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Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Emmanuel Macron gibt in Le Touquet seine Stimme ab. Foto: REUTERS | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Tobias Dirr. | | | | | | Niedrige Wahlbeteiligung bei Parlamentswahl in Frankreich. Bis Sonntagnachmittag gaben nur 35,3 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimmen ab. Einer jüngsten Umfrage zufolge dürfte Präsident Macrons La République en Marche zusammen mit der verbündeten Zentrumspartei MoDem vor einem deutlichen Sieg stehen, berichtet Leo Klimm. Die letzten Wahllokale schließen um 20 Uhr. Die Bilder des Wahltags Grüne verabschieden Wahlprogramm. Darin fordern sie unter anderem den Ausstieg aus der Kohlekraft, die Abschaffung der Subventionen für Dieselkraftstoff und machten die Einführung der Ehe für alle zur Bedingung für einen möglichen Koalitionsvertrag, berichtet Jakob Schulz. In ihrer Not erinnern sich die Grünen auf dem Parteitag in Berlin an ihre Leidenschaften, kommentiert Stefan Braun. Verheerende Waldbrände wüten in Portugal. Das Feuer war am Samstagnachmittag ausgebrochen. Ursache war nach Polizeiangaben ein Blitzschlag bei einem Gewitter ohne Regen. Mindestens 62 Menschen sind in den Flammen ums Leben gekommen. Zu den Bildern Irakisches Militär startet Offensive in Mossul. Die Altstadt ist die letzte Hochburg des Islamischen Staates im Irak. Die Dschihadistenmiliz könnte Hunderttausende Zivilisten als menschliche Schutzschilde missbrauchen. Mit Unterstützung durch die US-Armee hatten irakische Einheiten im Januar schon den Ostteil Mossuls zurückerobert. Mehr dazu Angehörige der NSU-Opfer verklagen den Staat. Ihrem Anwalt zufolge stützen sich die Klagen auf die Pannen bei der Fahndung nach dem untergetauchten Trio um die Angeklagte Beate Zschäpe. Außerdem habe die Polizei die Angehörigen zu Unrecht verdächtigt und unter Druck gesetzt. Zu den Einzelheiten | | | | | | | | Meine Empfehlung | | | | | | | | | von Michael Ebert, Chefredakteur SZ-Magazin | | | | | | Wenn Eltern Lehrer beschenken Zum Schuljahresende lassen es sich viele Eltern nicht nehmen, den Lehrern ihrer Kinder eine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Doch jedes Präsent enthält eine Verpflichtung. "Die Rundmail hat in der Regel einen Betreff wie 'Abschlusspräsent': Dass Eltern zum Ende eines Schuljahres zusammenlegen, um den Klassenlehrern ihrer Kinder ein Geschenk zu machen, ist gerade an Gymnasien schon fast die Regel. SZ-Magazin-Redakteur Rainer Stadler fragt sich: warum eigentlich? Was im besten Fall nur eine Nettigkeit ist, kann auch leicht eine strategische Unternehmung sein, um das Kollegium im Sinne der eigenen Kinder freundlich zu stimmen - und alle Beteiligten in Schwierigkeiten bringen. Ein lesenswertes Essay." Zum SZ-Magazin | | | | | | | | | 3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende | Hofreiters Wutrede. Die Grünen wissen nicht mehr, warum sie Grüne sind? Denkste. In einem spektakulären Auftritt macht der Fraktionschef seinem Zorn über die Not der Natur und die Regierung Luft. Der Parteitag jubelt. Von Stefan Braun Ungleichheit kann auch etwas Gutes sein. Die Unterschiede zwischen Arm und Reich gehen weltweit zurück - entgegen dem allgemeinen Vorurteil. Und es zeigt sich: Radikale Umverteilung bringt gar nichts. Kommentar von Nikolaus Piper "Ein Mann wird mit 28 zum Genie erklärt und bleibt das für allezeit." Machen Männer andere Kunst als Frauen? Die Filmemacherin und Autorin Miranda July über den männlichen Blick und die Kleidungsentscheidungen ihres Sohnes. Interview von Christiane Lutz | | | | | | | Muslime und Terror: Wie viel Distanzierung ist genug? "Genug ist viel bis sehr viel Distanzierung", findet Commercal, "und vor allem glaubwürdige Distanzierung. Wer als organisierte Gruppierung an einer solchen Demonstration nicht teilnimmt, setzt sich dem Verdacht aus, die Inhalte und Ziele derselben nicht zu unterstützen." User postit schreibt: "Diese Denke, eine geringe Beteiligung an der Demo sei ein Zeichen für fehlendes Problembewusstsein, beinhaltet den Vorwurf, Abwesende würden insgeheim Terror zumindest dulden. Das ist Blödsinn und obendrein gefährliche Vereinfachung." Jonas meint, mit der Demo in Köln "wäre es möglich gewesen, die Außenwirkung des Islam positiver zu besetzen." Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | | | | | | | |