Nullachtneu - der München-Newsletter!
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Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Liebe Leserin, lieber Leser, | wenn Städte ihre Vorzüge betonen wollen, wird gerne zum Superlativ gegriffen. "Radlhauptstadt München" - klingt ambitioniert. München möchte den Anteil des Radverkehrs weiter steigern. Deshalb hat die Stadt vor einiger Zeit Messstationen aufgebaut, um herauszufinden, wie viele Radfahrer tatsächlich unterwegs sind. Die Ergebnisse sollen in die allgemeine Verkehrsplanung einfließen. Und am Wochenende feierte die Stadt das zweite "Radlkult"-Fest, pünktlich zum 200. Jubiläum der Erfindung des Fahrrads. Doch wer in München - insbesondere im Berufsverkehr - radelt, kennt die heiklen Momente, die sich auf den oft viel zu engen Radwegen abspielen. Und wo die ganz fehlen, kämpfen Radler und Autofahrer um jeden Zentimeter Platz. "Radlhauptstadt München. Das kann wirklich nur jemand ernst meinen, der nie Fahrrad fährt", schrieb mein Kollege Alex Rühle erst vor wenigen Wochen zu diesem Thema. Neben allem Stress gibt es aber ja auch die entspannten Radltouren in der Freizeit. Die SZ hat bereits im vergangenen Jahr ein paar Tipps in und um München zusammengestellt - und setzt die Serie jetzt fort. Etwa mit einer ganz und gar nervenschonenden Tour von Dachau in den Münchner Norden. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus Birgit Kruse Das Wetter: Viel Sonne, gegen Abend dann zum Teil kräftige Gewitter. 14 bis 27 Grad. | | | | | | | | Mann stirbt im Eisbach Mehrere Frauen und Männer versuchen offenbar noch, den 35-Jährigen zu retten. Zwei Stunden später ziehen Taucher seine Leiche aus dem Wasser. Zum Artikel | | | | | | | 23-Jähriger attackiert und ausgeraubt Drei Männer sind nachts am Hauptbahnhof auf den 23-Jährigen losgegangen. Sie traten noch zu, als er bereits am Boden lag. Nun sucht die Polizei Hinweise. Zum Artikel | | | | | | Deswegen sind E-Auto-Besitzer genervt Die Stadt fördert die Elektromobilität, doch das Netz der Ladestationen reicht noch nicht aus. Und die Parkplätze davor sind oft von Fahrern normaler Autos belegt. Zum Artikel | | | | | | | Wo die schrottigen Autos wohnen Im Oberföhringer Bürgerpark stellen Halter ihre Schrottautos ab. Das kostet die Stadt Geld und ist ein Ärgernis. Aber es ist auch eine ganz besondere Kunstausstellung im Freien. Zum Artikel | | | | | | | | | | Als Max Emanuel ein bayerisches Versailles plante | München hat eines der größten Kanalsysteme Europas. Der Bau begann mit den imperialen Träumen des bayerischen Herrschergeschlechts. Zum Artikel | | | | | | Giesinger raus aus Giesing! | München, da sind sich alle einig, ist ja wunderschön. Aber nur die richtigen Ecken. Wie albern. Zum Artikel | | | | | | Schwul und bei der CSU: "Man muss das Image etwas aufpolieren" | Patrick Slapal hat den Landesverband der Schwulen und Lesben in der Union gegründet und will Berührungsängste abbauen. Auf beiden Seiten. Er ist überzeugt davon, dass die Ehe für Homosexuelle kommen wird – auch gegen den Willen seiner Partei. Zum Artikel | | | | | | | | | Konzert: Ryley Walker | 12.06. Feierwerk Die Klänge und der Look des Chicagoer Singer-Songwriters versetzen einen in die Zeit des 60er-Jahre-Folk zurück. Zum Event | | | | | | | Forward Festival | 15.-16.06. Alte Kongresshalle Beim Forward Festival für Kreativität, Design und Kommunikation warten zwei Tage voller Talks, Workshops, Ausstellungen, Musik - und jede Menge Einblicke in die Arbeit kreativer Köpfe. Zum Event | | | | | | | Panama Plus Festival | 26.06.-02.07. Kreativquartier Der lang ersehnte Brückenschlag zwischen Musik, Kunst, Aktivismus und Wissenschaft - ein Festival voller Gedankengänge, Tatendrang und Nachhall. Zum Event | | | | | | | | | Oberstdorf: Betrunkener fällt bei Kontrolle vom Rad Wer schon einmal im Oberallgäu war, der weiß: Die Gegend ist was für Hartgesottene. Der Dialekt kehlig, die Berge rau, und in die Kässpatzen gehört Weißlacker, ein Käse, den selbst bestsortierte Münchner Feinkostläden nicht oft führen, was am recht eigenen Geruch liegen könnte. Dass man im Allgäu auch beim Thema Alkohol hartgesotten ist, hat nun ein Radfahrer in Oberstdorf bewiesen. Er fuhr ohne Beleuchtung und mitten auf der Fahrbahn durch den Ort. Als die Polizei ihn anhielt, kippte der Mann sofort von seinem Rad und fiel zu Boden. Er hatte so viel getrunken, dass aufgrund seines Zustandes ein Alkoholtest nicht mehr möglich war. Zu befürchten ist, dass da nicht mal mehr eine ordentliche Portion Kässpatzen hilft. | | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | | | | | | | |