prantl hat schon einige schweißtreibende Recherchereisen unternommen, aber so anstrengend wie auf der Isle of Eigg in Schottland war es selten: Eine Einheimische zeigte ihm ihre hügelige Heimat im Laufschritt. Die unglaublichen Geschichten, die er dabei erfuhr, werden ihm noch länger in Erinnerung bleiben als sein Muskelkater." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Meine Beiden. Unsere Autorin nahm ein schwules Paar aus dem Nahen Osten auf. Und fand sich in der Mutterrolle wieder: ein Berg von Verantwortung, fruchtlose Ermahnungen – und die Unmöglichkeit des Loslassens. Von Else Buschheuer

Die Union sollte der Ehe für alle endlich zustimmen. Die Ehe: Exklusiv nur für Mann und Frau? Das ist nicht göttlich, das ist nicht menschlich, das ist falsch. Sie zu öffnen, wird nicht nur eine Anstrengung für die Union - sondern vor allem für das Bundesverfassungsgericht. Kommentar von Heribert Prantl

Schleichwerbung auf Instagram: Influencern drohen Strafen. Künftig soll ein unscheinbares #ad als Kennzeichnung nicht mehr reichen, wenn Instagram-Nutzer ihren Followern für Geld Produkte anpreisen. Von Max Sprick
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Ströbele hört auf: Wie lautet Ihre Bilanz? "Respekt, Respekt, Respekt", schreibt earthbird. Auch Weitsehers Fazit fällt positiv aus: "Wieder ein unbestechlicher Kämpfer für Wahrheit und Gerechtigkeit weniger. Die Grünen und die Republik haben ihm viel zu verdanken. Rückgrat-Politiker wie er werden immer seltener." Kilpikonna beschreibt Ströbele als einen "Mann mit Haltung ohne lauten Krawall, aber mit Nachdruck". Bischofsbrot bilanziert: "Man musste nicht fortwährend seiner Meinung sein, konnte aber froh sein, dass solche unbequemen Politiker für uns da waren und man muss ihm dafür danken, dass er bis zum Ende unabhängig war und ist." Eroland hingegen ist nicht begeistert, etwa von Ströbeles innenpolitischen Ansichten. Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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